lesen

  • hier schreibt der kulturpessimist noch selbst (#2)

    wir übertreiben. tausende klein- und kleinstgeräte, die wir mit uns rumtragen. handy, iphone*, mp3-player, navi, pda, digicam, laptop, transponder. alle unkombatibel zueinander. oft proprietär wie sau. müssen alle umständlich synchronisiert werden. meist am heimischen rechner. das dauert. ist nervig und frisst strom. geräte, die alles können (aber nichts richtig), gibts auch. wer will die aber schon? es gibt den schönen begriff Human Interface Device (HID), der zwar was anderes meint, aber dennoch treffend ist. wir sind zu sklaven unserer eigenen abhängigkeit von kleinen geräten geworden. das klingt erstmal nicht schön, aber offenbar kommen wir ganz gut darauf klar. das nervigste ist nur, dass die teile viel zu oft den geist aufgeben, weil der strom fehlt. oder sie landen in der ecke, weil sie eben nicht das können, was wir von ihnen erwarten. oder nur sehr umständlich.

    was also tun? der roiber wäre nicht kulturpessimist geworden, wenn er nicht auch elegante lösungswege aufzeigen würde. und so präsentieren wir ihnen heute den original plug-your-bellybutton™. mit seinem modernen usb 2.0- anschluß und der maximalen transferrate vermag er unglaubliches: synchronisation, akkuaufladung und datenspeicherung überall wo sie wollen. einfach in den bauchnabel stecken, die treiber installieren sich selbst. kombatibel zu allen gängigen systemen.

    und wem das nicht reicht, der greift zum plug-your-bellybutton PRO™. der kann dann auch gps.


    (© Alle Rechte vorbehalten, mit freundlicher genehmigung vom zonenschwabe)

    —————-
    *iphone hab ich nur geschrieben, um neue leser zu finden. SEO nennt man das. ich arsch.

    lesen sie auch:
    hier schreibt der kulturpessimist noch selbst
    freezr – the best way to share, search and share your fridge content!

    —————-
    Now playing: The Hives – You Got It All… Wrong

  • ermächtigungsgesetz 2.0

    ScanImage001 copy

    das gesetz ist noch garnicht beschlossen, da will man es schon ausweiten. was da auf heise und golem etwas holprig formuliert daher kommt ist in wahrheit eine der größten sauereien ever. erst beschließt der bundestag auf höchst merkwürdige weise ein gesetz und der bundesrat verschachert die daten gleich mal an die industrie. zumindest steht das seit einer woche als vorschlag im raum. dazu bitte auch hier lesen. morgen entscheidet der bunderat.

    jetzt also noch schnell terrorzeugs ins internet stellen. und ab januar dann nur noch internet-café.

    Stoppt die Vorratsdatenspeicherung - www.vorratsdatenspeicherung.de

    disclaimer: die überschrift mag anstößig wirken. doch einmal will ich den nazivergleich auch bringen.

    —————-
    Now playing: Leonard Cohen: Democracy

  • ein paar fragen zum sonntag:

    ein buch übers leben lesen oder leben?

    rausgehen und erleben oder übers erleben schreiben?

    selber oder doch lieber mit frau?

    kino oder dvd?

    handy oder festnetz?

    icq oder msn?

    digital oder analog?

    babyshambles oder libertines?

    pc oder mac?

    hase oder kaninchen?

    frosch oder kröte?

    mp3 oder vinyl?

    freund oder freundin?

    bloggen oder flickr?

    tee oder bier?

    schlafen oder kaffee?

    uni oder arbeit?

    tags oder kategorien?

    contacts oder freunde?

    englisch oder deutsch?

    bvg oder s-bahn?

    potsdam oder berlin?

    wedding oder neukölln?

    wg oder alleine?

    karriere oder familie?

    alt oder jung?

    blond oder braun?

    weiß oder schwarz?

    fragen oder antworten?

    konzert oder album?

    t-shirt oder hemd?

    strümpfe oder socken?

    blumen oder schokolade?

    trinken oder essen?

    sonntag oder samstag?

    jetzt oder nie?

    —————-
    Now playing: The Strokes – Between Love And Hate

  • empfehlungen des hauses:

    ich weiß, leseempfehlungen riechen immer nach bevormundung und intellektueller angeberei. noch dazu ein link auf einen artikel der zeit. aber diese story über und aus dem prenzlberg ist ganz groß. also lesen oder mund halten. und mal wieder im wedding wohnen.

    zeit.de – Bionade-Biedermeier. Von Henning Sußebach

    ==========================================================

    jetzt noch schnell packen, aktion läuft nur bis zum samstag. macht doch mal was.

    weihnachten im schuhkarton

    ==========================================================

    und weil ich garnicht so bin, noch ein veranstaltungs-hinweis für morgen und das wochenende:

    ====================
    Wiederaufbau für Kreditanstalt
    is opening on Nov 15 at 9 p.m.
    and you are very much invited.
    ====================

    “Business. Always business.”

    –The Greek

    ====================
    Wiederaufbau für Kreditanstalt
    Mauerstraße 68, Ecke Leipziger
    U2 Mohrenstraße, U6 Stadtmitte
    ====================

    (link und mehr infos)

  • Trend: Weg vom Komma. Interview mit dem Erfinder [1999]

    [vorbemerkung in ureigener sache: diesen text schrob ich vor ungefähr acht jahren. also im ganz und gar unschuldigen alter. für mich und meine damalige freundin. für die welt also. doch erst jetzt scheint ebenjene welt reif für ihn. behutsam rechtschreiblich korrigiert trifft er nun also auf ein dankbares millionenpublikum. viel spaß beim lesen und schönes wochenende.]

    JOURNALIST: Mit 17 hat man noch Träume. Erinnern Sie sich, welche?

    MANN: Schon früh war mir klar: Ich werde einmal der große Satzzeichen-Erfinder, den die Welt je hervorbrachte.

    J: Ist das nicht ein bisschen arrogant und sehr von sich selbst eingenommen?

    M: (lacht) In unserem Gewerbe ist das oberstes Gebot, um wirklich innovative Ideen zu etablieren, bedarf es ein gesundes Selbstvertrauen.

    J: Vertreter völlig neuer Erfindungen haben es meistens schwer, ihre Ansichten durchzusetzen…

    M: (seufzt) Ja, am Anfang, ich kann mich noch genau erinnern, das war im Winter 1604, niemand war an meinem Komma interessiert, es war zum Ausflippen, zumal sich meine soziale Lage immer mehr zuspitzte, es war ein kalter Winter und niemand hatte mehr was zu Essen, ich hatte den ganzen Sommer darauf verwendet, die Kommaregeln auszutüfteln und natürlich keine Zeit zum Arbeiten gefunden.

    J: Aber es kam dann doch letztendlich zum Durchbruch und dem Einmarsch des Kommas in die Bücher…

    M: Es war Thomas Mann, der die Kommasetzung gesellschaftsfähig machte, meines Erachtens hat er an mancher Stelle aber sehr übertrieben.

    J: Große Erfindungen wurden meist fehlgedeutet oder nicht im Sinne des Erfinders gehandhabt. Wie sieht es zur Zeit beim Komma aus?

    M: Es geht, der Trend im Moment geht zwar etwas weg vom Komma, aber es gibt noch genug Gymnasial-Lehrer, die den Schülern das Komma einprügeln, dem Erfinder des Apostroph, übrigens ein sehr guter Freund von mir, geht es da schlimmer, was da zur Zeit auf dem Markt ist, treibt einem schon die Zornesröte ins Gesicht.

    J: Sie verdienen an jedem Komma 5 Pfennig, ihr gegenwärtiges Vermögen wird auf mehrere Milliarden geschätzt…

    M: (lacht ausgelassen) Über Kommas redet man nicht, die setzt man.

    J: Es scheint sich wirklich zu lohnen, neue Satzzeichen zu etablieren. Was raten sie Neulingen in der Branche?

    M: Die Marktzahlen sind leicht rückläufig, aber ich denke es ist noch Potenzial für neue Ideen vorhanden, auf jeden Fall dranbleiben und nicht verzweifeln, irgend ein Schriftsteller wird das neue Zeichen schon für sich entdecken.

    J: Sind sie glücklich?

    M: (grinst) Jedes Mal, wenn ich einen Satz mit Komma lese.

    J: Wir danken ihnen für dieses Gespräch.

  • angemahnt

    heute wird mal nicht demonstriert, sondern mahngewacht. und das in über 40 städten dieser republik. also hingehen und informieren (oder andersrum) und lichter und laternen mitbringen und so zeugs. in berlin darf es keine lichterkette geben, aber die veranstalter munkeln von spontanen lösungen. es bleibt also spannend. 17uhr gehts los. bis nachher.

    ps: nicht soviele leute fotorafieren. das ist so unglaublich kontraproduktiv.

    [update:] boingboing teilt mit, dass scroogled jetzt auch in der deutschen version vorliegt: eine lesenswerte geschichte, in der google böse (geworden?) ist. unbedingt lesen:

    “Jetzt bist du eine Person von Interesse, Greg. Du wirst googlebelauert. Du lebst jetzt ein Leben, in dem dir permanent jemand über die Schulter blickt. Denk an die Firmen-Mission: “Die Information der Welt organisieren”. Alles. Lass fünf Jahre ins Land gehen, und wir wissen, wie viele Haufen in der Schüssel waren, bevor du sie gespült hast. Nimm dazu die automatisierte Verdächtigung von jedem, der Übereinstimmungen mit dem statistischen Bild eines Schurken aufweist, und du bist …”

    “Scroogled.”

    dazu passt dann folgendes filmchen. das kann man garnicht oft genug verlinken. deswegen noch einmal:

    [youtube NLlGopyXT_g]

    —————-
    Now playing: Tod und Mordschlag – Paranoia

  • stiftung pixeltest. heute: östliches nachbarland

    Habe die Ehre, liebe Sprachbarriere,
    Oft und gerne kommst du mir in die Quere,
    Ich hab keine Ahnung, nicht mal ‘ne Ungefähre,
    Ende Gelände, so ‘ne elende Misere.

    [sportfreunde]

    meine ganz persönliche osterweiterung… und dann gleich das volle programm mit essen, familie, ausflügen und feiern. die kulturellen unterschiede sind kleiner als gemeinhin angenommen. der westen mit allen seinen verheißungen, versprechen und produkten ist schon lange da. und meines erachtens viel präsenter als in deutschland. in den städten regieren die großen marken, die malls, außerhalb die baumärkte, möbelhäuser und hypermärkte, die es in deutschland garnicht erst gibt (die wenigen walmarts vor ein paar jahren waren ein scheiß dagegen). neben den stores der großen labels gibt es erfreulicherweise viele kleine (spezial-)geschäfte in den innenstädten, wo allerlei krimskrams verkauft wird. es wird viel gebaut zwischen den alten gemäuern, den sozialistischen fehlgriffen und glaspalästen. die städte versinken im stau…
    ich hatte polnisches fernsehen, essen, bier. bin straßenbahn, bus und auto gefahren. in museen, clubs und kneipen gewesen. habe den wahlkampf beobachten können und das landleben. nur eines habe ich nicht: die sprache verstanden. schade eigentlich. dafür habe ich fluchen gelernt. auch gut.
    bilder demnächst, müssen noch entwickelt werden. bin ja eher so analog zur zeit.
    [für mehr geschichten bitte auch hier weiterlesen]

    wroclaw
    [symbolbild: Wrocław/Breslau by bildungsr0man (lizenz)]

    schwierig auch: man darf kein bier auf offener straße trinken. dafür hängen auch nicht soviele assis rum. wie zB in berlin. hat halt alles seine zwei seiten, wa?

  • fear and loathing in bad wimpfen

    die bürgeridylle täuscht: auch aufwendig restauriertes fachwerkgemäuer kann nicht über die tatsache hinwegtäuschen, dass der wimpfener einwohner angst und gewalt ausgesetzt ist, jeder kerwe mit schrecken entgegen blickt und nicht mal mehr sein bier in ruhe genießen kann.

    schuld daran ist die latent vorhandene terrorgefahr in der stadt aller städte (wir berichteteten). Doch nicht islamischer Fundamentalismus oder gar politisch motivierte Gewalt ist schuld, nein, die täter kommen aus der mitte der heimeligen bürgergesellschaft: die Wimpfener Terror-Truppe (WTT) treibt schon länger ihr unwesen auf den vergnügten festen der gegend. und vor kurzem schlug sie wohl erneut zu. so lesen wir heute:

    “…”

    Ein paar Zeilen weiter wird es wirklich grausam:

    “…”

    liebe politiker! was muss noch passieren, damit das endlich aufhört? überwachungsstaat! jetzt!

    [UPDATE:] dieser artikel war usprünglich als satire angelegt und sollte auch so verstanden werden. für eine bessere übersicht mit mehr links, bitte hier klicken. und natürlich hier die kommentare lesen.

  • Pixelroiber Alkoholfrei™ – Das Experiment

    die ausgangssituation:

    “wir trinken zuviel!”, so der gängige satz innerhalb des freundeskreises. zugegeben, es ist ein bisschen viel in letzter zeit. ich erfülle zwar nur ungern die harten kriterien, aber irgendwann muss schließlich auch mal schluss sein. zittrige hände und zwänge spüre ich zwar noch nicht, aber der durst ist groß. zu groß offensichtlich, denn das aufstehen gestaltet sich zunehmend schwieriger. den ganzen tag müde und schlapp. mal sehen, ob es am überhöhten konsum liegt.

    das experiment:

    eine woche alkoholfrei ab heute. gestern abend auch schon nix getrunken, um die ergebnisse nicht zu gefährden / verfälschen. disziplin und eisernes vorgehen ist gefragt. die ergebnisse werden an dieser stelle veröffentlicht.

    tag 1:

    überraschend fit, heute morgen sogar schon gebloggt. kaffeebedarf stark zurück gegangen. kann aber auch an der vielen arbeit liegen. bin zuversichtlich was die nächsten tage angeht. aber: überraschend humorfrei heute alles. kann aber auch am wetter liegen. abends dann durst. tee wird helfen. es wartet ein entspannter videoabend. ein amerikanischer film. in dem hoffentlich nicht soviel getrunken wird…

    tag 2:

    IMG_6917heute morgen pünktlich und ohne zittrige knie aufgewacht. Keine Kopfschmerzen, keine schrecklichen Erinnerungen oder peinliche Ahnungen von gestern abend. einfach nur fit. vor mir selbst erschreckt. was kommt als nächstes? kann mich länger als fünf minuten auf eine sache konzentrieren. wow.

    tag 3:

    jens and his sternburgerheute abend wird es spannend. treffen mit freunden. sonst wurde da immer zügig getrunken. schon das telefonat war absurd: kein alkohol? ok. nagut. schweigen. nicht mal bier? oh. naja. wird es lustig so wie immer oder totlangweilig? morgen wissen wir mehr!

    tag 4:

    mauerpark flaschenwar ja doch ganz spaßig gestern. über politik geredet. ohne alkohol argumentieren ist schon anstrengender. weil logik dabei sein muss. aber jedenfalls effektiver. kann man so stehen lassen. heute abend nur schwarzer tee. gut so, denn es gibt noch einiges zu tun… das wochenende schreit nach gemütlich trinken, das wird hart.

    tag 5:

    trinkennur noch zwei tage, langsam wirds langweilig. aber dokumentation muss nun mal sein. in den letzten tagen fiel mir noch auf, wie normal die bierflasche auf offener straße ist, besonders auch in öffentlichen verkehrsmitteln. oder man sitzt, steht, liegt rum und trinkt. das gehört zum stadtbild wie die citytoiletten. betäubung im öffentlichen raum nennen wir es mal. schön ist das ehrlich gesagt nicht. zugegeben, oft genug bin ich selber so drauf. gewesen? keine ahnung. beschließe jedenfalls, in zukunft bewußter zu trinken. und auch weniger. versprochen.

    tag 6 und 7:

    ich habs getan. noch vor der selbst aufgelegten enthaltsamkeit was getrunken. war auch zu schwer: am sonntag in der StäV gewesen. ich mich kaum hingesetzt, stand da schon so eine art idee von bier vor mir (0,25l kölsch – und du dachtest, becks wär’ kein bier…), da konnte ich dann auch nicht mehr groß erklären, dass ich ja alkoholfrei mache diese woche. und das wollte ich in dem moment auch garnicht. womit wir beim thema wären: trinken in geselliger runde gehört einfach dazu, schlimmschlimm. doch auch da gibt es grenzen. dazu bitte hier lesen:

    Trinken ist nur so lange in Ordnung, wie es nicht auffällt. Im Grunde kann jeder, vorausgesetzt er verträgt einiges, sich den ganzen Abend durch Vernissagen, Stehempfänge, Opernpausen und Museumseinweihungen schlucken, Hauptsache, er bricht nicht den allgemein gültigen Code des Angeheitertseins.

    für mich jedenfalls bleibts dabei: weniger ist oft mehr und mit cola kann man besser tanzen.

    [wird aktualisiert, zuletzt 25. September, 13:34]

  • armes land

    Die falschen Käufer für seinen Pkw suchte sich ein 30-Jähriger heute Vormittag in Neukölln aus. Der Mann hatte gegen 11 Uhr auf der Hermannstraße ein vor ihm fahrendes Fahrzeug mehrfach angehupt und den Insassen seinen “Golf” laut rufend zum Verkauf angeboten. Statt auf das Angebot einzugehen, entpuppten sich Fahrer und Beifahrer als Polizeibeamte in Zivil und stoppten ihn. Der 30-jährige Mann war stark angetrunken und hatte keinen Führerschein. Den hatte er nach einem Unfall unter Alkoholeinwirkung vor zwei Monaten abgegeben. Die Beamten brachten ihn zur Blutentnahme und schrieben eine Anzeige. Den “Golf” nahmen sie doch noch mit; damit der 30-Jährige nicht noch einmal betrunken fährt, wurde der Wagen beschlagnahmt. [link]

    BLÖDonline zitiert einen 22-jährigen und findet das wahrscheinlich noch witzig:

    Nicht alle jungen Menschen erwiesen sich als geschichtsfest

    “Das ,R‘ in DDR steht für Republik, Bonn war die Hauptstadt. Hitler war der Boss, ließ eine Mauer um sein Reich bauen. Wenn die Ostdeutschen in den Westen wollten, mussten sie ein Formular ausfüllen. Berlin war mal DDR, Sachsen gehörte glaub ich auch dazu.”

    [link]

    und am wochenende gabs im wedding action. die berliner zeitung schreibt:

    In der Buttmannstraße in Wedding kam es bei einer Festnahme zu Tumulten. Das ist dort öfter so, sagen Anwohner

    der rbb dreht einen film:

    Um die wütende Menge in den Griff zu bekommen, musste die Polizei Verstärkung anfordern. Der Ort des Geschehens: die Buttmannstraße. Hier leben Menschen unterschiedlichster Herkunft: Sozialer Zündstoff. Das Problem: für die Straße fühlt sich keiner verantwortlich.

    und einen tag später dann die diskussion. unbedingt lesen!

    Wir sind sehr erfreut über die große Resonanz auf unser Thema. Wir werden in der Abendschau heute erneut darüber berichten und nach Lösungskonzepten fragen. Einige Kommentare mussten wir wegen offen ausländerfeindlichen Inhalts löschen. Dennoch wollen wir die wichtige Diskussion möglichst offen und kontrovers zulassen.

    ein paar zitate, ein bischen diskussion. und das im sommerloch. trotz oder wegen ist doch eigentlich egal. erst verblöden wir uns freiwillig mit medienscheiße und dann kloppen wir uns. und am ende ruft einer nach dem starken staat und wills endlich mal wieder wissen. nee, das ist doch doof. nervt voll. echt jetzt mal.