nun also noch ein buch über das kreuzberg der 80er. frank lehmann räumt die stühle runter und putzt, karl schmidt kann die kaffeemaschine bedienen und erwin ist neben sich und bekommt einen bauch. sie sind alle künstler in der wiener straße, im café einfalt und in der arschartgallerie. ist schon offen? es sind vor allem die dialoge, die das buch antreibt, das lebensgefühl in der mauerstadt, deren politische realität ist nur randnotiz. man lebt vor allem, macht kunst und redet. und es sind die absurden figuren, so liebevoll und arschig sie auch gezeichnet werden, so viel wahres und reales steckt in ihnen.