wikipedia

  • pornos in den siebzigern

    schon wieder so ein film, dessen marketing komplett am thema vorbei und damit auch an mir ging: Die Torremolinos Homevideos (Torremolinos 73), eine groteske geschichte übers geldverdienen in wirtschaftlich schwierigen zeiten. angesidelt im verklemmten spanien der siebziger jahre, gibt dieser film auch einblicke in die pornobranche damals. mit dem großartigen dänen Mads Mikkelsen als …äh… dänischer pornodarsteller eben.

    übrigens: der film zeigt auch die anfänge der kleinen revolution der medien damals: super8-kameras wurden erschwinglich und ganz normale menschen zu produzenten. diese entwicklung beschleunigte sich bis zu uns und dank youtube & co. sind wir jetzt zusätzlich noch sender.

    schaut ihn euch an und lasst euch nicht von der sehr nuttigen aufmachung abhalten. der film ist viel witziger als gedacht.


    … lesen Sie auch diesen interessanten Beitrag zur Geschichte der Pornoindustrie in den Achtzigern…

  • [adventsterror: tür 8]

    gestern dachte ich noch, ich hätte schon alle besseren adventskalender im netz gehabt, bis ich den hier entdeckte. tobias und karin graben ganz tief im internet und finden dabei unglaubliches. aber schauts euch selbst an:

    hier gehts zum türchen nummer 8

  • [adventsterror: tür 3]

    der blick in den weltraum kann ja ganz schön spannend sein, der blick aus dem weltraum in den weltraum offenbart aber noch mehr. die bilder des hubble-teleskops gehören zu den eindrucksvollsten die wir haben. und so ist es nur konsequent, wenn die seite bosten.com einen adventskalender daraus bastelt: jeden tag ein spannendes bild aus outer space.

    hier gehts zum türchen nummer 3

    (via)

  • adventstürchen aus holz

    wer noch ausgefallene geschenke fürs fest sucht, der ist mir sicher über diesen link dankbar. denn da gibts allerlei zeugs von den gefangenen des kult-knasts santa fu. und jetzt gibts auch original türen aus holz. das beste aber: ein teil der einnahmen geht an die opferorganisation weisser ring.

    (via)

  • bilder und ein video von hübschen grenzpolizistinnen inside:

    flickr-userin Davi24 veröffentlicht Bilder von weiblichen Polizistinnen der Israeli Border Police (Magav). In Uniformen! Und nun könnte man stundenlang über israelische Grenzpolitik im Speziellen und den Nahost-Konflikt im Allgemeinen diskutieren – eines steht aber fest: Hübsch sind die allesamt. Hier noch ein Video der Grenzpolizei:

    [youtube 4fondmKcVqo]

    Und jetzt hoffen wir mal alle auf ein bisschen mehr Frieden und Toleranz. Ist ja schließlich bald Weihnachten und Chanukka.

  • Queensbeery, das klingt ja wie …

    … wie eine niederpreisige konfitüre, die zwar früher im nachkriegsdeutschwunderland ein hervorragendes markenimage hatte, aber nun längst in kleineren supermärkten verstaubt. die kernzielgruppe stirbt langsam weg und jüngere mögen den geschmack nicht: zu derb nach bitterer orange und rinde sei der.

    aber eigentlich wird queensberry das nächste große ding. das muss man ja mal sagen.

    und wo wir gerade bei abstraktem denken sind: verinnerlichen wir uns doch mal diesen satz, frisch aus der wikipedia:

    Er hat eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen, nämlich den Hauptcomputer V.I.K.I. (Virtual Interactive Kinetic Intelligence) außer Kraft zu setzten, die alles tun würde, menschliches Fehlverhalten zu erkennen und so zu verändern beziehungsweise so zu verbessern, dass sich der befehlende Mensch sich nicht an sich selbst vernichtend und damit den Computer als zwingenden Gegner der drei Gesetze darstellend und als Vernichtung der Maschine an sich erlebt und ausführt, sondern genau das zu verhindern zu versucht.

  • *schnaufkeuch*

    es ist ja ganz gut und schön, wenn im bahnhof gesundbrunnen die längste rolltreppe berlins verbaut ist. aber heute war eben die kaputt und so mussten die verärgerten fahrgäste die wohl auch längste treppe berlins (fast 15m höhenunterschied, unzählige stufen) hochschnaufen. bequem geht jedenfalls anders.

  • immer ärger mit der cdu

    ab hier wirds absurd: bernhard lasotta, landtagsabgeordneter im hessischen parlament, hat seinem parteifreund roland koch (symbolbild rechts) ein unmoralisches angebot gemacht: ganz bad wimpfen wird für den hessenfürsten stimmen. obwohl doch unser lieblingsstädtchen im beschaulichen bawü liegt! aber ein alter territorialer streit machts womöglich möglich (mehr bei wiki…). obwohl, für hessens koch wirds wahrscheinlich nicht reichen und so bekam herr lasotta noch keine antwort. dieses heitere stückchen volkstheater aus der untersten schublade kann man hier nochmal nachlesen. da gehts auch um schweine, also richtige meine ich jetzt.

  • wochenende schon was vor?

    kommenden samtag bitte alle mal hingehen:


    danke.

  • “Das hat doch alles nichts mehr mit Demokratie zu tun”

    der SPIEGEL war mal wieder investigativ an der basis um nach befindlichkeiten zu fragen. diesmal gings um die angeschlagene SPD und was die ortsvereine dazu sagen. neben osnabrück, elsterwerda und köln-buchheim gings auch in den wedding. da geben die genossen allerlei bauchgefühle von sich und einer (andreas) ist traurig, dass man nicht mehr stolz sein darf, sozi zu sein. aber das eigentlich skandalöse an dem artikel: der SPIEGEL nennt unseren lieblingsbezirk den wedding (bzw. in wedding), obwohl es doch anerkannterweise der wedding (bzw. im wedding) heißt (vgl. dazu auch wikipedia). darüber hinaus sei unser weding ein arbeiterbezirk. das mag ich zu bestreiten und fordere die verehrten redakteure auf, mir dafür beweise zu liefern. denn gearbeitet wird woanders, wenn überhaupt. das beweist auch das symbolbild an diesem artikel vom befreundeten manager-magazin (“Warteschlange im Sozialamt Berlin-Wedding”)