Tatort: Das erste Opfer (2011) – Lannert & Bootz

Klassischer Fall, unkonventionelle Mordmethoden und ein Kommissar zwischen Arbeit und Kinderbetreuung: Solider Tatort aus Stuttgart, wenn auch ein bisschen langweilig, banal und vorhersehbar. Ich weiß nicht, so richtig werde ich nicht warm mit den beiden, großartige Entwicklungen in den Charakteren sind wohl nicht mehr zu erwarten, oder?

+++ LINK +++ Erstausstrahlung: 09.10.2011

[xrr rating=5/7]

Tatort: Im Netz der Lügen (2011) – Blum & Perlmann

nur mit halbem auge gesehen, deswegen ohne wertung. ging wohl um eine vergewaltigte richterin und pösen internet-chat und die vorteile eines offenen wlans. meinungen anyone?

+++ LINK +++ Erstausstrahlung: 27.03.2011 +++

Tatort: Tödliche Ermittlungen (2011) – Odenthal & Kopper

Der erste Tatort des Jahres spielt wieder im Umfeld einer Polizeischule. Solides Stück um Drogenhandel und Geklüngel ohne Höhen und Tiefen. Koppers Auto steht öfters im Halteverbot. Mehr Spannung war leider nicht.

[xrr rating=4/7]

+++ Link +++ Erstausstrahlung: 02.01.2011

Danach gabs einen Donna Leon, aber der war noch schlechter, nicht der Rede wert.

Tatort: Tödliche Tarnung (2009) – Lannert & Bootz

Nur mit einem halben Auge gesehen, aber bei dem Namen der Hilfsorganisation musste ich dann doch aufhorchen. Bei Cicero wird es so zusammen gefasst:

Ganz und gar schwäbisch ist auch die Hilfsorganisation, die in den Fall verwickelt ist. Wer in Schwaben anderen Menschen hilft, der weiß nämlich, dass er Gutes tut. Die Arroganz des Gutmenschlichen ist allgegenwärtig: Schwaben sind halt bessere Menschen. Anders kann man sich den Namen der Hilfsorganisation, für die sich Iris Westermann (Despina Pajanou) so überzeugend einsetzt, nicht erklären. “Schwaben für Menschen” verschickt Hilfsgüter in alle Welt und sieht darin nichts Schlimmes, wenn der größte Spender ein philanthropischer Waffenhändler ist.

Das lasse ich mal so stehen und vergebe meine Punkte unter Vorbehalt:

[xrr rating=4/7]

Link – Link – Erstausstrahlung

Tatort: Herz aus Eis (2009) – Blum & Perlmann

In der Ankündigung steht:

Es wird ein Wettlauf mit dem Tod.

Und dieser Wettlauf wird nach allen Regeln der Kunst von den Drehbuchschreibern ausgereizt. Am Ende jagt ein Höhepunkt den anderen und man mag schon gar nicht mehr hinschauen. Ganz am Ende wird dann noch geweint, aber ansonsten kommt dieser Tatort ohne den erhobenen Zeigefinger daher. Die Geschichte mit dem Qualitätsmanagement wirkt aufgesetzt und störend. Und zwischendurch schrekt man entsetzt hoch: Was denn für Aktiengeschäfte? Wird aber nicht weiter thematisiert. Insgesamt ein grundsolides Stück, kommt aber über Standardqualität nicht hinaus. War aber auch nicht mehr drin, in der Story.

Erstausstrahlung! +++ Link

[xrr rating=4/7]