das leben von David Foster Wallace war kein einfaches und so ist auch die biographie nicht leicht. es gab höhen, erfolge, zufriedenheit, glück. öfter jedoch gab es depression, nachdenken und (zumindest anfangs) drogen. ein kurzes leben – er wurde nur 46. er hatte früh erfolg mit dem besen, er schrieb den unendlichen spaß und eine menge kurzgeschichten. er gab kurse zum kreativen schreiben und literaturtheorie, wahrscheinlich hat er zu viel übers schreiben nachgedacht. seine depressionen und die starken medikamente in verbindung mit heftigem drogenkosum taten ihr übriges. ob er glücklich war? ich bezweifle es. aber wissen kann man es nicht, auch nicht nach der lektüre vorliegender biographie, die nur eine annäherung an leben und werk ist. aber eine empfehlenswerte.