Stop Wasting Your Time (You Could Be Wasting Mine)

Ich habe keine Lust mehr auf Internet. Konzentriert Euch aufs wesentliche und schreibt mir eine E-Mail.

In brand eins schreibt Wolf Lotter:

” [..] Daraus folgt aber auch, dass all jene, denen niemand “folgt”, die nicht über viele “Freunde” auf Facebook verfügen, so arm sind wie jene, die von Geheimdiensten, Abhörsystemen oder einfach nur Datenhändlern links liegen gelassen werden. Die neue Armut besteht darin, dass sich niemand für einen interessiert. Dass keiner meine Daten haben will.”

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leider bekommt man die photos nicht aus picasa heraus:

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es gibt aber ein ominöses kommandozeilentool?

wo wir schon dabei sind:

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und das ist bisher passiert:
02/2012 – wieder facebook gelöscht – https://pixelroiber.de/5220
01/2011 – wieder auf facebook – https://pixelroiber.de/3098
08/2010 – facebook gelöscht – https://pixelroiber.de/2713
04/2010 – studivz gelöscht – https://pixelroiber.de/1981
02/2009 – disqus aus dem blog entfernt – https://pixelroiber.de/1524
06/2008 – diverse accounts gelöscht – https://pixelroiber.de/668

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kein socialismus, nirgends

sociale netzwerke machen mich aggressiv. echt jetzt mal. ich mag vernetzung und kontakte und so zeugs und ich mag auch andere leute, keine frage. aber dieses ganze geblubber und gefave und hin und herschieben von kontent macht doch nur arbeit und redundanz. außerdem ist facebook viel zu kommerziell geworden mit den ganzen firmenauftritten (like uns und du bekommst eine goldene klobürste!). das nervt.

daher auch keine blinkenden buttons zum drücken hier. ich bin müde und es ist montag und dunkel.

they promised us internetfähige kühlschränke

2012 ist fast rum und während das internet der dinge (( vgl. dazu Hier schreibt der Kulturpessimist noch selbst (#12))) (( vgl. auch freezr – the best way to share, search and share your fridge content!)) auf sich warten lässt, stehen wir im kaufmannsladen und überlegen, was wir noch zuhause im kühlschrank haben und was nicht. und wie viel. und dann kaufen wir doch nur alles doppelt und dreifach und stehen dann kopfkratzend zuhause auf dem butterberg.

[symbolbild: kühlschrank ohne internet]
[symbolbild: kühlschrank ohne internet]

dabei wäre alles so einfach: einmalig wird der bestand erfasst anhand von barcodes oder manuell mit kamera in einer datenbank auf dem smartphone oder in der cloud. jeder zugang wird durch scannen des kassenbons erfasst oder auch mit der kamera. fuzzy-logisch werden rezepte vorgeschlagen und einkaufslisten generiert. dann kann von mir aus der kühlschrank bestellen oder ich geh selbst, das ist dann auch egal. hauptsache, ich weiß, was ich will und kauf’ nicht alles doppelt. können wir das so machen?