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Vor dem Fest

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besuch in fürstenfelde, einer gar nicht so fiktiven gemarkung in der uckermark. wir sind zu gast bei den einwohnern, sprechen mit ihnen als journalist, freuen uns auf das fest morgen, helfen hier und da und lauschen ihren erzählungen. viel von früher und noch viel früher, da war auch mehr los als jetzt. es passiert auch einiges in dieser nacht, die gar nicht enden will.

eine erzählung aus der uckermark, die – entgegen den gepflogenheiten des hauptstädtischen literaturbetriebs – keine berliner projektion ist, sondern ein eigenständiger text – das hat selbst fontane nicht geschafft (und diese besprechung schafft es auch nicht).

ein text, der so eigen ist wie die bewohner des kargen landstrichs, der so schroff durch die gattungen und erzählstile rumpelt wie der regio von berlin nach szczecin. da vermischen sich die alten sagen mit ängsten und nöten der gegenwart. es erzählt auch die füchsin und der kürzlich verstorbene fährmann, der konnte noch was erzählen.

lesen Sie dieses buch und fahren Sie mal wieder in den norden, soll schön da sein.

ps: folgen Sie dem autor auf twitter.


carsten ~ 23.04.2018 ~ # # # # ~ brandenburg