Queensbeery, das klingt ja wie …

… wie eine niederpreisige konfitüre, die zwar früher im nachkriegsdeutschwunderland ein hervorragendes markenimage hatte, aber nun längst in kleineren supermärkten verstaubt. die kernzielgruppe stirbt langsam weg und jüngere mögen den geschmack nicht: zu derb nach bitterer orange und rinde sei der.

aber eigentlich wird queensberry das nächste große ding. das muss man ja mal sagen.

und wo wir gerade bei abstraktem denken sind: verinnerlichen wir uns doch mal diesen satz, frisch aus der wikipedia:

Er hat eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen, nämlich den Hauptcomputer V.I.K.I. (Virtual Interactive Kinetic Intelligence) außer Kraft zu setzten, die alles tun würde, menschliches Fehlverhalten zu erkennen und so zu verändern beziehungsweise so zu verbessern, dass sich der befehlende Mensch sich nicht an sich selbst vernichtend und damit den Computer als zwingenden Gegner der drei Gesetze darstellend und als Vernichtung der Maschine an sich erlebt und ausführt, sondern genau das zu verhindern zu versucht.

*schnaufkeuch*

es ist ja ganz gut und schön, wenn im bahnhof gesundbrunnen die längste rolltreppe berlins verbaut ist. aber heute war eben die kaputt und so mussten die verärgerten fahrgäste die wohl auch längste treppe berlins (fast 15m höhenunterschied, unzählige stufen) hochschnaufen. bequem geht jedenfalls anders.

immer ärger mit der cdu

ab hier wirds absurd: bernhard lasotta, landtagsabgeordneter im hessischen parlament, hat seinem parteifreund roland koch (symbolbild rechts) ein unmoralisches angebot gemacht: ganz bad wimpfen wird für den hessenfürsten stimmen. obwohl doch unser lieblingsstädtchen im beschaulichen bawü liegt! aber ein alter territorialer streit machts womöglich möglich (mehr bei wiki…). obwohl, für hessens koch wirds wahrscheinlich nicht reichen und so bekam herr lasotta noch keine antwort. dieses heitere stückchen volkstheater aus der untersten schublade kann man hier nochmal nachlesen. da gehts auch um schweine, also richtige meine ich jetzt.

“Das hat doch alles nichts mehr mit Demokratie zu tun”

der SPIEGEL war mal wieder investigativ an der basis um nach befindlichkeiten zu fragen. diesmal gings um die angeschlagene SPD und was die ortsvereine dazu sagen. neben osnabrück, elsterwerda und köln-buchheim gings auch in den wedding. da geben die genossen allerlei bauchgefühle von sich und einer (andreas) ist traurig, dass man nicht mehr stolz sein darf, sozi zu sein. aber das eigentlich skandalöse an dem artikel: der SPIEGEL nennt unseren lieblingsbezirk den wedding (bzw. in wedding), obwohl es doch anerkannterweise der wedding (bzw. im wedding) heißt (vgl. dazu auch wikipedia). darüber hinaus sei unser weding ein arbeiterbezirk. das mag ich zu bestreiten und fordere die verehrten redakteure auf, mir dafür beweise zu liefern. denn gearbeitet wird woanders, wenn überhaupt. das beweist auch das symbolbild an diesem artikel vom befreundeten manager-magazin (“Warteschlange im Sozialamt Berlin-Wedding”)