überwachungskameras auf der insel – das kennen wir ja schon von unseren britischen nachbarn. aber dass auf robben island (südafrika) pinguine systematisch überwacht und ausspioniert werden, das ist neu. ohne vorher gefragt worden zu sein, wird eine ganze population getrackt, kategorisiert, ausgewertet. damit ist auch endgültig schluß mit pinguiner individualisierung! die motivation sei angeblich artenschutz, behaupten die verantwortlichen:
Durch das Tracking einzelner Pinguine über einen längeren Zeitraum hinweg wollen die Forscher herausfinden, wie lange sie leben, wie oft sie Junge bekommen und zu welcher Zeit des Jahres sie am stärksten gefährdet sind.
wir aber sagen: pah! schon wieder wird auf dem rücken armer unschuldigen wesen (die zudem noch vom aussterben bedroht sind!) der überwachungsstaat installiert! wir fordern daher im namen aller schwarzweißen mitbürger das konsequente verbot systematischer überwachung! jetzt. und bis dahin weisen wir auf einen trick hin, die überwachung auszuhebeln:
Spezies, die nicht auf bekannten Pfaden unterwegs sind, aber dennoch große Strecken zurücklegen, können von passiven Kameras nicht ausreichend erfasst werden, um die ganze Population abzudecken.
carsten ~ 16.07.2008 ~ #afrika #bekannt #gori #heise #jung #kamera #kameras #photographie #pinguin #pop #robben island #schluß #schwarz #schwarzweiß #staat #sterben #suchen #technology review #tracking #traum #Überwachung #überwachungsstaat #unterwegs #vorratsdatenspeicherung #wolfgang schäuble ~ politik
ebent! sollte man was dagegen machen. sollte man.
Außerdem politisch deshalb unkorrekt, weil hier Ausländer ausspioniert werden (Pinguine auf ROBBEN-Island!).