Notausgang (2013)
Disclaimer: Das besprochene Buch wurde mir freundlicherweise vom Unsichtbar Verlag zur Verfügung gestellt.
ein buch übers erwachsenwerden in den neunzigern. voll düsterer ansichten und mit ganz wenig perspektive. ein junger mann lebt in den tag hinein, sucht nicht mehr und findet auch nichts. es gibt nur schlechte partys, zuviel alkohol und ab und zu auch mal einen joint. dazwischen ein übler job an der tanke und viel kopfschmerzen. verstörend, dass sich der protagonist hin und wieder grausamen gewaltexzessen hingibt, ohne diese zu hinterfragen. kein geschenk für heranwachsende, es gibt zu viele wahrheiten über das leben jenseits der 20.
eigentlich schon 2002 erschienen, hier aber in einer neueren ausgabe mit vorwort des verlegers.