bilder

  • Uff!

    Eigentlich wollte sollte hier ein Beitrag stehen über den aktuellen Nahostkonflikt und über den Tatort letzten Sonntag. Ein Pamphlet gegen die Ignoranz und Unmenschlichkeit. Ein Rundumschlag. Gegen alle Beteiligten. Weil es keinen Sinn macht, Partei zu ergreifen. Die Wörter gären nur so in mir und wollen aufgeschrieben werdern. Und je mehr ich darüber lese, je mehr Nachrichtenbilder ich sehe, desto höher steigt die Wut. Wut über so viel Intoleranz, über die verquere Logik von Religionen. Und Wut auch über die eigene Machtlosigkeit. Aber meine Wut hilft niemandem (genausowenig wie meine Worte jemandem helfen). Immerhin geht es nicht nur mir so.

    Was aber hingegen in diesem sogenanntem Internet zu lesen ist an so manchen Stellen übersteigt dann doch die Vorstellungskraft. Bitte aufschreiben: Islamophobie ist Rassismus. Kritische Auseinandersetzung jedenfalls geht anders. Ich verzichte jetzt auf Links, muss ja nicht sein. Aber ich schäme mich für so viel geistigen Dünnschiss in den Blogs und Foren. Geht mal wieder raus. Das hilft.

  • ein bisschen frieden…

    an/zu weihnachten entblößen die gemeinen mitmenschen ganz eigenartige verhaltensweisen. da verstopfen mails mit gruseligen bildern die inbox, längst totgeglaubte anbieter verschicken aktionsnewsletter, die kein mensch versteht und nachmittags kurz vor ladenschluß treffen sich alle im örtlichen einkaufsparadies um geschenkeschrott zu shoppen. wobei die merkwürdig gehetzten gesichtsaudrücke kaum von den augenringen ablenken. im wedding knallen vereinzelt schon die sylvesterböller und im supermarkt verkleiden sich die angestellten mit vermeintlich witzigen mützen. und spätestens am weihnachtsabend merkst du, dass du vergessen hast, bier einzukaufen, um die folgenden tage zu überstehen. aber das muss nicht sein, denn immerhin kann man das fest der liebe auch ohne streß feiern. zum besipiel einfach mal windows neu installieren. weil der rechner platt gegangen ist. jedenfalls wünsch ich Euch fröhlich weihnachten und ein bisschen frieden. man wird ja auch nicht jünger, gelle?

  • gesprächsfetzen auf einer künstlerparty im friedrichshain

    > hi, my name is candle.

    > candle? really?

    > yes.

    > gleich gehts los, die künstler sind noch am aufbauen, kamen zu spät.

    > äh. ok. habt ihr noch bier? oder soll ich welches holen.

    > weiß nicht, schau mal auf dem balkon nach.

    > und ihr kennt euch? wer seid ihr eigentlich?

    > wir sind mit a. gekommen, er ist der cousin von dir.

    > ah.

    > warte mal, ich muss da mal mit helfen.

    > willst du auch mal ziehen?

    > schicke tapete haben sie hier.

    > und die beiden wohnen zusammen?

    > schau mal im kühlschrank.

    > da gibts nur prosecco, kein bier.

    > und was macht ihr so?

    > äh, studieren.

    > habt ihr meinen freund gesehen?

    > wer?

    > i’m from toronto.

    > mhm.

    > feuer?

    > später spielt eine band.

    > und dann ist lesung.

    > wann?

    > weiß nicht, wir bauen noch auf. habt ihr feuer?

    > die bilder zu hause, das wärs!

    > was machen die da?

    > kiffen.

    > hol mal bitte noch zwei bier.

    > wo?

    > balkon.

    > lass uns gehen.

    > ja, bitte.

  • Welche Drogen nehmen eigentlich SpOn-Fotostrecken-Bilderunterschriften-Redakteure?

    T-Mobile G1: Das erste Android-basierte Mobiltelefon … vereint Touchscreen, Tastatur und Trackball als Bedienelemente. Google als Initiator … hat sich nur sehr dezent auf der Rückseite des Geräts verewigen lassen. Frontal … gibt sich das G1 ausgesprochen iPhone-artig. Eine Suchfunktion ist per Fingerklick erreichbar. Sie führt … bei Bedarf direkt auf Googles mobiles Suchportal. Alternativ zur schwarzen Version … ist auch eine schneeweiße Variante verfügbar. Eine kleine Überraschung ist allerdings … das ganz in Braun gehaltene Modell. Mehr Freunde … wird mit Sicherheit die schwarze Version finden. Immerhin aber … kann man sich bei der weißen Version aber den Bildhintergrund schwarz einfärben. Oder sich … schlicht am Weiß einer leeren Textseite erfreuen, farblich abgestimmt auf die Außenhülle.

    (link)

  • [adventsterror: tür 3]

    der blick in den weltraum kann ja ganz schön spannend sein, der blick aus dem weltraum in den weltraum offenbart aber noch mehr. die bilder des hubble-teleskops gehören zu den eindrucksvollsten die wir haben. und so ist es nur konsequent, wenn die seite bosten.com einen adventskalender daraus bastelt: jeden tag ein spannendes bild aus outer space.

    hier gehts zum türchen nummer 3

    (via)

  • nachgefragt

    kennt ihr die seite mediastorm? ich find die toll. so wie arte, nur mit besseren bildern.

    (via)

  • bilder und ein video von hübschen grenzpolizistinnen inside:

    flickr-userin Davi24 veröffentlicht Bilder von weiblichen Polizistinnen der Israeli Border Police (Magav). In Uniformen! Und nun könnte man stundenlang über israelische Grenzpolitik im Speziellen und den Nahost-Konflikt im Allgemeinen diskutieren – eines steht aber fest: Hübsch sind die allesamt. Hier noch ein Video der Grenzpolizei:

    [youtube 4fondmKcVqo]

    Und jetzt hoffen wir mal alle auf ein bisschen mehr Frieden und Toleranz. Ist ja schließlich bald Weihnachten und Chanukka.

  • adventsumfrage

    nach den spektakulären adventskalendern 2006 und 2007 muss es natürlich auch dieses jahr einen geben! das ist ja ganz klar. nur wie? zeit, bilder einzusammeln bei flickr-usern habe ich ehrlich gesagt garkeine. habt ihr vorschläge? ansonsten mache ich das nach eigenen gutdünken mit cc-lizenzen. da kenn’ ich nix! deswegen eine kleine umfrage:

    [poll id=”3″]

  • neues aus der stoiberhöhle

    Bild von einem angespannt grinsenden Stoiber, wie er die Parabelrutsche herunter rutscht am Neubau Mathematik/Informatik der TU München auf dem Campus Garching.

    Finde ich großartig! Sowohl den Stoiber als auch die Parabelrutsche. Ein paar Infos und Hintergünde und noch mehr Bilder hier. Und jetzt noch eine Aufgabe für die Mathematiker unter den Lesern:

    Schätze die Größe der Konstanten d und h. Wie bist du auf deine Schätz-Werte gekommen?

  • geschichte in kamerablicken

    das bild wurde im juli 1953 aufgenommen. wir sehen ostdeutsche, die im nachkriegsberlin in den westteil pilgern, um sich klamotten und essen zu besorgen. bemerkenswert übrigens der ebene und gepflegte gehweg! ganz ohne hundehaufen.

    das LIFE magazine hatte immer die besten fotografen in der ganzen welt. die fotos sind dokumente der zeitgeschichte und zählen bis heute zu den großartigsten reportagebildern überhaupt. um so erstaunlicher also die meldung, dass diese bilder nun per google-bildersuche verfügbar sind. stichwort eingeben und source:life dahinter – fertig! oder hier klicken und stöbern. und das beste:

    Sämtliche Bilder von denen derzeit etwa ein Fünftel zugänglich sein soll sind für den privaten Gebrauch frei nutzbar, das Copyright bleibt jedoch bei Time Warner. Kommerzielle Nutzungen müssen beantragt werden. (heise)

    (via)