keynote #2

gestern weg gewesen. nürnberger szene auskundschaften. die erste adresse ist wohl das zentralcafé k4 – links, alternativ und sowieso. da gabs hardcore trash und core und grind und überhaupt. mit genug bier sehr erträglich. graf orlock und comadre hießen die bands. vollbart, holzfällerhemd und basecap sehen eigentlich ganz schick aus… übrigens waren alle toiletten geschlossen und man musste gegen die nürnberger stadtmauer pinkeln. toll, nicht wahr? ansonsten sonnenterror in franken, ganz viele franzacken in der stadt und ab und an rollkoffertiefflüge unterhalb der burg, weil zwischen jugendherberge und bahnhof nur altes kopfsteinpflaster liegt. musseen gibts auch. aber war ja klar. ich habe schwierigkieten, die fränkische sprache ernst zu nehmen. meist hilft eine bretzel oder kleine würste in der hand, um sich als einheimischer zu tarnen. aber auf keinen fall lebkuchen! das kaufen nur touris! [fortsetzung folgt]


carsten ~ 29.03.2007 ~ nicht berlin

2 Comments

  1. kann man sehen wie man will. entweder verstecken sie sich hinter ihrem dialekt oder sie meinen es tatsächlich ernst. auf jeden fall haben die echt die ruhe weg hier. sehr angenehm.

    seelen kenn ich nur von kamps, gibts die auch hier?

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