Viktor Pelewin:

Generation P: Roman (1999)

Posted on Jan 8, 2010

etwas verstörendes buch aus der zeit kurz nach der auflösung der sowjetunion. alles ging drunter und drüber und jeder hat gemacht, was er wollte. oligarchen und dubiose gestalten häuften immer mehr geld an. erzählt wird die geschichte eines jungen werbers, der von job zu job taumelt, versucht zu verstehen, aber eigentlich gar nichts versteht. dazu hat er noch einige drogentrips. etwas langatmig, das buch. aber an einigen stellen echt witzig und erstaunlich schlau. auch interessante einblicke in die werbewirtschaft. ich vermute mal, dass durch die übersetzung viel verloren ging.

erinnert ein bisschen an bulgakov