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Kasino-Kapitalismus: Wie es zur Finanzkrise kam, und was jetzt zu tun ist

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Über die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise wurde schon viel geschrieben, es gibt etliche Bücher und die Zeitungen berichten seit 2008 permanent darüber. Eine übersichtliche und verständliche Zusammenfassung bietet Hans-Werner Sinn in seinem Buch Wie es zur Finanzkrise kam, und was jetzt zu tun ist. Zwar ist das Buch schon über ein Jahr alt und dementsprechend inaktuell. Dafür gibt es lauter bunte Charts und einen unaufgeregten volkswirtschaftlichen und klugen Blick auf die Ursachen und Wirkungen. Fern von neoliberalen und antikapitalistischen Denkmustern beschreibt Sinn die Hintergründe, die Verfehlungen von Politik und Unternehmen. Klar, hinterher ist es immer einfacher, die Situation einzuschätzen und er hält sich auch nicht gerade mit Vorwürfen zurück gegenüber den Entscheidern, Heuschrecken und Banken. Doch ist das gerade bemerkenswert, dachte ich doch immer, das ifo-Institut und Herr Sinn wären knallharte neoliberale Scheißer. Aber vielleicht existiert diese Kategorisierung nur in linken Publikationen und die Realität sieht ganz anders aus. Keynes zum Beispiel steht auch nicht im Widerspruch zu anderen Theorien, sondern ist im Gegenteil sogar allgemein akzeptiert, sagt Sinn. War mir vorher auch nicht klar.

Wer also eine unaufgeregte Chronologie der Ereignisse sucht und sich für die Hintergründe interessiert, der ist mit diesem Buch gut beraten.

[xrr rating=8/10]

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Was geschah mit Slocum?

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1-2013-01-01 10.30.12

hatte ich vor jahren mal gelesen. und hatte es positiv in erinnerung. nun, nach dem zweiten anlauf, wirkt es nur noch langweilig und monoton. wahrscheinlich muss man in der stimmung sein dafür. bin ich zur zeit nicht. deswegen erst mal weg gelegt. catch-22 ist um längen besser!

[xrr rating=5/10]

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Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana

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ich habe es wirklich versucht, das zumindest kann man mir nicht zum vorwurf machen. und ich bin ein freund des anspruchsvollen bildungsromans. und ich habe die vorherigen ECOs alle verschlungen, das pendel hats mir eine zeitlang richtig angetan. aber das geht nun wirklich zu weit: ein italiener in den besten jahren verliert sein gedächtnis und versucht es mithilfe der literatur zu rekonstruieren. aber weder bin ich italiener, noch seine generation. ich kann also mit den meisten der bücher gar nichts anfangen. der protagonist erinnert sich natürlich schnell aber wenig nachvollziehbar für mich als spätgeborenen. das ist bedauerlich, denn gerade die zahlreichen illustrationen machen das buch erst spannend. vielleicht werde ich irgendwann weiterlesen. aber im moment gibt es wichtigeres.