BITCOIN: eine dezentrale währung für die zukunft?

Kapitalismus kaputt (Mai 2008)

während ich mich seit ein paar tagen noch mit der theorie vom schwundgeld auseinandersetze (und bislang nicht so richtig verstanden habe), gibt es in diesem sogenannten internet eine weitere ernstzunehmende alternative währung: den bitcoin. SPON hat einen längeren artikel (und nennt es dabei völlig bescheuert Hackergeld). erdacht 2009 von Satoshi Nakamot kann inzwischen auf einigen seiten damit bezahlt werden. basiert auf p2p, dezentralen datenbanken und verschlüsselung (“entwickelt sich nach einer deterministischen, geometrischen Reihe” – wiki) – ist also endlich und an keine andere währung gekoppelt. mit einem leistungsfähigen rechner/grafikkarte kann man sich auch selbst geld machen. angeblich krisensicher und durch verknappung geschützt vor inflation.

alles sehr spannend und auf jeden fall ein bisschen mehr recherche wert.


carsten ~ 31.05.2011 ~ wirtschaft

4 Comments

  1. ich habe mich am wochende mal damit beschäftigt. das konzept ist schon durchdacht und scheint gar nicht so schlecht zu sein, wie man im bitcoin-wiki lesen kann.
    3 tage lang habe ich 13 kerne rechnen lassen und was ist rausgekommen? kein einziger bitpfennig.
    reich kann man damit nicht mehr werden, da hätte man schon mit der einführung dieser währung anfangen müssen zu rechnen.

Leave a Reply