Dieses Jahr tauchte in allen Ecken und Kanten der Microblogging-Dienst twitter auf. Obwohl schon 2006 gestartet, erlebte der Dienst dank starker Vernetzung dieses Jahr seinen Hype. Und wird auch in 2009 richtig abgehen.
Nun, was ist aber so schlimm dran? twitter negiert das Internet, weil es keine Trackbacks gibt, keine vias, nur verstümmelte Links. Weil es abgeschottet ist, für Außenstehende schwer nachzuvollziehen und weil es vor allem Zeit bindet. Eine twitter-Nachricht ist nur für den Moment, schwer zu archivieren und damit zu durchsuchen. Wo sollen die Inhalte herkommen, wenn alle nur noch twittern?
ebent!
Und: Führst du bitte Buch über deine Einnahmen? Sonst verliere ich den Überblick…
Ich habe das mit dem Twittern auch immer noch nicht so ganz begriffen. Vielleicht bin ich dann doch nicht die Frau für so kurze Momente und nicht mehr auffindbare Inhalte. Da lobe ich mir doch gepflegte auberginefarbige Blogs mit Kulturpessimismusnörgelei.
Weitere 0,30€ in die Portokasse bitte.
[…] muss mich korrigieren, twitter ist nicht das problem (wie hier noch behauptet), sondern belanglos bis irrelevant. und macht sogar dumm – sagt zumindest Dr. Mark Benecke […]