wahnsinnstripp auf eine berghütte, zwei freunde aus der anstalt treffen auf normalos, einer geht verschütt, dazwischen immerwieder psychosen, gefährliche liebeleien, rückblenden, tripps. am ende fragt man sich, wer eigentlich verrückt ist und wer behandelt werden sollte. es gären die wahnvorstellungen in uns allen….
ein essay, diese unerhörte form der meinungsäußerung. engler befasst sich mit dem grundeinkommen, denkt weiter, nicht auf ausgelatschten trampelpfaden, sondern geht eigene wege. durchaus nachvollziehbar, aber als leser hat man immer das gefühl hinterher zu stolpern, zurück gelassen zu werden. teilweise nicht nachvollziehbare und um sich drehende aussagen. im mittelpunkt immer der mensch, der das grundeinkommen bezieht: was passiert mit ihm, wie verändert er sich dadurch? und ist das beeinflussbar? wie muss sich die gesellschaft darauf vorbereiten? spannend, aber teilweise doch sehr knöchern zu lesen.
[xrr rating=5/10]
eklig, abartig, grausam – benecke plaudert mal wieder aus dem nähkästchen. diesmal hauptsächlich vampirismus und kannibalismus. nicht schön, aber selten. muss man nicht unbedingt haben. ist aber auch so wie bei einem autounfall – man kann nicht wegsehen, in diesem fall: weghören. nur was für freaks.
[xrr rating=6/10]
Zwei Berliner auf den Spuren von Heinrich Heine im Harz. In Gedichten, Kurzgeschichten und Notizen beschreiben sie ihre Eindrücke auf einer Reise durch die Provinz. Manchmal liebevoll, meist ironisch, oft zynisch erzählen sie von der Provinz, touristischen Punkten und Gaststätten. Sie hatten Spaß und das merkt man. Unbedingt lesenswert, wenn man schon mal dort war oder es vorhat. Es steckt soviel Wahrheit zwischen zwei Buchdeckeln.
[xrr rating=7/10]