yeah!baby!
(via, via)
yeah!baby!
(via, via)
vater naht,
mutter näht,
hund kackt
und roiber backt.
plätzchen backen is ganz einfach. weihnachten stapft mit riesenschritten auf uns zu und wir müssen die unsrigen ernähren. also backen. aber wie? dafür gibts orginal roibers echte™. da bin ich garnicht so und poste das rezept unter cc-lizenz. zum nachbacken. zum mitmenschen überraschen. und auch selber essen. denn manchmal muss es auch mal ego-backen sein. here we go: wir brauchen garnicht viel:
1 packung puderzucker
2 eier
1 tüte haselnüsse
1/2 packung oblaten
und das wars auch schon. alles verrühren zu einer breiigen masse. mit einem löffel auf die oblaten zaubern und aufs blech. dann backen bei 180grad und die dinger langsam braun werden lassen. fertsch! essen. verschenken. rezept ist beliebig skalierbar. statt haselnüsse gehen auch kokosflocken oder mandeln oder sonstwas. an illigale substanzen will ich garnicht erst denken…
und wer jetzt denkt, ich werde langweilig oder gar irrelevant, der kennt noch nicht meine fünf ultimativen tipps gegen schwangerschaftsstreifen…
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Now playing: Eric Clapton – Come On In My Kitchen
“wir trinken zuviel!”, so der gängige satz innerhalb des freundeskreises. zugegeben, es ist ein bisschen viel in letzter zeit. ich erfülle zwar nur ungern die harten kriterien, aber irgendwann muss schließlich auch mal schluss sein. zittrige hände und zwänge spüre ich zwar noch nicht, aber der durst ist groß. zu groß offensichtlich, denn das aufstehen gestaltet sich zunehmend schwieriger. den ganzen tag müde und schlapp. mal sehen, ob es am überhöhten konsum liegt.
eine woche alkoholfrei ab heute. gestern abend auch schon nix getrunken, um die ergebnisse nicht zu gefährden / verfälschen. disziplin und eisernes vorgehen ist gefragt. die ergebnisse werden an dieser stelle veröffentlicht.
überraschend fit, heute morgen sogar schon gebloggt. kaffeebedarf stark zurück gegangen. kann aber auch an der vielen arbeit liegen. bin zuversichtlich was die nächsten tage angeht. aber: überraschend humorfrei heute alles. kann aber auch am wetter liegen. abends dann durst. tee wird helfen. es wartet ein entspannter videoabend. ein amerikanischer film. in dem hoffentlich nicht soviel getrunken wird…
heute morgen pünktlich und ohne zittrige knie aufgewacht. Keine Kopfschmerzen, keine schrecklichen Erinnerungen oder peinliche Ahnungen von gestern abend. einfach nur fit. vor mir selbst erschreckt. was kommt als nächstes? kann mich länger als fünf minuten auf eine sache konzentrieren. wow.
heute abend wird es spannend. treffen mit freunden. sonst wurde da immer zügig getrunken. schon das telefonat war absurd: kein alkohol? ok. nagut. schweigen. nicht mal bier? oh. naja. wird es lustig so wie immer oder totlangweilig? morgen wissen wir mehr!
war ja doch ganz spaßig gestern. über politik geredet. ohne alkohol argumentieren ist schon anstrengender. weil logik dabei sein muss. aber jedenfalls effektiver. kann man so stehen lassen. heute abend nur schwarzer tee. gut so, denn es gibt noch einiges zu tun… das wochenende schreit nach gemütlich trinken, das wird hart.
nur noch zwei tage, langsam wirds langweilig. aber dokumentation muss nun mal sein. in den letzten tagen fiel mir noch auf, wie normal die bierflasche auf offener straße ist, besonders auch in öffentlichen verkehrsmitteln. oder man sitzt, steht, liegt rum und trinkt. das gehört zum stadtbild wie die citytoiletten. betäubung im öffentlichen raum nennen wir es mal. schön ist das ehrlich gesagt nicht. zugegeben, oft genug bin ich selber so drauf. gewesen? keine ahnung. beschließe jedenfalls, in zukunft bewußter zu trinken. und auch weniger. versprochen.
ich habs getan. noch vor der selbst aufgelegten enthaltsamkeit was getrunken. war auch zu schwer: am sonntag in der StäV gewesen. ich mich kaum hingesetzt, stand da schon so eine art idee von bier vor mir (0,25l kölsch – und du dachtest, becks wär’ kein bier…), da konnte ich dann auch nicht mehr groß erklären, dass ich ja alkoholfrei mache diese woche. und das wollte ich in dem moment auch garnicht. womit wir beim thema wären: trinken in geselliger runde gehört einfach dazu, schlimmschlimm. doch auch da gibt es grenzen. dazu bitte hier lesen:
Trinken ist nur so lange in Ordnung, wie es nicht auffällt. Im Grunde kann jeder, vorausgesetzt er verträgt einiges, sich den ganzen Abend durch Vernissagen, Stehempfänge, Opernpausen und Museumseinweihungen schlucken, Hauptsache, er bricht nicht den allgemein gültigen Code des Angeheitertseins.
für mich jedenfalls bleibts dabei: weniger ist oft mehr und mit cola kann man besser tanzen.
[wird aktualisiert, zuletzt 25. September, 13:34]
priapismus. klingt harmlos. ist es aber garnicht. manchmal ganz nützlich. dagegen hilft zum glück methylenblau:
Im Gegensatz zur Applikation von alpha-adrenergen Substanzen wie Epinephrin, die eine hypertensive Krise auslösen können, wirke das lokal applizierte Methylenblau nicht auf das Herz-Kreislaufsystem.
ich habe keine ahnung wenn ich sage, “das klingt aber gepitcht”, beim tanzen bewege ich mich irgendwie zu rhythmus, takt oder bass, je nachdem, kopfigen minimaltechno empfinde ich als beleidigung, manchmal klaue ich mir links von anderen seiten, ich bin ein schwätzer und habe dabei doch von alledem keine ahnung, mein halbwissen habe ich aus der wikipedia, die hälfte der bücher zuhause habe ich nicht gelesen, intellektuell trete ich seit zehn jahren auf derselben stelle und politisch habe ich schon lange keine meinung mehr, interessen oder gar hobbys gibts keine und sehr ambitioniert fotografiere ich auch nicht, ich halte sport für überflüssig, fernsehen für irrelevant und prenzlberger für aufgeblasen.
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trotzdem halten mich viele für arrogant. warum?