aktuelle Lektüren:
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Tim Marshall: Die Macht der Geographie (2015)
Leonhard Horowski: Das Europa der Könige (2017)
Paul Mason: Postkapitalismus (2015)
Francis Fukuyama: Identity (2018)
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everything looks better in black and white
„The writer Umberto Eco belongs to that small class of scholars who are encyclopedic, insightful, and nondull. He is the owner of a large personal library (containing thirty thousand books), and separates visitors into two categories: those who react with “Wow! Signore, professore dottore Eco, what a library you have ! How many of these books have you read?” and the others – a very small minority – who get the point that a private library is not an ego-boosting appendage but a research tool. Read books are far less valuable than unread ones. The library should contain as much of what you don’t know as your financial means, mortgage rates and the currently tight real-estate market allows you to put there. You will accumulate more knowledge and more books as you grow older, and the growing number of unread books on the shelves will look at you menancingly. Indeed, the more you know, the larger the rows of unread books. Let us call this collection of unread books an antilibrary.“ — Nassim Nicholas Taleb, The Black Swan: The Impact of the Highly Improbable
„Der Abend hatte damit geendet, dass sie um zwei Uhr morgens in Saskias Club saßen und etwas tranken, das der Mann, mit dem sie sich zu diesem Zeitpunkt unterhielten, einen „post-ironischen“ Brandy Alexander nannte.“aus: LANCHESTER, John: Kapital. Verlag Klett-Cotta 2013 ganz ehrlich, ich mag solche Sätze, sie klingen nach Bret Easton Ellis, Douglas Coupland, nach 90-Jahre. und ich will einen deutschen autor entdecken, der ähnliche größe hat. einen pop-literaten mit stil, intelligenz und tiefgang. vorschläge bitte in die kommentare, aber bitte nicht Stuckrad-Barre.
Inutile de tourner des heures autour du pot : si ce 70 eReader est loin d’aligner le sans faute, et notamment à cause de son écran un peu avare en terme de contraste, ne lui permettant pas de s’afficher dans le haut du panier aussi bien en terme de lecture d’eBooks que de vidéos, il n’en reste pas moins qu’il offre un rapport qualité/prix des plus intéressants, puisque vous pourrez (en cherchant un minimum) le dénicher pour 80€ sur la toile.Und dem kann ich mich nur anschließen: Die Verarbeitung ist mittelmäßig, er kann nur Bücher, Musik und Videos, kein Internet, keine Apps, kein Wifi, kein nichts anderes. Aber das ist auch ein Vorteil. Man wird nicht abgelenkt und liest nur. Mit einem anderen Gerät würde man wahrscheinlich spielen, Mails lesen und Internet surfen. Nicht so hier. Gut, das Display ist auch LCD, dafür ausreichend scharf und hell. Er lädt sowohl ePubs als auch PDFs in einer akzeptabler Geschwindigkeit – Kindle & Co. sind da meines Wissens auch nicht schneller. Er ist leicht, der Akku hält gut durch (angeblich 10 Stunden, ausprobiert habe ich das noch nicht) und liegt gut in der Hand. So groß wie ein größeres Taschenbuch, jedoch dünner. Und 2 GB reichen für so einige Bücher. Und er beherrscht auch Adobes DRM, so dass ich mir nun elektronische Bücher ausleihen kann…
„Widersprüche gibt es nicht. Wenn ihr meint, ihr hättet es mit einem Widerspruch zu tun, überprüft eure Prämissen. Ihr werdet feststellen, dass eine davon falsch ist.“ (hier gefunden)und das ist großartig. die ermahnung zum denken. immer wieder neu. ohne feste paradigmen, ohne den ballast von vorgefertigten meinungen. in der tradition von aristoteles und kant. das unterschreibe ich sofort. und auch den ansatz, ihre philosophie in romanform zu gießen statt in unlesbare aufsätze: nobel. nur das ergebnis scheitert an sich selbst. oder zumindest an ihren literarischen fähigkeiten. nichtsdestotrotz empfehle ich dieses buch all jenen, die selber denken (wollen). man muss ja nicht immer mit der autorin einer meinung sein. [xrr rating=5/7]