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in eigener und persönlicher sache. ich bin müde und mag keine kommentare mehr. keine mehr lesen und keine mehr moderieren und überhaupt. die hirnlose scheiße, die menschen in kommentarspalten kippen, ist unerträglich. eigentlich sind die menschen unerträglich geworden, verroht und blöd. oder ich habe gerade nur schlechte laune. jedenfalls will ich nichts mehr von flacher erde, echsen, chemtrails und durchmischung des volxkörpers lesen und hören. damit man mich nicht falsch versteht: ich mag echsen. nur nicht als david icke-echsenmenschen-geschwurbel. ich ertrage es nicht. ich bin zufrieden als schlafschaaf in meinem linksgrünversifften leben, maloche gern von früh bis abends und will mir meine kostbare freizeit nicht von hirntoden zombioes stehlen lassen, die einem verwackelten youtubevideo mehr glauben schenken als der wissenschaft. die mit ihrer ewigen besserwisserei und bevormundschaft jegliche diskussionen derailen, sodass jegliche substanzielle kritik an politik, gesellschaft und medien unmöglich wird. ich will kritisieren können, meine meinung sagen können, diskutieren. ich will in einer offenen gesellschaft leben, in der ich das kann. aber ich will nicht jemandem erklären müssen, dass sein vorwurf, seine meinung nicht sagen zu dürfen, unsinn ist. ich will merkel kritisieren, aber mich nicht gemein machen mit jenen, die ihren kopf fordern. ich will trump und erdogan und böhmermann kritisieren, ohne dafür gleichzeitig nicht putin kritisieren zu dürfen. ich will auch mal keine meinung haben. die welt ist nicht schwarzweiß, sie ist eher schattiert. hört auf, den rattenfängern im internet blind nachzulaufen, denkt selber nach. eine identitäre bewegung ist bullshit, weil sie nichts mit identität zu tun hat, sondern mit ihrer negation. geht raus, trefft leute, aber lasst mein internet ganz, indem ihr ihr aufhört, scheiße reinzuschreiben. daher sind die kommentare bis auf weiteres geschlossen. lasst mich in ruhe mit eurem quark und verpisst euch.

katzenkontent (polnisch)

Katze in der aktuellen poster-austellung in der pigasus gallery in berlin geht es um … katzen. die künstlerin heißt Karolina GÅ‚adkiewicz. und gezeigt werden auch katzenbilder von anderen polnischen künstlern. bildunterschrift zum bild: “Seid doch Realisten, fordert immer das Unmögliche”. Mehr Bilder…

“PlaKatzen – Plakoty.
Katzen im polnischen Plakat”
Eröffnung am Samstag, den 2. Mai 2009 um 20:00 Uhr (noch bis zum 30. Mai 2009)
PIGASUS polish poster gallery
Torstr. 62, 10119 Berlin

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große aktion: email-adresse zu verschenken (BLUTROT!)

die katze im sack kann man kaufen. und ich verschenke jetzt was. eine email-adresse. die ich schon seit acht jahren habe. und jetzt wiederentdeckt habe:

gothic666@web.de

wer mir also eine vernünftige begründung in die kommentare schreibt, warum er unbedingt diese adresse braucht, dem sende ich die zugangsdaten. so geht das.

neues von mieze

miaeigentlich wollte ich heute was schreiben. über mieze, frontfrau von mia. mia fand ich mal toll. so wie 2raumwohnung und wir sind helden und all’ die anderen dollen bands, die unheimlich deutsch singen und frisch klangen damals™, vor gefühlten zwanzig jahren. aber ehrlich gesagt konnte ich die bands nie auseinanderhalten. ist aber auch wurscht. coldplay und radiohead klingen für mich auch identisch.

jedenfalls gestern hat mia-mieze ihr neues album vorgestellt. nur für freunde. und fans und pressefutzis. und getrandete subjekte wie mich. und so war der admiralspalast ordentlich voll. und das bier ordentlich teuer. so teuer, dass man sich nicht mal besaufen konnte, um die dreiviertelstunde warten zu überbrücken.

und dann kam die band. wobei: eigentlich gehts um die frau. die band ist nur da. irgendwie. musik gibts auch. irgendwas. aber eigentlich gehts um die stimme. und die texte. sie sang tatsächlich so was wie: “die katze lässt das mausen nicht…” oder so. und zog sich vor jedem lied komische kleider an.

deutschpop klingt immer wie eine mischung aus rammstein, rosenstolz und …naja… udo jürgens.

ach, wisst ihr was? es langweilt mich.

warum haben erfolgreiche bands nicht den arsch in der hose, sich ständig neu zu erfinden oder mal was politisches zu machen? gibt ja genügend themen.