dass jemand auf einer bekannten auktionsplattform seinen körper als werbefläche anbietet in form eines drei jahres-tattoos, das ist schon ziemlich ausgelutscht und eigentlich nicht mehr witzig, sondern nur noch platt. da müsste man ja schon aus lauter böswilligkeit mitbieten.
wenn aber einer anbietet, mit edding was auf seinen arm zu schreiben und so dann vier wochen rumzulaufen, dann schmunzeln wir und fragen uns: wäscht er sich in dieser zeit nicht? was sagen die eltern und die lehrer dazu? und mit blick auf seine anderen auktionen: braucht da jemand dringend dringend bargeld? hochverschuldet durch klingeltonabos? wo bleibt der rettende staat? sind wir schon wieder soweit?
carsten ~ 21.05.2009 ~ #auktion #ebay #edding #finanzkrise #online #plattform #tattoo #wirtschaftskrise #zeichen ~ netzkultur, politik
Herzallerliebst – zumal man/frau sicher sein kann, dass die be-eddingte Werbefläche auch Rächtschreibfehler auf sein Arm zeigen wird.