Wie verbittert müssen die Nachkommen eigentlich sein, um so einen Spruch auf dem Grabstein zu bringen? Oder fiel das Erbe unerwartet klein aus?
Gesehen auf einem Friedhof in Babelsberg.
Wie verbittert müssen die Nachkommen eigentlich sein, um so einen Spruch auf dem Grabstein zu bringen? Oder fiel das Erbe unerwartet klein aus?
Gesehen auf einem Friedhof in Babelsberg.
Ach, der dicke Krause. Muss zur Schulung und ist sauer auf die Frau Hauptkommissarin. Kann man ihm nicht verübeln. Zu allem Unglück hat sie nun eine neue Frisur. Und ihr Mann ist abends immer weniger da. War noch was? Ach ja, der Fall. Ehemaliger Fabrikant wird ermordet und das ganze Dorf mauert. Der Oberkneiper und Bürgermeister will das Gelände an pöse Polen verschachern. Und die Dorfjugend sieht aus wie die Daltons. Viel Brandenburg typisches (abgeranzte Häuser, Vetternwirtschaft und Arbeitslosigkeit) mit Potsdam’schen Glanz, dazu Krauses ehemaliger Ausbilder als Nazigärtner, der überall im Dorf Kameras aufgehängt hat (das ein bisschen unrealistisch, noch dazu illegal – naja) – eine Jörg Schönbohm-Anspielung?!
Dann wars doch jemand anderes, nungut. Wenigstens muss Krause doch nicht zur Schulung.
Und niemand wollte die Tote Oma, ist aber lecker!
[xrr rating=5/7]
LINK +++ Erstausstrahlung!
Die Presseagenturen tickern sich wild mit dieser Meldung: Der Bundestagsabgeordnete Michael Stübgen entschuldigt sich für seine Nazivergleiche Korruptionsvorwürfe. Er hatte behauptet, Brandenburg sei Bulgarien. Das nimmt er zurück. Und Ministerpräsident Platzek nimmt die Entschuldigung an. Nicht entschuldigt hat sich Herr Stübgen bisher bei Bulgarien.
Und wofür braucht denn bitteschön Brandenburg 457 Millionen Euros?
Schön muss es sein, nach einer Norm
Soldat zu sein in Uniform!
Und gehst du dann die Straße lang,
sehen dich schöne Mädchen an.
Doch im Krieg, da macht es BUMM
und sie schießen schöne Mädchen um.
Schön muss es sein, nach einer Norm
Soldat zu sein in Uniform!
[ZK]
von einem bundeswehrsoldaten, der auf dem bahnhof rumballert und im regio an seiner waffe spielt. trottel. jetzt kümmern sich feldjäger um ihn. warum brauchen wir eigentlich noch eine armee? wenn schon wehrpflicht abschaffen, dann bitte auch die ganze bundeswehr. null toleranz.
…und zwar alles. so lesen wir heute erstaunt im tagesspiegel:
“In drei Städten […] soll auf ausgewählten Kreuzungen getestet werden, ob ohne Ampeln und Zebrastreifen, ohne Verkehrsschilder und ohne Bürgersteige womöglich weniger Unfälle passieren. Lediglich die Vorfahrt-Regel “Rechts vor Links” gilt weiter.”
sowas! shared space heißt das konzept und es wird vor allem in den niederlanden geprobt zurzeit. der schönste satz findet sich bei wiki: “Dem Autofahrer soll bewusst werden, dass er Teil eines sozialen und kulturellen Gefüges ist, dem er sein Fahrverhalten anpassen muss.” und das in brandenburg! wir werden sehen, wie sich das entwickelt. interessant ist das konzept allemal!
übrigens: die netzeitung schreibt heute über den niedergang des trottoirs.
und der bär wußte es schon immer besser und sagte zum tiger:
“Der Gehweg heißt Gehweg, weil man hier geht, er heißt aber auch Bürgersteig, weil hier die Bürger gehen sollen. Du bist ein Bürger.” (Janosch, 1990)