in #pankreich liegt das wissen auf der straße
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In welchem Monat werden die meisten Bücher gelesen?
Im Mai!
Weiß ich jetzt auch nicht, warum. Jedenfalls sieht man oben, wann ich Rezensionen hier in den Blog geklebt habe. Und ich dachte immer, man liest im Winter tendenziell mehr.
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Stiftung Pixeltest. Heute: zweitbilligster eBook-Reader der Welt
Nachdem der letzte zu klein war, nun für ein paar Euros mehr eine 7 Zoll Variante:
Archos 70 eReader, Quelle: archos.comwoanders kommt man zum schluss:
Inutile de tourner des heures autour du pot : si ce 70 eReader est loin d’aligner le sans faute, et notamment à cause de son écran un peu avare en terme de contraste, ne lui permettant pas de s’afficher dans le haut du panier aussi bien en terme de lecture d’eBooks que de vidéos, il n’en reste pas moins qu’il offre un rapport qualité/prix des plus intéressants, puisque vous pourrez (en cherchant un minimum) le dénicher pour 80€ sur la toile.
Und dem kann ich mich nur anschließen: Die Verarbeitung ist mittelmäßig, er kann nur Bücher, Musik und Videos, kein Internet, keine Apps, kein Wifi, kein nichts anderes. Aber das ist auch ein Vorteil. Man wird nicht abgelenkt und liest nur. Mit einem anderen Gerät würde man wahrscheinlich spielen, Mails lesen und Internet surfen. Nicht so hier. Gut, das Display ist auch LCD, dafür ausreichend scharf und hell. Er lädt sowohl ePubs als auch PDFs in einer akzeptabler Geschwindigkeit – Kindle & Co. sind da meines Wissens auch nicht schneller.
Er ist leicht, der Akku hält gut durch (angeblich 10 Stunden, ausprobiert habe ich das noch nicht) und liegt gut in der Hand. So groß wie ein größeres Taschenbuch, jedoch dünner. Und 2 GB reichen für so einige Bücher. Und er beherrscht auch Adobes DRM, so dass ich mir nun elektronische Bücher ausleihen kann…
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Wie man sich ein Buch ausleiht
Hinweis: Dieser Artikel beschreibt, wie man sich in einer öffentlichen Berliner Bibliothek (VOeBB24) ein eBook ausleiht – wo und wie das woanders geht, erfährt man auf der Site onleihe.
Schöne neue Welt, da gibt es jetzt eBooks in der Bücherei. Ganz legal kann man da elektronische Bücher ausleihen, und muss sie gar nicht zurück bringen. Man muss auch gar nicht mehr raus, alles geht von zu Hause aus. yipppeeeeehhhyeah!
Wie alles im Leben hat das auch einen Haken: Der heißt DRM und kann gar nicht fett genug geschrieben werden. Bedeutet im Klartext: Man kann sich Bücher zwar ausleihen, nach sieben Tagen lassen sie sich aber nicht mehr öffnen.
Wie das geht und wie man es am Besten macht, beschreibt dieser Artikel.Alles läuft über sie Site VOeBB24, ein stinknormaler Bibliotheksausweis genügt (10,- € pro Jahr), einfach den Login von der VÖBB-Site benutzen.
Die Bücher lassen sich sowohl auf dem PC/Mac als auch auf tragbaren Geräten kopieren und lesen. Eine Liste der kompatiblen Geräte hier.
Und so geht es:
- Buch aus dem Katalog aussuchen, auf Details klicken:
- ins Körbchen legen:
- Download-Format auswählen:
- einloggen, wenn noch nicht passiert:
- jetzt downloaden:
- Das Programm Adobe Digital Editions von hier installieren, bei Adobe registrieren (bei der Installation) und herunter geladene Datei URLLink.acsm damit öffnen:
- Das Buch erscheint nun im Programmfenster und kann dort auch gelesen werden:
- Um das Buch auf ein tragbares Gerät zu bringen, mit dem Rechner verbinden, im Programm Adobe Digital Editions auf Optionen und “Gerät registrieren / autorisieren” wählen (dazu diese ausführliche Anleitung lesen), anschließend das Buch per Drag & Drop auf das Gerät ziehen und fertig.
Nicht ganz einfach und ziemlich umständlich beim ersten Mal, aber wenn man es einmal hat, dann ist es einfach und geht schnell von der Hand. Etwas merkwürdig ist die kurze Ausleihdauer von 7 Tagen und dass es von den meisten Büchern nur ein Exemplar gibt und dieses nicht parallel ausgeliehen werden kann, wie man z. B. bei diesem Buch sieht:
Das ist ziemlich absurd, immerhin liegt die Datei digital vor und könnte theoretisch beliebig oft kopiert werden. Aber da stecken sicher die pösen Verlage dahinter, die auf diesen Restriktionen unbedingt bestehen.
- Buch aus dem Katalog aussuchen, auf Details klicken:
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in eigener sache: bücherregal
habt ihr sicher alle schon gesehen und ich erzähl’ euch nichts neues. aber hier noch einmal und fürs protokoll: seit einiger zeit sind bücher und deren rezensionen nun fester bestandteil des blogs.
das regal ist durchsuchbar, einzelne bücher sind auf der startseite und tauchen auch in den suchergebnissen auf. sie heben sich ein bisschen von den normalen artikel ab und sind vor allem eines: kommentierbar.
realisiert mit sogenannten custom post types und daher mit tollen funktionen. so kann nach farben sortiert werden: rot, grün, weiß, bunt, …usw.. ein klick auf den autor zeigt weitere bücher von ihm (sofern vorhanden). und es werden noch mehr funktionen dazu kommen.
zur zeit sind es 91, aber es werden immer mehr. nach und nach stelle ich auch längst gelesene ein, sollte mir dazu noch was einfallen.
für hinweise und tipps bin ich dankbar.
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Bücherstatistik
Macht seit ein paar Tagen die Runde, google hat ein neues Statistik-Tool, in dem man das Aufkommen bestimmter Phrasen in Büchern seit 1500 analysieren kann, natürlich nur der Bücher in google books, klar.
Books Ngram Viewer, so der sperrige Name. Aber ziemlich spannend. Ich hab mal Berliner Bezirke rein gekippt:
Und das ganze nochmal in der jüngeren Vergangenheit
Und was sehen wir? Nach einer Hochphase in den Achtzigern und Neunzigern sind sämtliche Bezirke auf absteigenden Ästen. Es geht bergab. Vor allem für Steglitz.
Viel Spaß beim Rumspielen.
(via)