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Sterben (Min kamp #1)

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aus skandinavien (hier: norwegen) müssen also nicht nur düstere krimithriller kommen. vorliegendes buch ist eine sechshundertseitige reise in die vergangenheit des autors. immer aus heutiger sicht erzählt mit zahlreichen zeitsprüngen. es geht um seinen vater, der sich verändert hat, um ihr verhältnis im innen und im außen, es ist kompliziert. der tod des vaters kündigt sich früh an. situationen, kindheitserinnerungen, träume und wünsche und ängste werden beschrieben und analysiert. manchmal erschütternd, tragisch, oft auch komisch, eher lakonisch. tief und sprachlich anspruchsvoll geschrieben, sodass ich die anderen bücher dieses autobiographischen projekts auch lesen muss.

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Berlin ist zu groß für Berlin

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wunderbares buch mit vielen photos und abbildungen. der autor streift durch die stadt und erzählt geschichte und geschichten. natürlich ist er an manchen ecken unglücklich über vergangene bausünden und abgerissenes. er erzählt vom teufelsberg, fährt mit dem 104er von westend nach stralau, spaziert mit einem berufsspaziergänger, berichtet von einem untergetauchten im zweiten weltkrieg, von tempelhof, der invalidenstraße. und vor allem, macht er lust, wieder auf eigene erkundungen durch die stadt zu streifen, abseits der wege, die man immer geht.

vorwerfen kann man dem buch lediglich, dass es nicht viel umfangreicher ist.

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Körperzeit

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ein mann begeht selbstmord: eine frau versucht dies zu verarbeiten. mehr passiert eigentlich nicht. anderseits passiert ganz viel, aber auf einer anderen ebene, es geht um wahrnehmung, schmerz, zeit. sie trifft einen merkwürdigen mann, augeschneinlich aus der zeit gefallen, unfähig zu kommunikation, deformiert, anders. er spricht wie ihr verstorbener, wie in einem gruselfilm. der autor lässt offen, ob das imaginiert oder real ist. wir bewegen uns in den gedanken der frau, vieles verschwimmt, ist nicht greifbar, weder für sie noch für den leser.

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Sound of the Cities: Eine Popmusikalische Entdeckungsreise

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habe nur den london-teil gelesen und fand es so semi-spannend.

die beiden autoren haben lange recherchiert für ihr buch und mit allen gesprochen, um ihre these zu untermauern, dass spezifischer sound nur zu einer bestimmten zeit an bestimmten orten (hier: städten). funktioniert. und sie fanden gute belege. ansonsten sehr viel namedropping und ein paar insider-geschichten rund um rock und pop. ganz nett.

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Wer Wem Wen. Eine Sommerbeichte (Autorenlesung)

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wahnsinnstripp auf eine berghütte, zwei freunde aus der anstalt treffen auf normalos, einer geht verschütt, dazwischen immerwieder psychosen, gefährliche liebeleien, rückblenden, tripps. am ende fragt man sich, wer eigentlich verrückt ist und wer behandelt werden sollte. es gären die wahnvorstellungen in uns allen….