wir hassen klickstrecken. aber diese hier ist toll: die preisträgerbilder vom world press photo award. da klickt man gerne auch zweimal durch.
empfehlung
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100 Meter Gesichter aus Berlin
nach diesem klick gehts zum längsten foto der welt und wahrscheinlich auch zur breitesten website ever! aufgenommen 2007 auf der warschauer brücke in berlin von dem dänen simon hoegsberg. nicht auf einmal, sondern innerhalb von 20 tagen. viel spaß damit.
btw: ich kenne einen, der erkennt sicher wieder das ein oder andere bekannte gesicht…
(via)
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leseempfehlung
frau gröner schreibt ganz wunderbar über ihren saugenden hausangestellten, der auch hier schon mal thema war.
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Warum Automatisierung doof ist
Gestern abend wollte ich auch ältere Beiträge verschlagworten (“taggen”). Dazu habe ich die Auto-Tag-Funktion des wordpress-Plugins Simple Tags. Die Idee dahinter ist verblüffend einfach: Er sucht in den Beiträgen nach Signalwörtern, die es schon als Tags gibt und setzt sie dann in die Beiträge. Klingt logisch und einfach. Das ganze hat auch keine 10 Minuten gedauert (bei ca. 900 Postings insgesamt). Dumm nur, dass ich zum Teil Abkürzungen als Tags vergeben hatte: hr, ard, tu, hu, usw. Diese hat er natürlich fast in jedem Beitrag gefunden (als Wortbestandteile) und so hatte ich mir die Datenbank zugemüllt. Hat eine Weile gedauert, bis ich die unsinnigsten Tags wieder rausgelöscht hatte. Dabei hat mir dann obiges Plugin wiederum vorzügliche Dienste erwiesen. Ich empfehle es daher trotzdem, aber klickt um Himmels Willen nicht auf Auto Taggen!
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[adventsterror: tür 2]
der extra3-blog hat auch einen adventskalender, mit richtigen türen und lustigen videos nach dem klick.
hier gehts zum türchen nummer 2
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nachgefragt
kennt ihr die seite mediastorm? ich find die toll. so wie arte, nur mit besseren bildern.
(via)
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hier schreibt der kulturpessimist noch selbst (#5)
jetzt muss ich mich mal selbst loben. vor ein paar jahren nämlich wetterte ich schon gegen tragbare dvd-player. denn das ist die krönung allen schwachsinns. wobei, es gibt doch so einiges, was noch unsinniger daherkommt. der sich selbst rührende kaffeebecher zum beispiel. und dann gibt es noch die zweite kategorie: unsinniges dings, aber mittlerweile unverzichtbar für die menschheit. twitter gehört eindeutig dazu. sarah connor genauso, wie feuchtes toilettenpapier. oder amazon-kaufempfehlungen (“18% der Kunden kaufen diesen Artikel, nachdem sie den nicht erhältlichen Artikel oben gesehen haben.” – sic!). aber unsere alte erde wäre nicht die erde, wenn wir sie nicht ständig mit unnützem zeug zumüllen würden. das war schon immer so. der faustkeil zum beispiel war auch so eine überflüssige erfindung. warum haben die jungs und mädels in der altsteinzeit nicht einfach werkzeug benutzt, wie jede andere kultur auch. und besonders nachhaltig waren diese steine auch nicht, denn sie liegen immer noch in massen rum. innovation jedenfalls sieht anders aus. und wie man hier sieht, sind wir immer noch keinen schritt weiter. ich wünsche euch jedenfalls ein entspanntes wochenende. und kauft nicht allzuviel überflüssiges! schaut mal lieber wieder einen guten film auf dem tragbaren dvd-player.
hier schreibt der kulturpessimist noch selbst (1) (2) (3) (4)
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zeitreise
mit bekannten fotografen hab’ ich es ja nicht so. also das heißt, ich kann mir die namen nicht merken. liegt vielleicht auch daran, dass ich fotografie immer schon als massenphänomen wahrgenommen habe, nicht als individuelle kunst. wie auch immer. kennt ihr michael schmidt? der mann hinter dem austauschbaren namen gilt jedenfalls als “als Repräsentant der modernen sozialdokumentarischen fotografie”. was auch immer das heißen mag. zoltán jókay hat jetzt bilder von schmidt veröffentlicht, und da finden sich auch ein paar wedding-fotografien aus den siebzigern. wunderbar spießige portraits und eine handvoll stadtansichten. großartig.
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anschauen!
ein richtig guter film, seit langem mal wieder. vinci heißt er, aber wenn du jetzt denkst tom hanks und dan brown, dann irrst du. ist nämlich ein polnischer film von 2004! Juliusz Machulski führt regie und sein vater Robert Wieckiewicz spielt ganz wunderbar großartig die hauptrolle. es ist eine verzwickte gaunerkomödie voll polnischem witz und augenzwinkerndem charme. großartig!
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Botschafterin für den Schmelztiegel
die alte tante FAZ war im wedding und hat dort ein junges mädel getroffen. entstanden ist ein rühriger text, der aber trotz all seinem pathos pflichtlektüre sein sollte:
fanz.net: Fußball im Problembezirk. Im freien Raum. Von Sarah Khan