Manchmal stehen die entscheidenden Fakten in einem Nebensatz. Hier in einem Artikel über den Fachkräftemangel in der Altenpflege:
“Das geringe Interesse mag zudem an den niedrigen Gehältern in der Branche liegen.”
(via)
Manchmal stehen die entscheidenden Fakten in einem Nebensatz. Hier in einem Artikel über den Fachkräftemangel in der Altenpflege:
“Das geringe Interesse mag zudem an den niedrigen Gehältern in der Branche liegen.”
(via)
1992 erschienen und gefunden in meinem neuen lieblingsantiquariat. der deutsche titel ist schrecklich und verstellt den blick auf die wesentliche these des autors: dass politik sich immer an den zufriedenen (“contentment”) orientiert, also den gesellschaftlichen gewinnern. daher ist es immer schwierig, sozialpolitik für arme und schwache durchzusetzen. er hat das extrem in der us-politik in den achtzigern beobachtet, aber auch anderswo. aus diesem blickwinkel ist bspw. auch die jüngere politik in den usa erklärbar, als tausende gegen obamas reformen waren.
20 Jahre alt, aber immer noch aktuell.
[xrr rating=7/7]
erstaunlich, was damals im fernsehen gezeigt wurde. wäre heutzutage kaum denkbar. oder nur nachts. will jetzt keine verschwörungstheorie aufziehen, aber das ist wirklich was anderes als die tagtägliche beschwörung der märkte, wie wir sie heute kennen.
die ersten 15 minuten meine ich, der zweite teil ist ein dokumentarspiel mit curd jürgens über den schwarzen freitag 1929.
[youtube ko1ZjsfJx0U]
Dieses Fünf-Pfennig-Stück lag letztens im Humboldthain. Man sieht deutlich, dass das Kupfer schon stark von Witterung angefressen ist. Woran man sieht, dass eine Rückkehr zur D-Mark auch nicht viel bringen würde. Denn eine stabilere Währung war das offensichtlich auch nicht.