welt

  • [adventsterror: tür 3]

    der blick in den weltraum kann ja ganz schön spannend sein, der blick aus dem weltraum in den weltraum offenbart aber noch mehr. die bilder des hubble-teleskops gehören zu den eindrucksvollsten die wir haben. und so ist es nur konsequent, wenn die seite bosten.com einen adventskalender daraus bastelt: jeden tag ein spannendes bild aus outer space.

    hier gehts zum türchen nummer 3

    (via)

  • geschichte in kamerablicken

    das bild wurde im juli 1953 aufgenommen. wir sehen ostdeutsche, die im nachkriegsberlin in den westteil pilgern, um sich klamotten und essen zu besorgen. bemerkenswert übrigens der ebene und gepflegte gehweg! ganz ohne hundehaufen.

    das LIFE magazine hatte immer die besten fotografen in der ganzen welt. die fotos sind dokumente der zeitgeschichte und zählen bis heute zu den großartigsten reportagebildern überhaupt. um so erstaunlicher also die meldung, dass diese bilder nun per google-bildersuche verfügbar sind. stichwort eingeben und source:life dahinter – fertig! oder hier klicken und stöbern. und das beste:

    Sämtliche Bilder von denen derzeit etwa ein Fünftel zugänglich sein soll sind für den privaten Gebrauch frei nutzbar, das Copyright bleibt jedoch bei Time Warner. Kommerzielle Nutzungen müssen beantragt werden. (heise)

    (via)

  • einmal schwarmintelligenz, kräuter und etwas scharf, zum mitnehmen, bitte

    weil letztens ein verirrter geist per suchmaschine auf meine seite kam und nach döner in neukölln frugte: wo gibt es denn den leckersten kebab im bezirk mit der längsten sonnenallee der welt? bitte auch mit preisangaben. danke.

  • kurz notiert

    in was für einer welt leben wir eigentlich? die deutsche bahn schmeißt kinder aus zügen, unser atomdreck lagert nicht unter, sondern über der erde und gleich ist faschingsanfang. helau. ich mag weder pfannekuchen noch verkleidung. hab ich eigentlich schon erzählt, wie ich mal als kind sherlock holmes war und mich ein anderes kind für biene maja hielt? psychologischer abgrund, das.

  • angeschaut

    umweltschutz geht uns alle an! – dieser satz hat sich fest in mein hirn gebrannt. und so habe ich ein schlechtes gewissen, wenn irgendwo noch eine normale glühbirne brennt, wenn leute ihren müll nicht trennen oder wenn die klospülung ohne spülstopp arbeitet. lieber friere ich als die heizung aufzudrehen und verzichte auf ein auto. trotz allem wird der regenwald abgeholzt und die amerikaner fahren überdimensionierte autos. zum gelebten ökofaschismus gehören auch regelmäßige informationsabende und -filme. und so gabs gestern al gores unbequeme wahrheit.

    al gore redet viel. am liebsten über sich selbst. wie er mal fast präsident der usa wurde. über seine kindheit. und wie er als student dem co2 den kampf angesagt hat. er informiert seitdem über die globale erwärmung und deren folgen. dazu reist er um die welt und hält vorträge, redet mit experten und macht allerlei noch mehr solcher sachen. wahrscheinlich verfügt er über mehr powerpoint-folien als der gesamte microsoft-konzert. das ist löblich und es gibt wohl kaum einen zweiten menschen auf dieser unserer welt, der so konsequent und öffentlichkeitswirksam für den klimaschutz kämpft. er bedient sich dazu eines gut geschmierten pr-apparates. in der vergangenheit wurden auch noch mehr ungereimtheiten öffentlich. nichts dagegen zu sagen, der zweck heiligt schließlich die mittel.

    doch der film begeht in meinen augen einen schwerwiegenden fehler: er ist zu sehr usa-zentriert. zwar wird china als weitere dreckschleuder erwähnt, doch es gibt schließlich auf der ganzen welt genug ökosünden. al gore denkt noch zu sehr nationalstaatlich: die usa sollten das uns das, die amerikaner sollten mehr strom sparen und weniger benzin verheizen. undsoweiter. doch globale erwärmung hat nicht nur globale auswirkungen, sondern auch globale ursachen. denn wie war das? umweltschutz geht uns alle an!

    ansonsten netter film, wenn auch ein bisschen zu moralistisch. ich trenne jetzt noch ein bisschen müll…

  • startklar

    die russen arbeiten jetzt mit den amis zusammen. zumindest weltraumtechnisch. weil die amerikaner lieber den frieden nach irak bringen. hier gibts bilder vom weltraumbahnhof. beeindruckend.

  • drumherum in 42 tagen

    Jules Verne hab ich nie gemocht. Zu großspurig und langatmig geschrieben – braucht kein Mensch. Aber immerhin hatte er ein paar gute Ideen. Unter anderem die von der Erdumrundung in 80 Tagen. Wie man hier erfährt, hat sich vor ein paar Jahren jemand die Mühe gemacht, wie lange man in unserer heutigen schnellebigen Zeit dafür brauchen würde (ohne Flugzeug!): 42 Tage. Das Ganze würde auch noch über 5.000 Dollars kosten. na denn.

    (via)

  • [flickr:] ich bin dann mal rohre verlegen…

    als die pfeifen von yahoo damals pipes launchten, ahnte noch niemand, was das eigentlich ist. und naja, so richtig hab ich es bis heute nicht kapiert. ein paar röhrchen hab ich auch schon verlegt. zu nennenswerten ergebnissen hat es aber noch nicht geführt. wie gut, dass es andere gibt, die das alles besser können als ich. ein gewisser kalyan hat ein überaus nützliches röhrchen entwickelt:

    All Flickr Comments (AFC)

    da gibt man einen flickr-namen an (sinnigerweise seinen eigenen) und bekommt einen rss-feed raus. wenn man den wiederum abruft, gibts die kommentare aller kontakte bequem nach hause. das heißt: ich sehe, was ihr so kommentiert. schöne neue welt, wa?

  • nanu!

    im flickblog wird über openstreetmap berichtet. und in peking nutzt flickr nicht mehr die yahoomaps. das ist interessant. klick.

  • pinguin tot

    pidgin, der beste meta-IM-client der welt (wir berichteten) ist down. zumindest die ICQ-funktionalität. der verweis auf die internetseite brachte gestern abend ebenjene internetseite zum absturz. es sind wohl probleme mit ICQ, für linux gibts schon abhilfe, alle anderen sollten abwarten. oder vielleicht einen anderen client benutzen. wie wärs mal wieder mit miranda? oder zu jabber wechseln?

    nachtrag: heise weiß mehr.