video

  • wir erfolgsregisseure

    da wo ich ja jetzt der große filmemacher bin und sich die kleinkunstpreise im zimmer nur so stapeln will ich auch mal auf nachwuchstalente hinweisen:

    [youtube 6Kol4lIMzFw]
    Ween – Buenos Tardes Amigo, auch auf dem Herr Lehmann OST.

  • Skandaaaaaal – wie bei der sTasi!

    obwohl schon überall anders, aber das video ist einfach zu toll, um nicht noch ein weiteres mal verlinkt zu werden. und nun gute nacht.

    [youtube PqTKLgwmWOw]
    [extra3]

  • von den hurensöhnen geweckt

    direkt unter meinem fenster befindet sich der sportplatz einer grundschule, der auch gerne in den pausen, freistunden und auch sonst genutzt wird. den ganzen tag, auch im winter habe ich also kinderlärm. nicht schlimm, ich bins mittlerweile gewohnt.

    jeden morgen jedoch werde ich hart aus meinen süßen träumen in die realität des berliner umgangstons gestoßen. tagtäglich lerne ich neue wörter. denn schon die grundschüler verstehen es mittels feiner semantischer konstruktionen auf sich aufmerksam zu machen und so die ballspiele zu koordinieren. wobei “ey, du hurensohn” eher als platzhalter für diverse formulierungen dient. man sagt es offensichtlich so und meint was ganz anders.

    wir früher™ haben immer “deine mutter…” gesagt und das kommt wohl dem hurensohn am nächsten. und eigentlich wollte ich das ganze mit einem video noch krönen. doch da stieß ich auf folgendes. und bin immer noch ganz entzückt:

    [youtube P7eR8CWEDkU]

    also nehmt euch lieber vor den mitbürgern mit krückstock in acht!

    schönes wochenende wünsch ich, ihr hurensöhne (und -töchter)!

  • länger, besser, mehr: pornos in den achtzigern

    ein anonymer leser bat mich, etwas über die situation der pornoindustrie in den 1980er jahren zu erzählen. nichts lieber als das! here we go:

    die geschichte der pornoindustrie ist, wie jede geschichte, immer auch die geschichte des klassenkampfs der technischen und sozialen entwicklung.

    im zuge der enttabuisierung der gesellschaft seit den späten sechzigern und (damit einhergehend) den radikalen ansätzen in den filmen des new Hollywoods [1] kam es zu einer breiteren akzeptanz des pornofilms. wurden bisher die filme eher in zwielichtigen schmuddelkinos konsumiert, so führte die einführung der videokassette zu einer kleinen revolution am heimischen fernseher. plötzlich waren die pornos abendfüllend [4] und es entwickelte sich eine mächtige industrie. wobei angemerkt werden muss, dass vermutlich der porno zum siegeszug der videokassette führte [2,3].

    wie auch immer, es entstand eine lukrative branche, jene gut geölte maschinerie, die wir heute kennen (und schätzen) mit milliardenumsätzen und richtigen stars [4]. es entstanden auch die zahlreichen subgenres, die jede denkbaren (und undenkbaren) gelüste befriedigen sollen [4]. und natürlich verbesserten sich die aufnahmetechniken [3]. ob es dagegen zu einer steigerung der qualität in bezug auf die handlung kam, darf ernsthaft bezweifelt werden. seriöse und quantitative untersuchungen hierzu fehlen bisher.

    QUELLEN:
    [1] wikipedia.org: Stichwort New Hollywood
    [2] KREYE, Andrian: Das andere Hollywood
    [3] COMPART, Martin: Vom Meat- zum Moneyshot. Die Geschichte des Pornofilms
    [4] wikipedia.org: Stichwort Pornofilm

  • woche der selbstähnlichkeit – tag 2

    wir alle kennen die neckischen experimente unserer alten physiklehrer. in denen sie scheinbar mühelos unsere optische wahrnehmung verarschen. auch ein beliebtes thema in so mancher zeitschriften-redaktion. bei wiki gibts noch mehr dazu. im grunde gehts darum, dass wir (unser hirn) uns selbst austricksen. kann man nicht viel gegen machen. wozu auch?


    music: www.myspace.com/rotosonixxx

    # streifen machen videos dick

    # ein rausch ohne drogen ist möglich

    # die geschwindigkeit steigt quadratisch im verhältniss zur oberflächenbeschaffenheit der streifen

    # bunte optische täuschungen sind auch nicht klarer

    EPILOG: die woche der selbstähnlichkeit ist eine offene veranstaltung, jeder kann mitmachen und seine gedanken zum thema veröffentlichen, in jeglicher form. habt spaß.

  • wir können nichts wofür?

    hamburg mal wieder. diesmal bratze, formidabler electrotrash. und dazu ein großes musikvideo. inklusive frisuren und schnauzern. so muss das sein.


    Bratze – D.U.T.T. ROYAL from Hannes Seth on Vimeo.

  • ausgegangen

    gestern abend war der autor in in tempelhof. doch die argumente für oder gegen den flughäfigen wahnsinn perlten wie bier an ihm ab. irgendwie so. der grund für den besuch in der typischen grundmoränenoberfläche war ein ganz anderer: musike. die schweden “Millencolin” waren in der stadt und haben ihre vorbands “Dead To Me” und “Pinboys” mitgebracht. letztere haben als großen pluspunkt anne kalstrup und sind hier zu behören:

    [youtube nuDgu7ZlgRQ]

    alles ganz fein, den rest kann man hier nachlesen.

    mit dabei waren übrigens eine bande endzwanziger, die dauernd bier holen mussten und dem autor seine sicht versperrt haben. und natürlich mussten sie auch immer wieder aufs klo. und natürlich haben sie auch das konzert mit ihrem telefon gefilmt. dumm nur, wenn man bei den aufnahmen rumspringt und ansonsten sehr besoffen ist. naja, vielleicht werd’ ich auch langsam zu alt für sowas.

    file under: bloggen für anne kalstrup!

  • p

    nachdem mcdoof erfolgreich(?) den “M” eingeführt hat, zieht nun apple nach und kündigt den “i” an:


    (via)

    wir sind natürlich schon einen schritt weiter und berichten von weiteren neuartigen innovationen:

    • google launcht eine neue community für die homosexuelle zielgruppe und nennt sie “g”
    • bmw baut ein auto komplett nur in bayern und nennt es “B” (der markteinführungspreis liegt im siebenstelligen bereich)
    • die deutsche telekom erfindet eine neue farbe (so ungefähr zwischen grün und rosa mit einem spritzer gelb) und nennt sie “T”
    • pixelroiber schreibt internetten unsinn und nennt ihn “p”

    …weitere vorschläge bitte in die kommentare

  • …irgendwas mit knäckebrot

    die herren kaizers klingen wie tom waits, vergewaltigen ölfässer, die live-auftritte sollen legendär sein und sie spielen heute abend im postbahnhof. klar, dass ich dabei bin.

    [nachschlag:] drüber geschrieben, anderswo. und die norweger interviewt.

  • ganz kurz, aber wichtig:

    der tagesschau-server ächzt, weil china gegen protest ist.


    und hier gibts ein video über die tagesschau:

    Eine kurze Geschichte über die Unabhängigkeit from Berlin Institute on Vimeo.

    [hintergründe]