Gunnar Schupelius ist der Franz-Josef Wagner der B.Z.. Auch er versteht sich als Anwelt des kleinen Mannes und schreibt in seiner Kolumne, was ihn bewegt. Damit hat er es sogar schon mal in die ZEIT gebracht. Gestern regte er sich auf über das Bundeswehr-Hausverbot an einer Schule in Karlshorst. Darf er, ist ja Demokratie hier. Aber seine Kritik bleibt nicht lange dezent:
Soldaten unseres demokratischen Landes, die an vielen Orten dieser Welt für Frieden und Ordnung sorgen, werden von den Lehrern einer Berliner Schule geächtet. Das ist eine Unverschämtheit gegenüber den Angehörigen der Bundeswehr und ein schwerwiegender Bruch mit unserer Verfassung. (B.Z.: Bundeswehr-Hausverbot an einer Schule)
Da kann man natürlich anderer Meinung sein. Und weil das so ist, bittet die B.Z. um eifriges Kommentieren. Per Telefon, Mail oder twitter. Ein Kommentarfeld gibt es leider nicht. Und Herr Schupelius scheint auch nicht so viel von twitter zu halten:
carsten ~ 27.05.2010 ~ #B.Z. #berlin #bundeswehr #die zeit #Gunnar Schupelius #hausverbot #journalismus #karlshorst #kolumne #schule #twitter ~ berlin
Gunni ist nicht “einer von uns”. Zumindest nicht in Berlin-Moabit. Aber wir lieben ihn, genauso wie wir Ede Schnitzler’s Realsatiren im “Schwarzen Kanal” geliebt haben. Er ist das niedlichste Hassobjekt West- Berlins. Immer noch. Er ist ein WILMERSDORFER.
jetzt ist sein mini futsch !!
der hats wohl gebrannt, sagt man.