Schlagwort: gesundheit
Tatort: Schleichendes Gift (2007) – Ritter & Stark
berlins burning?

Konkurrenz! Karriere! Kollaps!
warum terror auch gesundheitsschädlich sein kann
angewichtelt
DISCLAIMER: der brenner findet rauchen nicht gut und erklärt folgendes (ausschnitt aus dem film komm, süßer tod): [audio:https://pixelroiber.de/audio/Smoke.mp3] und der pixelroiber erklärt: rauchen stört beim küssen. deswegen: zigarette vorher aus dem mund nehmen. —————- Now playing: The Arctic Monkeys – Cigarette Smoke
Pixelroiber Alkoholfrei – Das Experiment
die ausgangssituation:
„wir trinken zuviel!“, so der gängige satz innerhalb des freundeskreises. zugegeben, es ist ein bisschen viel in letzter zeit. ich erfülle zwar nur ungern die harten kriterien, aber irgendwann muss schließlich auch mal schluss sein. zittrige hände und zwänge spüre ich zwar noch nicht, aber der durst ist groß. zu groß offensichtlich, denn das aufstehen gestaltet sich zunehmend schwieriger. den ganzen tag müde und schlapp. mal sehen, ob es am überhöhten konsum liegt.das experiment:
eine woche alkoholfrei ab heute. gestern abend auch schon nix getrunken, um die ergebnisse nicht zu gefährden / verfälschen. disziplin und eisernes vorgehen ist gefragt. die ergebnisse werden an dieser stelle veröffentlicht.tag 1:
überraschend fit, heute morgen sogar schon gebloggt. kaffeebedarf stark zurück gegangen. kann aber auch an der vielen arbeit liegen. bin zuversichtlich was die nächsten tage angeht. aber: überraschend humorfrei heute alles. kann aber auch am wetter liegen. abends dann durst. tee wird helfen. es wartet ein entspannter videoabend. ein amerikanischer film. in dem hoffentlich nicht soviel getrunken wird…tag 2:

tag 3:

tag 4:

tag 5:

tag 6 und 7:
ich habs getan. noch vor der selbst aufgelegten enthaltsamkeit was getrunken. war auch zu schwer: am sonntag in der StäV gewesen. ich mich kaum hingesetzt, stand da schon so eine art idee von bier vor mir (0,25l kölsch – und du dachtest, becks wär‘ kein bier…), da konnte ich dann auch nicht mehr groß erklären, dass ich ja alkoholfrei mache diese woche. und das wollte ich in dem moment auch garnicht. womit wir beim thema wären: trinken in geselliger runde gehört einfach dazu, schlimmschlimm. doch auch da gibt es grenzen. dazu bitte hier lesen:Trinken ist nur so lange in Ordnung, wie es nicht auffällt. Im Grunde kann jeder, vorausgesetzt er verträgt einiges, sich den ganzen Abend durch Vernissagen, Stehempfänge, Opernpausen und Museumseinweihungen schlucken, Hauptsache, er bricht nicht den allgemein gültigen Code des Angeheitertseins.für mich jedenfalls bleibts dabei: weniger ist oft mehr und mit cola kann man besser tanzen. [wird aktualisiert, zuletzt 25. September, 13:34]
auf dem bahnhof der flüstergleise…

Vom 30. Juli bis 28. Oktober 2007 werden dann rund 2500 Tonnen Schotter aus- und wieder eingebaut, elf Weichen, drei Kreuzungsweichen sowie 1200 laufende Meter Gleis und Stromschienen erneuert beziehungsweise umgebaut. Gleichzeitig nutzen wir die Sperrung, um im Bahnhofsbereich 300 Meter betonierte Fahrbahn durch das übliche Schottergleis zu ersetzen. [quelle]die angeblichen gleisbauarbeiten sind doch völliger quatsch. flüstergleise! berlin hat kein geld für solch unsinnigen firlefanz. deswegen hier die wahrheit. schonungslos und klar. die bezirksverwaltung mitte (mit den Ortsteilen Wedding, Gesundbrunnen, Hansaviertel, Tiergarten, Moabit und Mitte) versucht in kooperation mit dem land berlin und der Drogenbeauftragten der Bundesregierung im Bundesministerium für Gesundheit sabine bätzing (scheiße, wo ist denn der anfang der satzes…?). jedenfalls ganz offiziell: aufwertung des problemkiezes durch (fast) kostenfreie stadtrundfahrten. es reicht eine gültige fahrkarte. kontakt zwischen den insassen der busse und den einheimischen ist ausdrücklich erwünscht. zur gezielten kontaktaufnahme wird besonders geschultes personal eingesetzt. diese damen und herren im dunkelblau-gelben outfit und mit mütze weisen freundlich und dezent auf den ersatzverkehr hin und sind auch sonst sehr hilfsbereit. offensichtlich wurden die u-bahn-fahrer zu gleisbauarbeiten gezwungen. oder absolvieren sprachkurse. damit sie „MIT DEM FAHRRAD NICH IN‘ ERSTEN WAGN‘!!!“ (vgl. dazu KRÖMER et al.) auch in anderen sprachen brüllen können. die berliner sollen ihren wedding wieder kennen und ihn lieben lernen. denn auf schnöden u-bahnfahrten vergisst man schnell das aussehen und schwups-di-wupps wacht man auf in einer völlig fremden stadt. für nächstes jahr ist ein größeres projekt geplant: einstellung des gesamten berliner s-bahn-verkehrs. ein ersatzverkehr wird eingerichtet… danke, liebe bvg! ps: falls das wieder erwartens doch nicht stimmen sollte: höchstwahrscheinlich wird da unten an den atomplänen des inneministeriums gearbeitet. das würde auch die lokale klimaerwärmung um spontan zwanzig grad hier in der gegend erklären… ich geh dann mal baden… [ein direktes update von dem hier]
aus. vorbei.
ubahnfahren im fieberwahn, Teil I
"deutsche melden sich immer seltener krank! sie gehen stattdessen immer öfter auch gesundheitlich angeschlagen zur arbeit…. Je kleiner die Firma, desto seltener seien die mitarbeiter krank." [quelle] finde ich ja auch. die ganze nacht im fieberwahn wach gelegen, mich hin und her gewälzt und jetzt schon wieder auf arbeit. da herschen zum glück noch keine zustände wie hier. was aber furchtbar interessant ist: die innenansichten der ubahnschächte. ist mir vorher noch nie aufgefallen. da gibt es einiges zu entdecken: graffiti, geheimnisvolle schächte, dunkle mächte. ab und zu tauchten fratzen vor der scheibe auf. es war ganz und gar gruselig. die anderen fahrgäste schienen nichts zu bemerken. doch unerschrocken wie ich nun mal bin, schaue ich den gespenstischen fratzen ins angesicht. sie wollten mich immer mehr und mehr in ihre gefilde ziehen. aus der ubahn raus. in die dunklen verliese des berliner untergrunds. es waren bange minuten für mich. und es wurden immer mehr. vorbeifahrende andere ubahnen nahm ich garnicht mehr wahr. ich flehte die gestalten an, wenigstens mich zu verschonen… doch es half nichts ….
blogtswärgs morgengedanken
bioläden machen rekordumsätze, kiffer drehen nur noch mit american spirit und bei starbucks darf man nicht rauchen. was ist das eigentlich für eine welt, in der wir inzwischen leben? warum wird man schief angeschaut, wenn man mehr als eine kanne kaffee auf arbeit trinkt? warum sind alle plötzlich so gesundheitsbewußt? wo ist er hin, der draufgängerische chauvi, der sich frühmorgens erstmal eine kippe anmacht, bevor er richtig wach ist?
klar ist eins, die tabakindustrie ist diesmal nicht schuld. vielleicht die musikindustrie, die ist ja sowieso immer schuld. vielleicht liegt es auch an den vielen arbeitslosen, an der gewalt in den schulen?