dieses scheiß internet immer. immer wieder. erst ist es schuld und dann wieder nicht. abschalten das alles! sofort. viel zu kompliziert und fehleranfällig. und dann verschwinden sachen, die da gestern noch waren. geht garnicht sowas.
dieses scheiß internet immer. immer wieder. erst ist es schuld und dann wieder nicht. abschalten das alles! sofort. viel zu kompliziert und fehleranfällig. und dann verschwinden sachen, die da gestern noch waren. geht garnicht sowas.
Kündigung nach StudiVZ-Forumsbeiträgen
nanu! wer hätte das gedacht? niemand! voll fies sind die da. menno. ich geh gruscheln…
und interessant auch: Britische Regierung will Sexualstraftäter von Sozialnetzwerken aussperren
auch lesen: hier schreibt der kulturpessimist noch selbst (#3): facebook vs. studiVZ
Habe die Ehre, liebe Sprachbarriere,
Oft und gerne kommst du mir in die Quere,
Ich hab keine Ahnung, nicht mal ‘ne Ungefähre,
Ende Gelände, so ‘ne elende Misere.
[sportfreunde]
meine ganz persönliche osterweiterung… und dann gleich das volle programm mit essen, familie, ausflügen und feiern. die kulturellen unterschiede sind kleiner als gemeinhin angenommen. der westen mit allen seinen verheißungen, versprechen und produkten ist schon lange da. und meines erachtens viel präsenter als in deutschland. in den städten regieren die großen marken, die malls, außerhalb die baumärkte, möbelhäuser und hypermärkte, die es in deutschland garnicht erst gibt (die wenigen walmarts vor ein paar jahren waren ein scheiß dagegen). neben den stores der großen labels gibt es erfreulicherweise viele kleine (spezial-)geschäfte in den innenstädten, wo allerlei krimskrams verkauft wird. es wird viel gebaut zwischen den alten gemäuern, den sozialistischen fehlgriffen und glaspalästen. die städte versinken im stau…
ich hatte polnisches fernsehen, essen, bier. bin straßenbahn, bus und auto gefahren. in museen, clubs und kneipen gewesen. habe den wahlkampf beobachten können und das landleben. nur eines habe ich nicht: die sprache verstanden. schade eigentlich. dafür habe ich fluchen gelernt. auch gut.
bilder demnächst, müssen noch entwickelt werden. bin ja eher so analog zur zeit.
[für mehr geschichten bitte auch hier weiterlesen]
[symbolbild: Wrocław/Breslau by bildungsr0man (lizenz)]
schwierig auch: man darf kein bier auf offener straße trinken. dafür hängen auch nicht soviele assis rum. wie zB in berlin. hat halt alles seine zwei seiten, wa?
gestern abend weg gewesen und es steckt immer noch in den knochen. es fuhren keine ubahnen mehr und für den nachtbus bin ich zu blöd. aber denkst du, irgend ein taxifahrer reagiert auf meine handzeichen? fahren alle vorbei und machen sich wahrscheinlich über funk über mich lustig. regen peitschte mir ins gesicht und der wind pfiff durch die häuserschluchten. immerhin, gute elektronische musik in den ohren und sätze im hirn, die aufgeschrieben werden wollten. die hatte ich dann aber doch irgendwie vergessen. schade drum. und dann hab ich mir den kopf eingerannt an so einer schiefen ecke beim örtlichen konsumtempel. natürlich, so will es schließlich der weltgeist, fuhren dann die taxis im sekundentakt vor meiner haustür vorbei… wunderte mich garnicht mehr.
interessiert das eigentlich wen? mein leben ist so langweilig wie jedes andere. nur schreibe ich es auf. warum? das weiß ich ja selbst nicht einmal. und noch viel weniger weiß ich, ob der quatsch überhaupt für irgendwen relevant ist. vermutlich ist das aber auch die falsche frage. denn eigentlich gehts doch um folgendes: wieviel realität steckt in einer virtuellen persönlichkeit? und jetzt meine ich keine fake-accounts, sondern den ganz normalen wahnsinn aus communites, contacts, friends and so on. klar, entscheide ich das selber, wie real ich mich darstelle, doch ist das nicht wunschdenken? haben wir überhaupt noch eine kontrolle, über das was wir hier machen? gehts um öffentlichkeit? ist es wirklich nur ein spiel und wir können es jederzeit beenden? einfach account löschen. aber wollen wir das? warum sage ich eigentlich wir? wieder gilt folgender wichtiger merksatz:
wir sind immer opfer der umstände, denen wir uns aussetzen.