exploring berlin: feuerwehrmuseum, reinickendorf

das feuerwehrmuseum oben in reinickendorf lohnt einen besuch. für drei euro pro erwachsenem ist es auch nicht zu teuer. und liebevoll gestaltet von feuerwehrern, die sich auskennen. besonders realistisch die unfallszenen mit blick fürs noch so kleinste detail. sicher, manches ist auch gähnend langweilig, aber da geht man dann einfach weiter.

ausflug in berlins hohen norden

auch wenn ich schon neun jahre in berlin wohne: es gibt immer noch ecken, die ich noch nicht kenne. vieles ist überraschend, weil berlin meistens gar nicht nach berlin aussieht, sondern ganz anders. alt-tegel ist zum beispiel so ein faszinosum: da denkste, du bist irgendwo in meckpomm ((wer meckpomm sagt, sagt auch prenzlberg und beweist, dass er keine ahnung hat)) und hinter der promenade lauert die ostsee. oder die fahrradwege an sämtlichen kanälen, spreen und haveln ((so genau weiß man ja nie, an welchem gewässer man sich grad befindet)), sehen sämtlich aus wie friesland.

und irgendwann wird es auch mal wärmer, da gibts noch viel mehr zu entdecken.

Die ewige Aschewolke ab 2012

Der Himmel über Pankow
Der Himmel über Pankow

Wo wir gerade bei Flughäfen waren: Auch Tegel, dieses Betonmonster im Norden Berlins soll 2012 geschlossen werden. Viele Reinickendorfer und Pankower atmen erleichtert auf. Ob es wieder einen Volksentscheid geben wird? Oder wütende Proteste von ehemaligen Rosinenbombern? Auf jeden Fall wirds ruhiger im Bürgerpark und anderswo. Keine schweren Maschinen im Vier-Minuten-Takt überm Picknickkorb. Keine lästigen Gesprächspausen.