Filmkritik: The Ides of March – Tage des Verrats (2011)

ein spannender ausflug in das amerikanische wahlsystem. eine vorwahl muss gewonnen werden, die wahlkampfteams spielen mit allen tricks und am ende wird es eine schmutzige intrige. schön gespielt, reduziert auf das wesentliche und mit bitterem Nachgeschmack: Mit Demokratie hat das nicht mehr viel zu tun. Kann man sich anschauen.

[xrr rating=5/7]

Filmkritik: Hangover 2 (2011)

der nachfolger überrascht leider nicht mehr so richtig, einfach eine verlängerung des ersten teils, diesmal in thailand statt in las vegas. aber ansonsten nicht viel neues, gelacht wird trotzdem, zu komisch ist vor allem Zach Galifianakis, die anderen charaktere reichen da bei weitem nicht ran. wikipedia hat noch eine schöne kritik aus der SZ verlinkt:

“Er ist eine Art Meta-Komödie. Bereits im ersten Teil ging es um den Versuch, sich an den Abend vorher zu erinnern. Der zweite Teil ist also eine Rekonstruktion dritter Ordnung: Die Jungs versuchen einen Abend zu rekonstruieren, der die Rekonstruktion eines Abends war, den sie nur aus Rekonstruktionen kennen.”

[xrr rating=4/7]