urteil

  • Von einem eingestürzten Haus, einem mörderischen Ministerpräsidenten und keinen Wahlcomputern

    Muss man eigentlich alles verstehen, was in der Zeitung steht? Warum werden offensichtliche Tatsachen und Zusammenhänge dementiert und als nichtig erklärt? Haben wir aufgehört zu denken?

    • In Köln stürzt einfach so und mirnichtsdirnichts ein mehrstöckiges Haus ein und der U-Bahn-Bau in der Nähe soll nicht schuld sein? Offenbar denken Ingenieure jetzt auch schon wie Quantenphysiker: in Wahrscheinlichkeiten, nicht in absoluten Zahlen.
    • Da fährt einer mit seinen Mörder-Skiern eine Frau zu Tode(!), wird rechtskräftig verurteilt (innerhalb nur eines Tages(!), bezahlt das nette Sümmchen, darf aber alle seine Ämter behalten(!)?

    Aber immerhin gibt es noch eine Institution, die diesem Irrsinn zumindest teilweise Einhalt gebietet: das Bundesverfassungsgericht. Es stoppte nämlich den Einsatz von Wahlcomputern bei der Bundestagswahl.

    Ganz aufgeben müssen wir ihn also nicht, den gesunden Menschenverstand.

    Tipp für heute: Selber denken!

  • ho! ho! ho!

    in der ftd müssen wir heute lesen, dass auf dem wedding alle mit goldkettchen ausgerüstet sind. soviel zum thema vorurteil.

  • geschichten aus dem nichts

    totale von schräg oben. man sieht einen mann vor einem rechner sitzend. schütteres haar, nachlässig gekleidet. das zimmer ist klein und nicht sehr aufgeräumt. neben dem monitor dampft ein kaffee, zwischen seinen zähnen klemmt eine brennende zigarette. seine augen kneift er verbissen zusammen. der rauch steigt ihm in die augen. im hintergrund leise musik.

    stimme aus dem off: man müsste mal wieder was bloggen, seit fast einer woche nun funkstille hier.

    die kamera fängt nun langsam an zu rotieren und zoomt weich auf den monitor. man sieht einen cursor in einem ansonsten leeren textfeld blinken.

    stimme: themen gibts schließlich genug.

    kamera huscht flüchtig über ein voll gekritzeltes notizbuch. dann nahaufnahme seines gesichts. schmerzverzerrt. zu einer grimasse entstellt.

    mann: über den bayerntrojaner oder über kurt beck im allgemeinen oder herrn gravenreuth im speziellen.

    cut. finger huschen über die tastatur. das klacken wird lauter. dann wieder stille. die hände bleiben auf den tasten und verkrampfen sich zu fäusten.

    stimme aus dem off: oder mal wieder ein video posten. der bildzeitung richtig eins auswischen…

    die kamera wandert langsam durch zimmer, zeigt dabei verschiedene details in nahaufnahme. alltägliche gegenstände, die verstreut auf dem boden liegen.

    stimme aus dem off: oder mal wieder was aus meinem leben erzählen, es gibt doch eigentlich soviel zu berichten.

    kamera rotiert jetzt mitten im raum wird schneller, die musik wird lauter. ab und zu sieht man den mann, er krümmt sich vor seinem monitor, sackt nun zusammen, fällt seitlich vom stuhl. bleibt reglos liegen. das bild wird schwarz.

    stimme: oder einfach mal nichts sagen. ist manchmal auch besser so.

  • die angst vor der leerung

    immer wenn ich nach hause komme erwartet mich mein kleiner weißer freund ohne namen. er ist still, sagt kaum was und schaut mich meist traurig mit seinen großen augen an. oft will ich widerstehen und nicht in sein inneres schauen – allein, es gelingt mir nicht. angst, schweiß, wutausbrüche, schwitzige hände, kalte füße, nackenhaarfrisur und gänsebratenhaut überfallen mich, ich drehe den schlüssel und entdecke doch meist nur unsinn, unwichtiges oder lästiges. nein, ich und mein briefkasten, wir haben es schon nicht leicht zusammen.

    aber zum glück – ich bin nicht alleine.

  • Konkurrenz! Karriere! Kollaps!

    nun ist es raus: das leben in berlin macht nicht nur glücklicher, sondern auch krank. vor allem rücken und psyche gehen öfters kaputt als woanders. aber dafür leben berliner auch nicht so lange wie beispielsweise schwaben (+3 jahre) und frauen (+5 jahre).

    woran das liegt? der tagesspiegels macht es sich einfach und kommt mit den üblichen verdächtigen: “Stress, Bewegungsmangel und Alkohol”, holt tief luft und führt weiter aus: “…Stress im Beruf, Konflikte im Privaten und Alkoholmissbrauch…” und schließt mit einem harten urteil: “Die Experten gehen jedoch von einer hohen Dunkelziffer bei Männern aus, da diese dazu neigten, ihre depressiven Symptome zu verleugnen.”

    aber das kann nicht alles sein. vor allem der vergleich mit ba-wü ist interessant. im internet findet sich eine eigenartige seite über schullärm im schwäbischsten aller bundesländer. könnte das mal einer lesen?

    vielleicht liegt es ja auch an der (sicherlich genetisch-vererbten) gemütlichkeit der südländer, der berliner ist ja immer in eile. wieauchimmer. vielleicht habt ihr noch ideen?

  • nachdenkliches

    In meiner Kehle wohnt ein Tier, das frißt die klugen Worte auf
    Die ich mir beigebogen hab für einen lieben langen Tag
    Was soll ich sagen, wenn da keine Worte sind
    Manchmal wüßt ich gern, wer ich wirklich bin
    [eoc]

    vor ein paar jahren leistete ich mir einen klugen diskurs mit einem hobbypsychologen per mail*. ich traf ihn auf arbeit, bei einem job, über den ich hier besser nicht reden will**. wir schrieben über den job als solchen und im allgemeinen, über menschliche psyche und so kram. blabla halt. irgendwann kam er dann auf den trichter, mich analysieren zu müssen und so erhielt ich eine antwort, die mich (erstens) nachdenklich stimmte und die ich (zweitens) ganz schnell vergaß und (drittens) jetzt wieder ausgegraben hab’. ein paar zitate will ich jetzt veröffentlichen, weil es (erstens) so schön formuliert und (zweitens) so zutreffend und (drittens) so ein schmarrn ist…

    schon die einleitung war grandios:

    Ich teile deine Selbsteinschätzung. Ich meine es jedoch nicht ironisch, sondern sehr wohl unironisch. Du bist ein Opportunist nicht aus Niederträchtigkeit, sondern vielmehr aus Unsicherheit. Bei dir besteht eine erhebliche Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit, die du versuchst mit der koketten Selbstbezichtigung des Opportunismus zu kaschieren.

    chapeau! der geneigte leser wird ein muster erkennen und des autors wirklichkeit und substrat auch auf dieser seite gespiegelt wieder finden. doch lauschen wir dem fachmann noch ein paar zeilen weiter:

    Ich kann auf jeder Ebene mit dir kommunizieren. Ich lehne deine “proletarische” Ebene von meiner “wohl situierten gutbürgerlichen” Ebene nicht ab. Du bist weder proletarisch noch bin ich wohl situiert und gutbürgerlich. Das ist ein Machtspiel. Du versuchst dich über mich zu erheben, indem du dich erniedrigst und mich erhöhst. Soll ich darauf noch weiter eingehen? Besser nicht!

    ja, warum eigentlich nicht? dieser, meiner kunstgriff war nötig, um genau das zu erreichen. ich mag das spiel mit geschichtsschwangeren begrifflichkeiten und vorurteilen. und selbst-erniedrigung ist eigentlich ganz schick. doch es wird noch besser:

    Deine vermeintliche Fehldeutung von Akkumulation ist aufschlussreich. Das ist wieder ein Machtspiel. Du versuchst dich über mich zu erheben, indem du mir einen Knochen zuwirfst, an dem ich knabbern darf. Du versucht dich über mich zu erheben, indem du dich in die Rolle des Schülers begibst und mir die Rolle des Lehrers zuweist. Ich danke dir für diese Ehre (Ironie). Das Spiel, welches du spielst ist sehr polemisch und aggressiv. Deine Gefühle sind wahr und richtig – die Projektion jedoch unwahr und destruktiv.

    hier irrte ich mich und wollte marx bringen, ging wohl schief. projektion war im übrigen garnicht geplant.

    Du bezeichnest deine Sozialisation als post-faschistoid und quasidemokratisch. Du meinst sicher pseudodemokratisch. Ich kann deine Gefühle, die du mit post-faschistoid bezeichnest nachvollziehen und ich stimme dir inhaltlich, sachlich gänzlich zu. Meine Anmerkungen sind rein sprachlicher Natur. Es ist ein repressives und diktatorisches System gewesen. Das ändert nichts an deinen Gefühlen, das verstehe ich auch. Du befindest dich in einer Ambivalenz zu deiner Sozialisation, die dir Unbehagen bereitet. Du hast Machtstrukturen und viele Aggressionen verinnerlich, die aus deiner Sozialisation resultieren. Die Machtstrukturen waren eine Notwehr und eine Überlebensstrategie. Das Problem besteht in dem Konflikt der verinnerlichten Machtstrukturen und Aggressionen die ihre ursprüngliche Grundlage verloren haben.

    und hier irrt der meister. hab ihm geschrieben, in der ddr aufgewachsen zu sein und darunter gelitten zu haben. mitnichten! ich war acht beim mauerfall und hab’ rein garnichts kapiert. insofern nervt seine einschätzung an dieser stelle. der letzte satz allerdings macht mir bis heute kopfzerbrechen:

    Du hast bei mir nicht im Geringsten eine Verwirrung gestiftet. Im Gegenteil, du bist für mich ein offenes Buch. Ich kann in dir lesen wie in einem Buch, auch wenn es dir nicht schmeichelt.

    so denn. wie auch immer. habe nie geantwortet. vielleicht sollte ich? bin ich denn wirklich so durchschaubar?


    * damals™ formulierte man schöne sätze in mails, suchte nach begriffen und nahm sich zeit. wie noch früher™ in handgeschriebenen briefen. die zeiten sind nun vorbei und die ICQ-isierung der kommunikation schreitet unaufhaltsam voran. lolroflomg…

    ** kommt aber sicher noch.

  • geiger und pfeifer sind keine scherenschleifer

    Wir sind die Schleifer, die Schleifer wohl aus Paris
    ritschipi ritschipa ritschipum
    und was wir schleifen, das schleifen wir sicher und gewiss
    ritschipi ritschipa ritschipum.
    Ja wir schleifen das Messer und wir schleifen die Gabel
    und so manches Madel unter dem Nabel ritschipi ritschipa ritschipum.
    [source]

    das landeskriminalamt warnt vor unserösen/betrügerischen scherenschleifern. was ist das nur für eine gesellschaft, in der wir leben? wenn schon das LKA über messerqualitäten urteilt und somit eine jahrtausendealte zunft diskreditiert? dürfen die das?

  • [update:] fear and loathing in bad wimpfen?

    dass jugendgewalt in der presse ein großes thema ist (und dort teils sehr skuril bearbeitet wird), können wir täglich lesen. doch was denken die menschen, die hautnah damit konfrontiert sind? vor einiger zeit berichtete ich über gewalt in bad wimpfen, einer kleinen stadt im süden deutschlands. eine gruppe jugendliche treibt dort ihr unwesen. und glaubt man den presseberichten ist es mehr als nur gewalt unter heranwachsenden. inzwischen wurden auch beteiligte verhaftet. die hintergründe habe ich unten nochmal verlinkt. interessant ist, dass jetzt hier heftig und ausgiebig diskutiert wird. unter anderem auch über die etwas schiefe und einseitige berichterstattung. über die fehler der stadtverwaltung.
    nun will ich hier keine urteile fällen, dafür bin ich zu weit weg. ich kann nur sagen, dass dringend gesprochen werden muss. das würde vielleicht die ganze sache etwas entspannen. denn allein beschimpfungen in den kommentaren bei mir auf der seite sind auch nicht das wahre, oder?


    PRESSESPIEGEL


    onlineportal der heilbronner stimme:

    19.09.2007: Terror-Truppe stört friedliches Fest
    05.01.2008: Selbst ernanntes “Terror-Team” macht Ärger
    14.01.2008: Unter Schülern regt sich Unmut gegen Schlägertruppe
    16.01.2008: Erste Festnahmen im WTT-Umfeld
    21.01.2008: “Es existiert kein Terror-Team”
    25.01.2008: WTT-Mitglied nun doch hinter Gitter


    pixelroiber:
    20.09.2007: fear and loathing in bad wimpfen (kommentare!)
    07.01.2008: angriff der trüben tassen?
    09.01.2008: aufruf!
    16.01.2008: in eigener sache: WTT
    18.01.2008: [update:] fear and loathing in bad wimpfen?


    südwest presse online:
    18.01.2008: Kampf gegen Schläger


    nur am rande: der herr frank klaut mir meine kommentare und nennt meine seite einen chat, ohne quellenangabe. pfui spinne, dreckiger journalismus, bild-niveau, noch mal auf die journalistenschule mit ihnen!

  • jetzt gehts los

    wir lieben studien. und noch mehr lieben wir zeitungsmeldungen über eben diese studien. denn wissenschaft muss in verdaubare häppchen gepackt werden. damit der mündige bürger sie auch versteht. zur zeit kursiert in den redaktionen die studie Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2007. im auftrag des senats hat die HU berlin einiges geleistet. nämlich herausgefunden, dass es weiter bergab geht im nördlichen wedding. das finden wir natürlich schade. sind aber dennoch anderer meinung. die redaktionen finden das aber toll und schreiben wie wild voneinander ab. drei beispiele:

    tagesspiegel: berlin baut um (04.11.2007)
    welt.de: soziale unterschiede in berlin werden immer größer (21.11.07)
    tagesspiegel: wo berlin aufsteigt und welchem kiez der absturz droht (22.11.2007)

    soldiner-kiez-bashing ist also gerade wieder ganz groß. die probleme gabs schon immer, geändert hat sich nicht viel. quartiersmanager geben ihr bestes und die anwohner sind auch unzufrieden mit der situation. aber was hilft da verteufelung und ausgrenzung? klar, den finger in die wunde bohren. das ist wichtig. aber von vornherein ganze stadtteile aburteilen und ausgrenzen? nur weil der begriff soldiner kiez so griffig scheint? meine liebe herren journalisten. bitte mal vor ort recherchieren. so schwarz-weiß ist die welt dann doch nicht. und drogen gibts auch in zehlendorf.

    noch was: solange wir solche videos senden, gibts uns. wir geben nicht eher ruhe, bis ihr uns akzeptiert!
    [youtube bv_Id5gfmek]

    —————-
    Now playing: The Members – The Sound Of The Suburbs

  • gerárd meier, sprecher des bundespolitischen irrglaubens an den guhgelism, gestand unter tränen einen selbstmordversuch mit einem wlan-kabel und trat schweren herzens zurück. begründung: ihr seid doch alles doofe spacken, geht mal wieder raus.
  • studiVZ-Abhängige treffen sich zum ersten mal an der uni und besprechen das weitere vorgehen. dabei lernten sich anne (biowissenschaften) und mario (netzwerksysteme) näher kennen und verschwanden zum gruscheln auf dem uniklo.
  • blogger fangen an, sich die trackbacks per postkarte zuzuschicken und veröffentlichen ihre blogrolle auf dem oberarm (per henna-körperbemalung).
  • der google kaufte die zehn größten papierlieferanten dieser welt und hat angefangen, suchergebnisse auszudrucken. es wird frühestens in achtzig jahren mit ersten ergebnissen gerechnet.
  • der VHS-kurs senioren als bots – hacken im feierabendheim fällt heute leider aus.
  • ehemalige flickrer laufen nun mit schweren fotoalben herum und bitten jeden, die bilder zu kommentieren
  • entgegen anderslautenden meldungen von vodafone wird das mobile internet auch eingestellt. man muss es nur noch einfangen, bestätigte ein zoosprecher.
  • zu einem kleinen handgemenge kam es gestern abend bei einem tauschbörsentreffen in dem schwäbischen bad wimpfen, als einige der ehemaligen raubkopierer das neue system nicht so ganz verstanden hatten. wenig später erschien die staatsanwaltschaft und beschlagnahmte einen CD-Beschriftungs-Stift.
  • nutzer von flirtportalen verärgert: nachdem sie in der realität mit ihren anmachtricks aus dem netz hoffnungslos gescheitert sind, versuchen sie es nun bei ihren hamstern, bisher erfolglos.
  • second-life mal anders: ein bauunternehmer aus hamburg baut nun aus styropor und holz die SL-welt nach. geöffnet ist das areal von montag bis freitag, 10-17uhr, seinen alten account kann man natürlich weiter verwenden.
  • anleger verunsichert: robert myspace murdoch hat zum ersten mal in seinem leben eine gewinnwarnung ausgegeben. dabei fiel er um.
  • tumultartige szenen in berlins szenecafés: nachdem alle ibooks gemeinschaftlich den geist aufgaben, bestellten sich die designer schnell noch ein bier und verschwanden ungesehen. der innenminister der hauptstadt überlegt nun laut, aus dem gebiet um die hackeschen höfe ein freilicht-museum zu machen, arbeitstitel: wir nannten es arbeit, aber das ist lange her.
  • abmahnanwälte reagieren sauer und versuchen nun, die urheber dieser entscheidung abzumahnen. doch das sind selber ausgefuchste anwälte. es kommt zu endlosen verhandlungen, in deren verlauf mehrere richter selbstmord begehen.
  • wikipedia-nutzer wegen kritzeleien in städtischer bücherei angeklagt: weil er mehrere hundert bände lexika vollmalte, wurde er nun zu zwanzig jahren BILD-zeitung redigieren verurteilt.
  • nachdem deutschlandweit bildblog-aktivisten erwischt wurden, wie sie die printausgabe zerschnippelten und kommentierten, wurde die tageszeitung vom bundespresserat verboten. offenbar wurde sie da zum ersten mal wahrgenommen
  • das bka schickt hunderte von programmieren nach griechenland um die wirklich allerletzten reste von troja auszugraben
  • als eine der letzten seiten wird https://pixelroiber.de/ vom netz gehen. wenn sie das hier lesen können, ist irgendetwas schief gelaufen. oder sie befinden sich im paralleluniversum. oder im google-cache. jedenfalls stimmt was nicht. machen sie sich bitte sorgen um ihre gesundheit. jetzt.
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