… takes us to Berlin from Ukraine!

kennt ihr wahrscheinlich schon alle, habe ich gerade aber für mich entdeckt: die berliner band rotfront (( snippet von myspace: “RotFront is the brainchild of two Berlin emigrantskis. One half of the RussenDisko is Yuriy Gurzhy, who joined forces with Hungarian musician Simon Wahorn, initiator of the HungaroGroover Soundsystem, to create the Emigrantski Raggamuffin Kollektiv RotFront. Founded in 2003, it played its way almost overnight to ranking as Berlin™s ultimate party band. Whether there are seven, twelve or fifteen musicians on stage at any one time – nobody is going to be alone on the dancefloor for long. Right from the start, with the opening songs, the boundary between stage and dancefloor dissolves into nothingness. Rolling back boundaries is RotFront™s mission – and in that sense they are a political band. “)). find’ ich knorke. und von 2009 ist auch dieses tolle video:

[youtube 9NHIHiFtuEI]

habt spaß.

Sommerhit ?! #2

wird ivo lotion seeed schlagen? wir wissen es nicht und brauchen erstmal einen richtigen sommer…

(via)

Sommeeerhit ?!

im sommer 2001 zog ich nach berlin und “dickes b” wurde überall rauf und runter gespielt. ob die neue single “molotov” ähnlichen erfolg haben wird? kann man sich wohl kostenlos und hochoffiziell von der band-website laden.

(via)

Hier schreibt der Kulturpessimist noch selbst (#14) – Plattenkritik

The Strokes – Angles (2011)

das lang erwartete album ist nicht mehr als ein permutatives prozessklassen-hilfskonstrukt. dabei errinerten sich die garagenrocker ihrer abendländischen erinnerungsverpflichtungen und erschufen eine psychohygienische persönlichkeitsverdichtungsmaßnahme, die ihresgleichen sucht. die aufgabe war von anfang an definiert, die erwartungen entsprechend hoch: die schlichte notwendigkeit mit allem nachdruck alle ressourcen auszuschöpfen. doch die letzten alben wugten schwer, die konstruktive vergangenheitsakzeleration war allgegenwärtig. die zwanghafte intelligenzisometrie der verhaltenstherapeutischen bulimieidealisierung schwub wie ein damoklesschwert über der gruppierung. jedoch! herausgekommen ist eine art komplexe dunkelfeldpipeline, ein dosiertes tangentialsediment – wie so oft im leben führt die themenzentrierte regionaldeeskalation zu erfolg – schwerlich zwar, doch immerhin.

und zwar schön trotzig-gelangweilt, so dass einem die welt nervöse blasiertheit als informierte lebensmüdigkeit durchgehen lässt.

danke, danke, danke.

Liedah aus Bahlin!

zwei kleine entdeckungen, zumindest für mich, allen anderen sind die songs sicher wieder bekannt.

schon etwas älter ist “Berlin” von Di Grine Kuzine:

[youtube U_3BR_zkeXc]

und neuer – dafür aber ohne video – ist “Berlin” von Christiane Rösinger:

[youtube v7176Bz0mK0]