das ende naht

zuwenig schlaf. abends alkohol, tagsüber kaffee. von allem zuviel. dazu ständig nikotin, teer und nochmehr gift. lange kann das nicht mehr gut gehen. meine langzeitplanung reicht bis übermorgen. und zu allem überfluss kommt jetzt R.E.M. im radio.

meint ihr das eigentlich ernst?

keynote #3

es gibt wohl nichts entspannteres, als morgens mit kaffee und kippe die
lokalnachrichten dieser republik zu studieren. was bewegt die stadt und
metropolregion nürnberg?

die führerlose fahrerlose u-bahn heißt lieber automatische, weil das
angenehmer klingt. trotzdem fahren noch fahrer mit, weil das vertrauen
schafft…
sauf-parties (die mit der alkohol-flatrate), werden auch hier
diskutiert. man denkt unter anderem über eine härtere sperrstunde nach.
traurig.
und landrätin gabriele pauli hat sich nicht aus- sondern angezogen (mit
lack und leder) und ließ sich ablichten für ein eher zweitrangiges
magazin. das sorgt für gesprächsstoff.
hinter das geheimniss des nazistadions bin ich noch nicht gestiegen,
aber ich bleibe dran!

stiftung pixeltest. heute: brot

We are gathered here together to break bread

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schmeckt. und ist gesund. meist mit körnern. oft mit butter und wurst und käse und fisch und paste und süßem und sowieso. alkohol ist auch drin (bis 0,3 % Vol.), trotzdem ist brot kein festes bier! woanders wird nach zutaten gefragt. bei mir nicht. brot kann man auch selber machen. bei den simpsons gabs mal einen brotbackautomatenautomaten. echt wahr. also insgesamt eine runde sache das.

nachgefragt

See, see how she dances
With that cigarette
In her hand
And she, she romances
Everybody
Like she can

[kasabian]

liebe frauen,
dieser brief ist längst überfällig. viel zu dringend sind die fragen, die mir auf den nägeln brennen, als dass er ungeschrieben bleibt. ich erwarte keine antworten, will nur, dass ihr wisst, was ich meine.
was soll das, warum tanzt ihr so exzessiv und einladend, lächelt uns an, tanzt uns an, wir tanzen zurück und dann – ganz plötzlich, einer eingebung folgend – springt ihr eurem freund um den hals, der die ganze zeit mürrisch an seiner bierflasche nuckelnd und irgendwie unförmig daneben stand. das, meine verehrten vertreterinnen des anderen geschlechts ist der grund, warum am ende nur noch männer selig lächelnd und in trauter gemeinschaft zu schlechter rausschmeißer-musik tanzen. das liegt eben nicht nur am alkoholgenuss, sondern bedingt einander.
das ganze ist doch nur eines von euren zahlreichen psycho-spielchen. zugegeben, nicht ganz so subversiv wie die frage ob ihr eigentlich zu dick seid (“aber nein, schatz! wie kommst du denn nur darauf? lass uns mal in den zoo gehen, habe gehört, die elefanten haben nachwuchs bekommen!”). diese spielchen beginnen schon vor der beziehung, entfalten dann ihre ganze pracht nach drei wochen und dauern selbst nach erfolgreicher beendigung noch jahre an. muss das sein, gehts nicht auch mal ohne? vielleicht seid ihr ja so genetisch programmiert und ihr könnt nicht anders, keine ahnung. aber zumindest wäre es schon ein anfang, wenn ihr diese spielchen wenigstens ab und zu unterdrücken könntet. denn nichts ist schlimmer als ein unüberlegtes OK! auf die ansage: “ach du, ich weiß, wir haben diesen abend mit deinen freunden schon vor wochen ausgemacht, aber geh du nur alleine, ich fühle mich heut’ nicht so, werde vielleicht ein buch lesen und dann schlafen gehen…”
und ohne mich der vermutung auszusetzen, über nacht plötzlich schwul geworden zu sein, behaupte ich jetzt einfach mal: männer sind die besseren frauen. zumindest beim allwöchentlichen tanztee. wenn da nicht dieses lächeln auf euren lippen wäre….