In the State of Pistolero – Hellride (2008)

Pistolero: Where’s Comanche?
The Gent: He’s over there taking a piss. He doesn’t wanna get any dust on his dick.
Pistolero: Something is rotten in the State of Pistolero

boah, groß angekündigt als tarantino-film und hat der großmeister hier nur produziert. meh. so nicht, marketing-abteilung! jedenfalls geht es um biker, rache und gewaltexzesse und natürlich auch ein paar frauen, die hier aber fast nur deko sind. im stil von easy rider und konsorten fährt man durch die wüste USA (es regnet nie, man muss nicht tanken und das moped geht nur kaputt, wenn man die kollegen in einen hinterhalt locken will) und mordet und übt gerechtigkeit. denn die gewaltspirale muss sich drehen, sonst macht das leben keinen spaß. man redet sich natürlich mit irrwitzigen decknamen an fährt die ganze zeit ohne helm. man ist böse und gesetzlos.
die charaktere sind leider ein bisschen eindimensional, die story künstlich kompliziert durch zahlreiche zeitsprünge und rückblenden und überhaupt wünscht man sich ein bisschen mehr tiefgang.

nunja, nett. aber machete ist besser.

Pistolero: Which asshole are you bettin’ on?
Dani: I’m bettin’ you’re a bigger asshole than the two of them put together
Pistolero: I’ll drink to that.
Dani: To the president of assholes.

[xrr rating=3/7]


carsten ~ 8.07.2011 ~ # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # # ~ Kino

2 Comments

  1. ich fand “hell ride” besser als “in china esses sie hunde”…der ist einfach so vor sich hin gelaufen, bei “hell ride” hingegen war immer was los. nie langeweile. aber geschmackssache.
    der typische tarantino-stil war aber schon erkennbar.

    • ja und nein! gewalt gabs zur genüge, jedoch fehlte die feine ironie. hier war gewalt immer das eigentliche, bei tarantino ist sie mittel zum zweck. das unvermeidliche und doch unerwünschte. schwer zu erklären.

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