[*die überschrift hab ich von der NYT geklaut, ich arsch]
gestern vor fünf jahren musste JJ1 sterben, besser bekannt als problembär bruno. neben der stoiberschen rede und den damaligen forderungen der boulevardpresse gibt es noch viele weitere geschichten drumherum, die sehr detailreich und spannend bei wikipedia stehen. inklusive elchhunden, vergrämung, literarischer verwertung und noch mehr kuriosem. alles bei wikipedia nachzulesen.
So, endlich wieder in Berlin. Was habe ich diesen Krach, diesen Dreck und den Gestank vermisst. Am Donnerstag nach der Arbeit habe ich bei Sixt einen Golf abgeholt und mich auf den Weg gemacht. Auf nach Bayern, zu meinen Eltern.
2 Uhr nachts war ich da. In einem kleinen Dorf, wo alles ruhig und spießbürgerlich ist. Bei dieser Ruhe kann man nichtmal richtig schlafen, weil einfach der Krach im Hintergrund fehlt ((meine schnarchende Schwester zählt nicht)). Am Freitag dann essen gehen. Da merkt man erstmal wieder wie toll Berlin doch ist, wenn man kilometerweit laufen muss um zur nächsten Kneipe zu kommen und auf dem Weg sieht man Mittags um eins nur 2 andere Leute. Aber dafür schmeckt das Essen. Es gab ganz klassisch Gans. Eine Riesenportion, die sogar mich satt gemacht hat. Der Weg zurück, bergauf und mit vollgefressenem Magen hat echt keinen Spaß gemacht. Um die Zeit bis zum großen Geschenkeverteilen zu überbrücken wurden ein paar Gesellschaftsspiele gespielt. Alle waren mit Ihren Geschenken zufrieden, alle haben sich gefreut. So soll es sein.
An den nächsten beiden Tagen haben wir dann noch die Großeltern besucht, noch mehr Spiele gespielt, uns die Bäuche mit leckerem Essen vollgeschlagen, rumgegammelt – was man halt so macht.
Gestern dann wieder zurück, über die zugeschneite Autobahn. Irgendwie stressig, aber trotzdem mal wieder schön.
Ich hoffe ihr hattet auch alle angenehme Weihnachten.
eine solche polizeimeldung zu schreiben, muss ja einfach spaß machen:
Höchstadt/Aisch – Vom 27. auf den 28. September 2009 “verschwanden” in Höchstadt/Aisch in einer Garagenzufahrt eines Einfamilienhauses gelagerte Pflastersteine. Ein Kindergartenkinder-Bautrupp konnte schnell ausfindig gemacht werden. (Polizeibericht Nordbayern)
rund 560 pilger sind 5 tage lang erst von würzburg aus zum kreuzberg in der rhön gelaufen und dann wieder zurück. das sind 180 kilometer. und am ende gabs einen empfang mit zwiebelblootz, bratwurst und kühlende getränken. mehr darüber…
(via)
dass es überhaupt woanders ein(en) kreuzberg gibt, überrascht dann doch. und offenbar gibt es noch mehr.