wir latschen unmotiviert durch den wald. der scheiß bieber hat das wasser angestaut und jetzt sind die drecksbäume alle tot. es wächst immer wieder neu, kein landschaftsgärtner, der hier was macht. der wald sieht aus wie kraut und rüben weil niemand aufräumt. auch kein förster, der die dummen bieber abknallt. blöde städter kommen uns entgegen und sind scheiße freundlich. am ende ein waldhaus, wo man bockwurst und kuchen bekommt. so dumm!
polen in den jahren der transformation nach der politischen wende, kurz vor 2000: kleinkriminelle in warschau suchen das glück, das große geschäft, wollen mitmischen bei den großen. gewalt und erpressung, drogen, schiebereien. so ganz genau erfährt der leser nicht, um was es geht. erzählt aus den perspektiven der handelnden, warschauer straßen werden zur bühne. die vergangenheit blitzt hier und da auf, das leben früher wird verglichen mit dem heutigen. der leser erfährt wenig, die protagonisten werden lebendig. großartig geschrieben, sehr düster.
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doppelbelichtigungen in der POUVA START, einer einfachen bakelit-mittelformatkamera aus ostdeutscher produktion.
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die nikkormat ist ein schönes gerät, robust und unzerstörbar. aber leider hat sie so ihre probleme mit lichteinfall/verschluss, man weiß es nicht.
doppelbelichtungen in mitte:
ausflug nach lichtenberg ins stadtbad lichtenberg, da gab es eine merkwürdige ausstellung. aber immerhin konnte man das gebäude besichtigen.
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ausflug nach potsdam ins barberini
streifzüge durch pankreich
