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  • story #1 (Fragment)

    diese geschichte lagert seit über sieben jahre auf meinem rechner. sie ist geprägt, von meiner jugendlichen naivität. damals habe ich noch gedacht, das leben ist verzwickt und kompliziert. Ha! hätte ich gewusst, dass es eigentlich noch schlimmer ist und fast genauso passieren wird… aber lest selber: 

    Sie fragte mich, ob ich Lust hätte, mit in die große Stadt zu fahren. Warum nicht, sagte ich mir, was gibt es zu verlieren. Sie war nicht mein Mädchen, nicht mal annähernd. Aber ich war scharf auf sie. Was stand also einer gemeinsamen Fahrt im Weg?

    Am Abend saß ich alleine bei mir im Zimmer, hatte mir eine Flasche billigen Martini-Verschnitt gekauft und trank ihn hastig aus einem Whisky-Glas. Irgendetwas bluesig-souliges lief im Radio, ich saß einfach nur da, trank und rauchte. SIE hatte mich gefragt, warum ausgerechnet mich? Ich kam einfach nicht dahinter, konnte mich aber auch nicht überwinden, sie anzurufen.

    Sie war hübsch, hatte das, was Männer anzieht: Eine sonderbare Mischung aus gutem Aussehen und Ausstrahlung. Sie war intelligent, vielleicht ein wenig naiv. Soweit ich das beurteilen konnte (ich hatte bis dahin nicht viel mit ihr geredet), war sie also genau das Richtige für mich. Ich dachte also die ganze Zeit an sie, was werden wir machen, sollte ich mich an sie ranmachen? Oder sie als einen guten Kumpel behandeln? Vielleicht hatte sie mich nur gefragt, weil sie nicht alleine fahren wollte oder ich nur eine Pufferzone zwischen ihr und einem neuen Freund sein sollte (genaugenommen vermutete ich so was, das passierte mir nämlich öfters – Frauen nehmen mich bei ihren ersten Rendezvous mit und ich sollte dann sagen, was ich von ihm halte. Ich rate dann immer von dem Typen ab, in der Hoffnung, die Frau ist so deprimiert und geht mit mir am selben Abend ins Bett – manchmal klappt es, manchmal sehe ich sie nie wieder.)

    Ich goss mir noch ein Glas ein, zündete mir noch Eine an. Draußen war es schon lange düster, ich saß auf meiner Couch und überlegte. Eine seltsame Situation. Jetzt war ich zu besoffen, um noch einen klaren Gedanken zu fassen und ging ins Bett. Kurze Zeit später war ich eingeschlafen.

    Die Reise ging in aller Herrgottsfrühe los, ich rasierte mich und marschierte zum Bahnhof, trank dort einen Kaffee und aß irgendwas beobachtete die Menschen um mich herum. Sie wollten zur Arbeit. Hetzten in ihren Anzügen, quälten sich in die Züge oder studierte nervös die Fahrpläne. Das Frolein kam mal wieder zu spät, entschuldigte sich verlegen. Komisch, früh sehen alle Frauen irgendwie sexy aus, Männer dagegen einfach nur verschlafen. Wir gingen zum Zug, stiegen ein. Wir redeten nicht viel, über was denn auch, wir kannten uns ja kaum. Ich glaube, ich kannte zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal ihren Nachnamen. „Hey, wie heißt du eigentlich?" Sie guckte mich verdutzt an, als wäre ich irgendein Irrer, der ständig alles vergisst. Sie war so herrlich naiv. "Dein Familienname", fügt ich erklärend dazu. "Blomke" seltsam, dachte ich mir, ein sehr kalter Schauer lief mir über den Rücken. "Meine erste Frau hieß auch so", erklärte ich, "Was n Zufall!". "Nee ist es nicht – Sabrina ist meine Schwester".

    Rumms. Da war es wieder mein altes Leben. Stress, Kinder und Sabrina. Es war kein sehr schöner Abschnitt meines Lebens. Gleich nach der Heirat hassten wir uns, ich konnte ihre Freunde nicht leiden, ihr gingen meine Frauengeschichten auf den Sack. Eigentlich heirateten wir nur wegen der Kinder. Nach zwei Jahren trennten wir uns – trotz der Kinder. Ich verzichtete auf alles, hatte keinen Bock auf den alten Mief, alles hätte mich an sie erinnert. Ich zog in eine andere Stadt, ordnete mein Leben neu und vergaß diese Jahre der Abhängigkeit und der Gebundenheit. Ich brauchte Abwechslung, neue Freunde. Damals fing ich auch mit Schreiben an.

    Warum verfolgt mich mein altes Leben auf diese absonderliche Weise, warum kam ich mir damals im Zug so verfolgt vor, ich hatte Angst vor Sabrina, damals vielleicht noch mehr als heute, nach allem was vorgefallen war. Ich fragte mich, warum die Schwester, die ich vorher noch nie gesehen hatte – sie war lange Zeit, glaube ich, in Afrika -, mich unbedingt mit mir treffen wollte, warum sie mit mir verreisen wollte.

    Mein Leben ist eigentlich noch nie spannend gewesen. Gut ich war fünf Jahre in Afrika, aber das war’s auch. Früh fing ich mit studieren an und irgendjemand hat mir mal angeboten, irgendeine Forschungsprojekt im Dschungel zu machen. Es hat mir gefallen, es war eine schöne Zeit. Mal was anderes. Aufgewachsen bin ich in einer Kleinstadt, Vater ist früh gestorben und Mutter hat uns zwei großgezogen. Meiner Schwester ist zwei Jahre älter als ich und hat schon immer (in der Schule mehr als jetzt vielleicht) mehr Glück mit Männern. Mich interessierte die Wissenschaft mehr als das.

    Als ich nach den fünf Jahren wieder zurückkam hatte sich viel verändert. Meine Mutter ist gestorben, meine Schwester hatte geheiratet, Kinder bekommen und war schon wieder geschieden. Ich mochte sie, wohnte eine Zeitlang bei ihr. Wir hatten viel Spaß, sie erzählte mir viel über ihren Ehemaligen. Sie hatten keinen Kontakt mehr miteinander, er bezahlte sein Geld regelmäßig aber mehr auch nicht.

    Eine Zigarette am Sonntag Morgen ist die beste in der ganzen Woche. Es ist Ende Oktober, die letzten Sonnenstrahlen erwärmen meine Wohnung, die Pflanzen und mich. In den Sonnenstrahlen wirkt der blaue Dunst so poetisch, unbekümmert. Es ist nun schon einen Monat her, seitdem wir in der großen Stadt waren. Es war die Reise, von der ich so viel erhofft hatte, es war die Frau, von der ich soviel erwartet habe. Jetzt ist alles vorbei, ich sitze am Sonntag morgen alleine an meinem Schreibtisch und denke nach über Zigarettendunst. Ich bin alleine – alles ist so wie vorher, nichts, aber auch gar nichts hat sich geändert.

    Die Reise stellte sich schon bei der Anreise als Fehler raus. Sie war die Schwester meiner Ex-Frau, eine zugegebenermaßen scheiß Situation. Wir schwiegen eine Weile und dann unterhielten wir uns über unsere Pläne in der großen Stadt. Über Sabrina fiel and diesem Tag kein Wort mehr. Sie wollte feiern, ich wollte andere Leute sehen. Mal raus aus dem Kleinstadt-Mief. Den Rest der Fahrt haben wir beide gelesen. Ich konnte mich nicht konzentrieren, betrachtete sie mir die ganze Zeit. Es hätte mir eigentlich von Anfang an auffallen müssen – sie hatte große Ähnlichkeiten mit Sabrina. Sie war groß und hatte diese komische Blomke-Nase, ein wenig klein, aber nicht zu klein.

  • zuviele gedanken über zuviele probleme

    pssst! seid mal alle still jetzt! ja, du da hinten auch. opa erzählt von früher und da solltet ihr genau hinhören. denn es geht auch um euch. und lacht nicht immer, wenn opa beim reden sabbert, das ist normal und ihr seid irgendwann auch mal so alt. also fünf minuten ruhe jetzt! kommt schon, opa darf sich nicht so aufregen…

    als wir damals im bundestagswahlkampf '98 NPD-plakate im elterlichen heimatdorf runterissen, beschmierten und verunstalteten, fühlten wir uns groß, revolutionär und ungemein gefährlich. die ganze aktion blieb ohne konsequenzen und effekte, nicht einmal das dorfblatt erwähnte uns. die NPD hat auch nicht gewonnen. und wir tranken weiter bier im schulpark. wir glaubten tatsächlich, dass dänische filme die besseren sind und musik auf keinen fall wie musik klingen darf.

    ein paar jahre saßen wir da und dann trennten sich unsere wege. school's out. manche blieben da, die meisten zogen weg. die NPD gibts immer noch. aber wen interessiert das schon? die musik kam auf jeden fall aus berlin und filme sollten auf keinen fall verstanden werden.

    heute ist die welt für uns ein klein wenig komplizierter geworden. es gibt keinen feind mehr, kein schwarz-weiß. schröder und kohl haben noch polarisiert. heute haben wir eine der langweiligsten regierungen und streiten übers kinderkriegen. als wenn der staat darauf auch nur ein quentchen einfluss hätte. die amerikaner bleiben böse und musik kommt jetzt auf jeden fall aus dem netz.

    probleme und konflikte gibts wirklich genug. information auch. vielleicht zuviel? ich bin so schrecklich unpolitisch geworden. jetzt auch gerade in diesem moment. keine lust rauszugehen und zu kämpfen. gegen was? wasweißich. spielt das denn eine rolle? ich bin im system angekommen, längst teil des ganzen. aber war ich das denn nicht schon immer? ernesto rafael guevara de la serna kann man auch als terroristen und mörder sehen. kann man, muss man aber nicht. der alltag frisst die politik. grausiger, zäher büroalltag. unpolitisch zu sein ist ja das eine, keine meinung zu haben, aber viel fataler. aber wozu sollte ich auch zu allem eine meinung haben? oder wie ein freund mal sagte: "…manche sind eben immer irgendwie." gut, das schlechte gewissen bleibt. aber trotzdem muss ich in ca. sechs stunden aufstehen und dann gehts weiter.

    dazu vielleicht ein bischen mahoni. kann man gucken, muss man aber nicht.

    [youtube xDMMioEEpZk] 

  • aufzeichnungen aus dem partyloch

    Die Beichte ist eine scham- und schonungslose Offenbarung, geteilt in einen theoretischen Teil und eine Erzählung. Der erste ist eine Absage an die in den wissenschaftlich-technischen Fortschritt gesetzten Menschheitshoffnungen. In ihm finden sich so schöne Zitate wie:

    kleiner bluterguss am rücken, nase schmerzt immer noch, schürfwunden an armen und händen – wie gefährlich kann tanzen eigentlich sein? drei tage nach der legendären party fühle ich mich immer noch wie überfahren und mein wach-schlaf-rhythmus kehrt nur sehr langsam wieder. heute nacht bin ich gegen drei aufgestanden und habe erstmal den neuen reader installiert. eine stunde später bin ich dann selig eingeschlummert.

    Ein 40-jähriger verarmter Kanzleiangestellter im selbstgewählten hässlichen Exil vor der hässlichen Welt, den Kristallpalast lehnt er entschieden ab – das ist der beichtende Erzähler

    den ganzen abend rekonstruieren? unmöglich! sicher, an ein paar details kann ich mich erinnern, der rest verschwimmt in schwammigem dunst. dabei lag es garnicht mal so am alkohol.

    Und der Mensch? Er lasse sich am besten als “ein zweibeiniges undankbares Wesen” erklären.

    gäste waren unheimlich viele da, sicher, vielleicht zu viele. und die anlage war auch ganz sicher überdimensioniert. nichts dagegen zu sagen. aber spaß hats schon gemacht, vor allem auch die vorbereitungen. vier wochen angespannte projektarbeit fordert einen und lässt weihnachten vergessen.

    Der Mensch hat aber eine solche Vorliebe für Systeme und abstrakte Schlußfolgerungen, daß er bereit ist, die Wahrheit willentlich zu entstellen, sich Augen und Ohren zuzuhalten, nur um seine Logik zu rechtfertigen.

    jetzt erstmal für die klausuren lernen und wunden lecken, danke hab ich schon woanders gesagt. vielleicht ist es auch mal angebracht, mich wieder bei einigen leuten zu melden?

    …vielleicht liebt der Mensch nicht allein die Glückseligkeit? Vielleicht liebt er im gleichen Maße auch das Leiden? Vielleicht ist das Leiden für ihn ebenso vorteilhaft wie die Glückseligkeit?

    [alle zitate geklaut und aus dem zusammenhang gerissen von hier]

  • ungetanzt

    “künstler sind nicht überflüssig,
    weil sie was zu sagen haben…”
    {funny van dannen}
    berlin in concert #2

    es war samstag und ein netter abend bahnte sich an. eine interessante location hatte geburtstag und es versprach lustig zu werden… schon draußen standen sie, theaterwissenschaftler, angesagte menschen aus der künstler-community berlins und lächelten! machten gute miene zum langweiligen spiel. brechend voll war der laden, vor der bühne standen tische und stühle, während verschiedene bands und acts sich einen abklampften. stimmung kam nicht auf, wie auch? der pixelroiber und sein freund schauten sich das triste schauspiel eine zeitlang an und verschwanden dann ungesehen.

    was bleibt? theaterwissenschaftlerINNINEN sehen schon echt schnieke aus, nichts dagegegen zu sagen. scheinen aber dann doch etwas dröge… schade eigentlich.

  • ein wenig licht in diesen dunklen tagen:

    remember: the truth is rarely on top of a breadhabe gerade mit deinem behandelnden chefarzt geredet. er will seinen namen nicht genannt haben, aber ich denke, wir wissen beide, von wem ich rede. du bist in keinem krankenhaus und mit der schulmedizinischen psychatrie kann man das eigentlich auch nicht vergleichen. es ist ein bundesweites experiment. mit dir nehmen noch ein dutzend weiterer patienten teil. ziel ist nicht die resozialisierung von hoffnugslos hysterischen mitmenschen sondern das heranzüchten von echten psychowracks. sozusagen ein potenzieren der latent vorhandenen macken in jedem von uns. es liegt also keineswegs an deiner verfassung, dass du ausgewählt wurdest. reiner zufall oder, in den lakonischen worten des mannes vom fach: ‘dumm gelaufen’, dazu grinste er auch noch müde.

    nun, wozu aber das ganze? steckt ein tieferer sinn dahinter? dazu wollte er sich nicht äußern, meinte nur, es gebe vermutungen innerhalb des kollegenkreises, worauf ich aber lieber nicht wetten solle. später sprach ich dann mit einer schwester, die du sicher auch schon gesehen hast. sie lächelte verschwörerisch, zog mich in eine ecke, nachdem sie sich dreimal umgesehen hatte und flüsterte mir ungefähr folgendes zu: wir züchten hier die mitteleuropäische antwort auf nahöstliche selbstmordattentate, die elite sozusagen. sprachs und ging. dieses leuchten in ihren augen hatte ich vorher noch nie gesehen.

    merkwürdig bleibt trotzdem, warum sie denn gerade dich für ihre zwecke benutzen. uns außenstehenden wird das ewig ein rätsel bleiben und kopfschüttelnd-ratlos schauen wir bei diesen menschenverachtenden zuständen zu.

    halt den kopf oben und antworte, wenn dich wer fragt. raus kommst du da eh nicht mehr. lass uns aber trotzdem in kontakt bleiben.

    mitfühlend,
    carsten

  • the doors of perception oder: wie ich fotografieren lernen wollte…

    [prologue]

    es gab mal eine zeit, da war fotografie analog. das hieß aber damals noch nicht so, erst seitdem es digital gibt. wir erinnern uns: man musste filme kaufen, sie umständlich in die kamera reinzwängen und wenn die interessanten motive auftauchten war garantiert der film alle. oder der falsche film in der kamera. alles schon vergessen? es soll ja auch noch leute geben, die haben noch eine solche analog-kamera und manche BENUTZEN die auch noch.

    [chapter one]
    nevertheless, angefangen hab ich ja auch mit gutem alten 35mm-material. und ausprobiert hab ich auch sehr viel, keine frage. es begab sich also zu dieser zeit (vor drei oder vier jahren), da erstand ich bei foto-quelle am alex ein gebrauchtes vergrößerungsobjektiv. das war eigentlich zum printen von schwarzweißbildern in der eigenen dunkelkammer gedacht. pfiffig wie ich nun mal bin, habe ich es an die tüchtige praktica geschraubt, schraubgewindeanschluss m-42 machts möglich.

    [chapter two]

    das ding hatte drei große regler für die drei grundfarben. drehte man an diesen reglern, vermischten sich die farben, man konnte also jeden beliebigen filter zaubern. der hammer, oder? in der ambitionierten schwarzweißfotografie geht nichts ohne farbfilter, das müßten digitalcracks eigentlich auch wissen, denn da tauchen sie auch auf.

    [chapter three]

    nun wäre ich aber nicht der roiberhauptmann, wenn ich nicht ein wenig um die ecke denken würde. also legte ich einen FARBfilm in die kamera. der mitdenkende zeitgenosse und geneigte leser wird es kaum erwarten können, was als ergebniss herauskam: farbig gefilterte farbbilder.

    [epilogue]

    ich zeige euch heute die legendäre türserie, bestehend aus sechs einzelbildern in sechs verschiedenen farben. der warholsche geist ist nun einmal allgegenwärtig. der schwarze strich auf dem bild links in der mitte ist eine FLIEGE. durch die lange belichtungszeit ist ihr ganzer flug dokumentiert.

  • sicht der dinge

    die alte tante zitty hat es schon vor wochen propagiert und letzte woche hat opa spiegel ähnliches geschrieben: berlin wird derzeit von neokonservativen überflutet. nicht mehr lange, und diese wundersame spezies dringt auch in wichtige lebensbereiche der restrepublik ein. gekleidet in feinstem stoff, ausgerüstet mit ipod und blackberry organisieren, planen und designen sie was das zeug hält. sind dabei bodenständig wie unsere großeltern und reden vernünftig über politik, wollen großes erreichen, ohne aberwitzigen visionen nachzuhängen. arghhh.

    zeit für pixelroiber, einen neuen typus ausfindig zu machen – den neoproll. er hat den glauben an die große politik verloren, kennt sich aus und ist ähnlich ausgerüstet wie kollege neokonservativ, nur ranziger angezogen. da er einen ähnlich exzessiven lebensstil verfolgt wie der allgemein bekannte vollproll, muss er sich durch bissigen sarkasmus und wissenden zynismus abgrenzen. politische korrektheit kümmert ihn dabei wenig, hauptsache, es klingt witzig und gut.

    pixelroiber findet: typisierung, so oberflächlich sie auch daherkommt, ist wichtig und hilft, sich in einer immer schneller drehenden welt zurecht zu finden.