Schlagwort: führung

000186 – 10/22

dieser film lag zu lange belichtet im kühlschrank und chemisch scheint da was passiert zu sein. jedenfalls noch bilder vom THF (mehr: 1,2,3,4), ein ausflug nach spandau und der blick aus dem fenster.

Film: ILFORD Pan F Plus 50
Kamera: Nikon FA
Zeit: 2022/10
Entwicklung: Kodak HC-110 1+79 (F) 9,5min
Scan: Epson Perfection V330 Photo

000175 – 10/22 – THF #4

zuvor: THF 1,2,3,4 | TXL 1,2,3 | BER

mit dem museumsdienst auf vierstündiger fototour über und in den ehemaligen flugahfen tempelhof. wir erfahren viel über die bewegte geschichte des flughafens und der gebäude. die vier stunden reichen kaum, alles angemessen festzuhalten. gerade in den engen kellern kommen wir uns mit den stativen in die quere. aber es macht spaß.

mehr infos: web | facebook | instagram

Film: Kodak Vision3 (Silbersalz35 050D)
Kamera: Canon EOS 33v + 50/1.8
Zeit: 2022/10
Entwicklung: ECN-2 (Silbersalz35)
Scan: Silbersalz35

noch bilder vom flughafen tempelhof:

000174 – 10/22 – THF #3

zuvor: THF 1,2,3,4 | TXL 1,2,3 | BER

mit dem museumsdienst auf vierstündiger fototour über und in den ehemaligen flugahfen tempelhof. wir erfahren viel über die bewegte geschichte des flughafens und der gebäude. die vier stunden reichen kaum, alles angemessen festzuhalten. gerade in den engen kellern kommen wir uns mit den stativen in die quere. aber es macht spaß.

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Film: Kodak Vision3 (Silbersalz35 200T)
Kamera: Canon EOS 33v + 50/1.8
Zeit: 2022/10
Entwicklung: ECN-2 (Silbersalz35)
Scan: Silbersalz35

im abgebrannten filmarchiv: treppenaufgänge, gym, außenbereich:

000177 – 10/22 – THF #2

zuvor: THF 1,2,3,4 | TXL 1,2,3 | BER

mit dem museumsdienst auf vierstündiger fototour über und in den ehemaligen flugahfen tempelhof. wir erfahren viel über die bewegte geschichte des flughafens und der gebäude. die vier stunden reichen kaum, alles angemessen festzuhalten. gerade in den engen kellern kommen wir uns mit den stativen in die quere. aber es macht spaß.

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Film: Kodak Vision3 (Silbersalz35 500T)
Kamera: Canon EOS 33v + 50/1.8
Zeit: 2022/10
Entwicklung: ECN-2 (Silbersalz35)
Scan: Silbersalz35

noch außenbereich flugfeld: im luftschutzkeller: im casino:

000176 – 10/22 – THF #1

zuvor: THF 1,2,3,4 | TXL 1,2,3 | BER

mit dem museumsdienst auf vierstündiger fototour über und in den ehemaligen flugahfen tempelhof. wir erfahren viel über die bewegte geschichte des flughafens und der gebäude. die vier stunden reichen kaum, alles angemessen festzuhalten. gerade in den engen kellern kommen wir uns mit den stativen in die quere. aber es macht spaß.

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Film: Kodak Vision3 (Silbersalz35 250D)
Kamera: Canon EOS 33v + 50/1.8
Zeit: 2022/10
Entwicklung: ECN-2 (Silbersalz35)
Scan: Silbersalz35

emfangshalle: außenbereich auf dem flugfeld:

wünsdorf

besuch in wünsdorf, der bücher- und bunkerstadt im süden berlins. wir nehmen an tour 1 teil und sehen die bunkeranlagen maybach I und zeppelin. viel geschichte und noch mehr beton. was für irrer scheiß, die bunker im landhausstil zu bauen mit dicken stahlbetonwänden. unvorstellbar auch, dass bis vor 25 jahren noch eine hunderttausende russischer soldaten da stationiert waren. in ein antiquariat gehen wir rein, aber macht kein spaß bei der hitze mit maske. für büchernerds aber unbedingt empfehlenswert, haben eine gute mischung, leidlich sortiert. bonus: an einer garage eine waschmaschine, weiß in weiß: der obligitorische plastikstuhl: ein ein-mann-bunker ist umhäkelt:

Führung durch den Wedding

Bitte mal zur Kenntnis nehmen: Am Sonntag gibt es eine interessante Führung durch den anderen Wedding, Industriegeschichte zum Anfassen. Ganz spannend. Und wohl sicher auch fotografisch ein Leckerbissen…
Joachim Faust, Historiker Dr. Frank Roggenbuch und Architekt Ralf Weißheimer führen entlang der Panke. Entdecken Sie mit uns drei Industriedenkmale, die exklusiv für uns geöffnet werden. Zunächst geht es in die Bildhauerwerkstatt in den Hallen der Tresorfabrik Arnheim, anschließend die frühere BVG-Hauptwerkstatt (heute: „Uferhallen“) sowie abschließend die „Rotaprint“-Fabrik. Anhand dieser Baudenkmale lässt sich auf engstem Raum exemplarisch ein Ausschnitt aus der bewegten Industriegeschichte des Wedding aufzeigen. Entlang der Panke wird aber auch die wirtschaftliche Bedeutung dieses Flusses deutlich, ebenso wie ihre Funktion als Erholungsraum.
Treffpunkt: 13.00 Uhr Pankebrücke auf der Osloer Straße / Ecke Travemünder Str.
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programmhinweis:

morgen ist wieder Nächste Ausfahrt Wedding. alternative und geführte radtouren durch berlins weddingsten bezirk. fahrräder kann man wohl kostenlos ausleihen. und die tour zur gesundbrunnenquelle ist wohl das higlight. die blödzeitung hat schon über das wunder vom wedding berichtet. da kann ja nix mehr schiefgehen, oder? Programm: 12. Juli 2008, ab 13 Uhr – Start: Gleimstraße, vor Gleimtunnel 13 Uhr: „Afrika küsst Asien“, Spezialführung mit den Jugendlichen von Route 65 / plus Führung durch Brauerei Eschenbräu (Treffpunkt: 13 Uhr vor Gleimtunnel, mit Fahrrad; oder direkt um 13.30 Uhr am U-Bahnhof Leopoldplatz, vor Karstadt in der Müllerstraße) 14 Uhr und 16 Uhr: Führungen Gesundbrunnenquelle (Fahrradtour) 16 Uhr: Expedition hinter den Gleimtunnel (Fußgängertour)
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140 zeichen p0rn

in der aktuellen ausgabe der mindestens haltbar geht es um peinliche jobs in der jugend. das brachte mich auf einen text, der schon lange geschrieben werden wollte: das bewerbungsgespräch im herzen berlins entpuppte sich als infoveranstaltung. mit dreißig leuten quetschten wir uns in einen kleinen raum voller rechner. an den rechnern saßen dieselben leute wie wir und arbeiteten. kurze einführung ins thema, blabla. ich hab garnicht richtig zugehört. die ersten bewerber standen wutschnaubend auf und verließen grußlos das büro. andere lachten irritiert oder spielten das ist-mir-alles-scheißegal-spiel. es ging um mehrwertdienste per SMS. was diese worthülse bedeutete ging mir dann am ersten arbeitstag auf. ich nahm den job natürlich an, brauchte das geld, freiberufliche festanstellung sozusagen. dann einteilung in schichten und los gings. am ersten tag sollte ich einer tussi über die schulter schauen und lernen, was man denn so schreibt. was folgte, waren die schrecklichsten stunden meines lebens, guantanamo ist wahrscheinlich nix dagegen. ich sitze also neben einem attraktivem mädel und schaue irritiert auf ihre sätze, die sie ins system hämmert. es sind kurze, knappe sätze. 140 zeichen mehrwert-SMS mit erotischem inhalt. ab 18. irgendwo da draußen in der welt sitzt einer und schreibt für knapp zwei euro eine SMS und die frau neben mir beantwortet sie, ohne gefühlsregung, quatscht nebenbei mit den anderen oder knabbert an ihrer stulle. und ja, ich war verwirrt. mein sexueller horizont erweiterte sich innerhalb einer stunde um 150%. und dann war ich dran. erst zögerlich, dann voller abscheu, schrieb ich auf, was mir einfiel. im grunde musste man nur das schreiben, was der kunde hören wollte. er gab ja die richtung vor, ich reagierte und meine sätze platzten fast vor geilheit. meistens war ich eine frau mitte zwanzig und zu allem bereit. naja, zu fast allem. ein paar tabus hatten wir schon, kinder und tiere und so. aber ansonsten gings immer rund. die teamleiterin saß mir im nacken und verlangte qualität. nach einer woche war ich genauso abgebrüht wie die kollegen und schrieb die sätze, so als hätte ich nie was anderes in meinem leben getan. vielleicht hasste ich mich selbst, ob meiner verdorbenheit und unaufrichtigkeit – immerhin glaubten die kunden ja, mit „echten“ frauen zu simsen. aber im grunde war mir es nach einer woche egal. es ging ums geld. sehr üppig war der job nicht bezahlt, aber immerhin konnte man rund um die uhr arbeiten gehen. ein paar perverse waren auch dabei mit irgendwelchen abgefahrenen fetischen, aber irgendwann wird auch das normal. und kurioserweise waren auch frauen dabei. dann war ich meist ein mann in seinen besten jahren. klar, oder? einige kunden haben sich verliebt und wurden so zu stammkunden. übrigens war uns auch untersagt, von liebe zu sprechen. ganz in echt! traurig das alles. aber ich habe es ausgehalten. fast zwei jahre. gewissensbisse? nö. abstumpfung? wahrscheinlich. aber irgendwann wird auch ein arschfick per sms so langweilig wie jeder andere job. arme menschheit.

was soll man auch machen, mit 17, 18 in brandenburg…?

wie der tagesspiegel heute berichtet, wird das gaststättengesetz in brandenburg abgeschafft. an dessen stelle tritt eine neue regelung: wer künfig in deutschlands brandenburgigsten bundesland alkohol verschütten verschenken ausschenken will, der muss nur sein führungszeugnis, einen auszug aus dem gewerbezentralregister und eine steuerliche unbedenklichkeitsbescheinigung auf dem amt vorbei bringen. und dann kanns auch schon losgehen mit der kneipe. das ist innovativ und soll investoren in dünn besiedelte regionen locken. einziger wermutstropfen: pauschalpreise für alkohol werden verboten, also nix mehr mit flateratesaufen! ausdrücklich! warum nun gerade die saufbranche gefördert wird, bleibt der phantasie des lesers überlassen. denn hier wird kein brandenburg-bashing betrieben. wär‘ ja noch schöner. prost.

länger, besser, mehr: pornos in den achtzigern

ein anonymer leser bat mich, etwas über die situation der pornoindustrie in den 1980er jahren zu erzählen. nichts lieber als das! here we go: die geschichte der pornoindustrie ist, wie jede geschichte, immer auch die geschichte des klassenkampfs der technischen und sozialen entwicklung. im zuge der enttabuisierung der gesellschaft seit den späten sechzigern und (damit einhergehend) den radikalen ansätzen in den filmen des new Hollywoods [1] kam es zu einer breiteren akzeptanz des pornofilms. wurden bisher die filme eher in zwielichtigen schmuddelkinos konsumiert, so führte die einführung der videokassette zu einer kleinen revolution am heimischen fernseher. plötzlich waren die pornos abendfüllend [4] und es entwickelte sich eine mächtige industrie. wobei angemerkt werden muss, dass vermutlich der porno zum siegeszug der videokassette führte [2,3]. wie auch immer, es entstand eine lukrative branche, jene gut geölte maschinerie, die wir heute kennen (und schätzen) mit milliardenumsätzen und richtigen stars [4]. es entstanden auch die zahlreichen subgenres, die jede denkbaren (und undenkbaren) gelüste befriedigen sollen [4]. und natürlich verbesserten sich die aufnahmetechniken [3]. ob es dagegen zu einer steigerung der qualität in bezug auf die handlung kam, darf ernsthaft bezweifelt werden. seriöse und quantitative untersuchungen hierzu fehlen bisher. QUELLEN: [1] wikipedia.org: Stichwort New Hollywood [2] KREYE, Andrian: Das andere Hollywood [3] COMPART, Martin: Vom Meat- zum Moneyshot. Die Geschichte des Pornofilms [4] wikipedia.org: Stichwort Pornofilm

p

nachdem mcdoof erfolgreich(?) den „M“ eingeführt hat, zieht nun apple nach und kündigt den „i“ an: (via) wir sind natürlich schon einen schritt weiter und berichten von weiteren neuartigen innovationen:
  • google launcht eine neue community für die homosexuelle zielgruppe und nennt sie „g“
  • bmw baut ein auto komplett nur in bayern und nennt es „B“ (der markteinführungspreis liegt im siebenstelligen bereich)
  • die deutsche telekom erfindet eine neue farbe (so ungefähr zwischen grün und rosa mit einem spritzer gelb) und nennt sie „T“
  • pixelroiber schreibt internetten unsinn und nennt ihn „p“
…weitere vorschläge bitte in die kommentare

friday night thoughts

roibertochter malt nach zahlen und ich bin für die einführung von einheitlichen kommentarstandards. also ähnlich den flickr-comments (great perspective! nice colors! usw…). ich definiere schon mal. in zukunft reicht es also, die nummer zu schreiben, da wird auch das antworten leichter. kombinieren geht natürlich auch, dann einfach die summe schreiben: [0].. platzhalter für kommentarspam, hier v1agrap0rn denken [1].. erster! [2].. find ich nicht. [3].. scheiß artikel, aber du siehst gut aus [4].. toller artikel, aber du siehst scheiße aus [5].. finde mich auf der seite hier nicht zurecht [6].. laaahmmm | laaaangweilig | lame | kenn ich schon! [7].. apple/linux/hamburg ist sowieso besser… [8].. kennst du schon meine seite…? [9].. danke für deinen kommentar letztens. [10].. was ich mich die ganze zeit frage: bissu doof? [11].. stimme den kommentaren vor mir voll zu / garnicht zu [12].. ganz meine meinung! [13].. ey alder, son scheiß ey! [14].. scheiß kommentare hier [15].. verstehe zwar nichts hier, aber der autor ist voll süß! [..] [n].. kann erweitert werden