stadtspaziergang durch den haag im oktober, besuch des mauritshuis museums. eine moderne stadt mit viel neuer bausubstanz (die dank Rem Koolhaas auch an den potsdamer platz erinnert), quirlig, modern, hip.
schnelle skizzen beim festival of lights. früher war mehr, es gab auch eine parallelveranstaltung berlin leuchtet und mehr gebäude waren involviert. so richtig beeindruckend ist es nicht mehr, man stumpft wohl ab. aber beeindruckend, wie viele menschen das jedes jahr mobilisiert. wäre das mal bei demos so.
seit jahren unternimmt @moabit@mastodon.social die sogenannte #zehnmeterreise. ich bin großer fan und mag das konzept: was gibt es wunderliches vor der eigenen haustür? heute mittag aus gründen im sprengelkiez unterwegs. es ist grauer verregneter april, an den ästen hängen bereits die sonnenbrillen.
Kamera: Sony α6000, Kit-Objektiv 16-50
der weg ins büro bei langsam sich lichtendem nebel anfang märz. die (für mich) neue sony α6000 mit kitobjektiv fühlt sich noch etwas ungewohnt an. zuviele knöpfe, menüpunkte, möglichkeiten, das überfordert. guckt man durch den sucher oder aufs display? der akku wird schnell leer, das mag am wetter liegen.
nichts los am brandenburger tor, der schaden vom unfall im januar ist noch nicht repariert. mehrere reisbusse mit großer POLIZEI-aufschrift düsen den 17. juni runter, die scheiben getönt, sodass man nicht sieht, ob wer drinnen sitzt.
nebel über dem holocaust-mahnmal, düster, so grau in grau. ob der architekt diese wirkung beabsichtigt hat?
und überall absperrband, mal nützlich, mal unsinnig. wo kommt das immer nur her.
spiegelungen, details der glasbetonmonster – sie stoßen mich ab und faszinieren mich. seelenlose gebäude, in ihrer gleichförmigkeit in details verschieden. funktional und ohne charakter. das muss man fotografisch mehr heraus arbeiten.