merkwürdige phänomene des alltags #3

es scheint ein ungeschriebenes gesetz des einzelhandels: genau an den touristischen zentren berlins gibt es eine hohe konzentrationen von taschenläden. läden, in denen man, es ist kaum zu glauben, taschen kaufen kann: große, kleine, billige, teure, stilvolle oder meist häsliche taschen.

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[Symbolbild: Taschenparadies an der Gedächtniskirche]

warum ist das so? kaufen touristen mehr taschen als einheimische? was machen touristen mit all den taschen? stecken sie die neu erworbenen kleinen taschen in die neuen großen taschen? oder ist man im urlaub besonders empfänglich für spontane taschenkäufe?

um berlins finanzen zu entlasten bin ich für eine ausfuhrsteur auf taschen. wäre doch gelacht, wenn wir da nicht binnen zwei wochen die gesamten schulden abtragen (womöglich in geldtaschen…)