Nach Radio Multikulti musste nun auch Luise dran glauben. Das Lexikon über Berlin. Auch hier siegte Geld wieder über Vernunft. Auch hier bleibt nur Kopfschütteln.
(via hcl@flickr, danke auch fürs bildchen…)
Nach Radio Multikulti musste nun auch Luise dran glauben. Das Lexikon über Berlin. Auch hier siegte Geld wieder über Vernunft. Auch hier bleibt nur Kopfschütteln.
(via hcl@flickr, danke auch fürs bildchen…)
Es folgt der wohl kürzeste Wahlwerbespot in der Geschichte. Damit macht sich TSG zum deutschen Obama.
https://www.youtube.com/watch?v=aMOSbbWmtiI
Und er kocht noch selber seinen Kaffee, ein Mann des Volkes also. Einer der gekommen ist, ums dem Hessenkoch mal richtig zu geben. Wir erleben einen historischen Moment, ein Politiker duzt uns! Und bitte keine Witze über Doppelnamen jetzt. Das meine ich ernst.
(via)
schon wieder so ein film, dessen marketing komplett am thema vorbei und damit auch an mir ging: Die Torremolinos Homevideos (Torremolinos 73), eine groteske geschichte übers geldverdienen in wirtschaftlich schwierigen zeiten. angesidelt im verklemmten spanien der siebziger jahre, gibt dieser film auch einblicke in die pornobranche damals. mit dem großartigen dänen Mads Mikkelsen als …äh… dänischer pornodarsteller eben.
übrigens: der film zeigt auch die anfänge der kleinen revolution der medien damals: super8-kameras wurden erschwinglich und ganz normale menschen zu produzenten. diese entwicklung beschleunigte sich bis zu uns und dank youtube & co. sind wir jetzt zusätzlich noch sender.
schaut ihn euch an und lasst euch nicht von der sehr nuttigen aufmachung abhalten. der film ist viel witziger als gedacht.
… lesen Sie auch diesen interessanten Beitrag zur Geschichte der Pornoindustrie in den Achtzigern…
“With lies, you may go ahead in the world, but you may never go back.”
Wir müssen reden. Über einen Film, dessen Marketing komplett daneben ging und die falsche Zielgruppe ansprach. Als ich den Trailer vor ein paar Wochen sah, da dachte ich noch pft! – watt ein doofer film aber auch, den schau ich mir ganz sicher nicht an.
Aber als mich dann gestern die Lieblingsmitbewohnerin überredete, dann ging ich eben mit. Und ich muss sagen, Transsiberian ist großartig. Obwohl Woody Harrelson eine der undankbarsten Rollen ever spielt: Einen drolligen gläubigen US-Amerikaner, der bis zuletzt nicht die Story kapiert. Und Ben Kingsley spielt einen abgebrühten Russen, wie ihn nur Ben Kingsley spielen kann. Und eigentlich sind es die Frauen, die diesen Film voran treiben, die Story immer wieder umdrehen und den Zuschauer verblüfft und entnervt im Kinosessel zurück lassen.
Übrigens geht es auch ein bisschen ums Fotografieren. Aber nur ein bisschen. Die Hauptrolle spielt eine Eisenbahn und die Story ist eine belanglose Drogengeschichte mit Happy End. Gewürzt mit großartigen sibirischen Außenaufnahmen und alten Omas.
Schaut ihn Euch selber an, es lohnt sich!