gesellschaft

  • satz des tages

    Hinweis der Redaktion: An dieser stelle war ein Bild mit Merkel und Ministern aus dem Kabinett III, darüber eine Aufschrift: "Der Mensch ist das einzige Tier, das schwachen und schlechten Anführern folgt." - Das Bild wurde am 06.07.16 wegen Urheberrechtsbedenken gelöscht /Carsten

    ich hoffe das bild ist von der art her nicht zu facebookish. habe es in einem video gesehen und ausgeschnitten, weil google es nicht finden wollte, ich den inhalt aber relativ gut fand…

  • denkanreize

    hagen rether – liebe (2015)

    warum schweigen die lämmer noch immer?
    (geht erst nach ca. 6 minuten richtig los)

    vielleicht kommt später noch mehr – meine liste ist lang.
    falls interesse besteht.

  • 26 Jahre später

    Das stärkste Argument, mit dem Kohl und Genscher Ängste abbauen können, ist ihre Bereitschaft zu einer weitgehenden Integration Europas; nach ihrer Vorstellung geht die deutsche Einigung der europäischen voraus. Je mehr Souveränitätsrechte alle Mitgliedstaaten, also auch die Deutschen, an EG-Europa abträten, je schneller es zu europäischer Währungsunion und politischer Union komme, je rascher das Europaparlament wirkliche Befugnisse erhalte, desto weniger sei Deutschlands Übermacht zu fürchten.
    […]
    Zumindest in diesem Ziel sind sich der Bonner Kanzler und sein SPD-Herausforderer einig: Die Rückkehr zum “Nationalstaat von gestern” (Kohl) soll es nicht geben; das neue Deutschland soll “ein Provisorium” (Oskar Lafontaine), “eine Etappe” (Kohl) auf dem Weg zur Einheit Europas sein. Würden sich die Deutschen nur noch mit sich selbst beschäftigen, so Kohl, wäre “das Verrat an unserer Politik”.

    aus: Alle Fäden in der Hand, in: DER SPIEGEL 40/1990 – (text|pdf)

  • #patriarchy

    #patriarchy

    Photo taken at: Friedrichshain – View in Instagram

  • Johann Wolfgang von Goethe: Faust: Eine Tragödie – Kapitel 5: Vor dem Tor

    Andrer Bürger:

    Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
    Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
    Wenn hinten, weit, in der Türkei,
    Die Völker aufeinander schlagen.
    Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
    Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
    Dann kehrt man abends froh nach Haus,
    Und segnet Fried und Friedenszeiten.

    Dritter Bürger:

    Herr Nachbar, ja! so laß ich’s auch geschehn:
    Sie mögen sich die Köpfe spalten,
    Mag alles durcheinander gehn;
    Doch nur zu Hause bleib’s beim alten.

  • !

    !

    Instagram filter used: Ashby

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  • #NuitDebout

    nach dem ende der geschichte gibt es doch noch eine soziale bewegung. in frankreich sitzen sie seit ein paar wochen, literally. von den internationalen medien gefeiert als wiederkehr von #occupy und arabischem frühling. die kommunisten jedoch geben sich zerknirscht:

    Die Arbeiterklasse braucht weder eine „Kitschversion von 1968“ noch eine weitere pseudolinke Partei wie Syriza, die die Angriffe auf die sozialen und demokratischen Rechte der Arbeiter fortsetzen wird. Französische Jugendliche, die gegen Sozialkürzungen und die PS kämpfen wollen, müssen die #NuitDebout-Bewegung zurückweisen. Sie ist ein politisches Ablenkungsmanöver und eine Falle, die von zynischen Taktierern aus dem Umfeld der PS organisiert wird. Einen Fortschritt kann es nur durch die Mobilisierung aller Arbeiter auf der Grundlage eines sozialistischen Programms und in Opposition gegen den ganzen Sumpf pseudolinker Verteidiger der PS-Regierung geben.

    während hierzulande politikverdrossenheit und frustwählen angesagt ist, die große koalition unter merkel nicht hinterfragt wird, formiert sich alternativer protest jenseits von euroskeptizismus und blödem nationalismus in frankreich. man kann nur hoffen, dass es auch in anderen ländern losgeht.

  • lügenkresse

    Herr Kleinhubbert von SpOn hat eine komische Meinung: er findet, man dürfe nicht über Armut in Deutschland sprechen, weil sonst Unruhen unter den ärmsten ausbrechen, sprich: man solle doch bitte nicht die Wahrheit sagen. Sonst wählen nämlich alle am Ende nur Naz1Afdpeg1da. Das kann man natürlich so meinen wie Herr Kleinhubbert von SpOn. Man könnte aber auch mal was machen gegen Armut.