sonnenuntergang am bürgerpark, wanderung durch den wedding bis schönholz. die schatten hängen tief, die kiev 4a mit dem jupiter 8 liefert knackscharfe ergebnisse.
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merkwürdige, wahrscheinlich autobiographische story über einen sohn, der mit seiner mutter eine (letzte?) reise unternimmt. mit sehr vielen bezügen zu faserland, der bundesdeutschen geschichte, der eigenen familiengeschichte: dem stets präsenten vater, der alkoholsucht der mutter. wir wissen nicht, was real oder erfunden ist, das buch ist stellenweise sehr intim, sogar witzig teilweise. das hörbuch liest er selbst, mit einer sehr lakonischen bis nervigen stimme. oft fragen wir uns, was will er denn jetzt, angeben? schaut her, was ich für ein tolles leben hatte, wieviele berühmte namen ich unterbringen kann, was ich so erlebt habe. es gibt kein reflektieren, nur eine hektische aneinanderreihung von gedanken, anekdoten, gesprächen. das ist unterhaltsam und die anspielungen und geschichten sind spannend, doch wir erfahren nicht, was er uns damit sagen will.
was aussieht wie apokalypse, ist ein normaler farbfilm, der von der anderen seite belichtet wurde (redscale). solcherlei filme gibts im handel, hier habe ich den film im wechselsack umgespult. spaziergang durch prenzlauer berg im februar.
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