last.fm

  • klicks fürs wochenende:

    ab hier wirds gruselig: 13 Prominente sprechen über ihre Erinnerungen an ein ganz besonderes Jahr. bitte nicht vor dem ersten feierabendbierchen klicken! und vor allem festhalten.

    die überschrift ist schon groß, die meldung dazu höhere dialektik und um so mehr ich darüber nachdenke… ach naja, lassen wir das. selber denken: Hakenkreuze an NPD-Zentrale geschmiert

    der tagesspiegel macht sich heute lustig über autofahrer, die sich blind auf ihr navi verlassen. kann man drüber lachen, ja doch: Der menschliche Makel

    bei toni mahoni hat sich einiges getan, neue seite, neue cd und polizeibesuch:
    [youtube yHa_heCxjuY]

    mit diesem tool normalisieren wir unsere last.fm-charts, was auch immer das heißt. sieht jedenfalls total schnafte aus.

    seite heute sind wir alle berlin. oder sollten es zumindest sein, höchst kleingeschrieben und aussagekräftig wie stulle mit brot. da find ich “der wedding kommt anders” schon sympathischer…

    nu denn, ich wünsche ein angenehmes wochenende.

  • wasn hier los?

    spiegel deaktiviert last.fm? weil die filter nicht funktionieren? das internet war auch schon mal spannender.

  • tHe dOnt’S!

    Simple Minds: Don't You Forget About Me
    don-don-don-don-dontforgetaboutme – eine stimme, die frauenherzen höher schlagen lässt. sehr schön auch das ende, er stöhnt! jahhhh!

    Clarence Frogman Henry: (I Don't Know Why) But I Do
    der klassiker mit eingängiger melodie. dudelt schön vor sich hin.

    The Libertines: Dont Be Shy
    pete rockt sie alle. und wie er da mit seinem britischen akzent vor sich hinnuschelt – köstlich!

    Graham Parker And the Rumour: Don't Ask Me Questions
    ein text zum mitgrölen und überhaupt ganz zeitlos und doch ganz achtziger. nur die lederjacke sollte man anziehen! Poems For Laila hatten das auch mal. sehr schön gecovert.

    Ron Sexsmith: Don't Ask Why
    irgendwie schlecht. fragt aber nicht, warum.

    The Braces: Don't be so cruel to me
    ska, ganz alte schule. immer wieder gerne.

    Thin Lizzy: Don't Believe a Word
    siebziger. wems gefällt.

    Electric Light Orchestra: Don't Bring Me Down

    und schon wieder ein oldie. hundertmal gehört und mit der orgel im mittelteil immer wieder frisch!

    Otis Clay: Don't Burn The Bridge
    aber ja! funky.

    The Ramones: Don't Bust My Chops
    jajajajaja! rumhüpfen.

    Gene Harris: Don't call me nigger withey
    fonky! huaaar! yeah.

    Bus feat. MC Soom-T: Don't change it

    großartiger minimal-techno. geht einem aber beim dritten mal gehörig auf die nerven.

    Ben Folds Five: Don't Change Your Plans

    hier hat einer die welt gesehen und erzählt uns davon. obwohl seine stimme hin und wieder nervt.

    The Ramones: Don't Come Close
    eher ruhiger. aber rumspringen geht eigentlich immer.

    Al Yankovic: Don't Download This Song
    jetzt wirds politisch! scheiß musik, aber die message würde ich unterschreiben.

    RITA MITSOUKO: Don't forget the night

    schön! die frau hat es echt raus. dütdütdütdütdütdüt!

    gorillaz: don't get lost in heaven
    sehr ruhiger track. mit chor. wow!

    The Last Poets: Don't Give Me No Broccoli and Tell Me It's Green's (What Happened to Ou)

    hiphop-quatsch. aber einer der längsten titel!

    The Whitest Boy Alive: Don't Give Up
    musik zum träumen und ideal für lange februar-abende! oder november.

    Solomon Burke: Don't Give Up On Me
    der altmeister zeigts uns mal wieder. yeahyeahyeah

    Oasis: Don't Go Away

    eher schlecht. aber oasis wollen doch überall dabei sein!

    Tom Waits: Don't Go Into That Barn

    bin ja großer fan von ihm! immer wieder.

    The Creatures: Don't Go to Sleep Without Me
    blairwitchproject-filmmusik – zum gruseln

    Bright Eyes: Don't Know When But a Day is Gonna Come

    wunderbar.

    Communards (Featuring Sarah Jane Morris): Don't Leave Me This Way
    achtziger, da sag ich mal nichts mehr zu…

    Eric Clapton: Don't Let Me Be Lonely Tonight
    er hat es echt drauf. ganz ehrlich!

    The Beatles: Don't Let Me Down
    naja.

    David Bowie: Don't Let Me Down & Down
    anfang-der-neunziger-bowie halt

    John Lee Hooker: Don't Look Back

    respekt bitte! er ist gut.

    The Madness: Don't Look Back
    die bedeutung von denen wird häufig unterschätzt. zu unrecht!

    Oasis: Don't Look Back in Anger
    erinnert mich an früher. unbedingt!

    The Libertines: Don't Look Back Into The Sun

    lalalalala – gutelaunemusike

    The Tiger Lillies: Don't Mean A Thing

    schön psycho.

    The Streets: Don't Mug Yourself

    großgroßgroß! immerwieder und ganz laut.

    erasure: Don't Say Your Love Is Killing Me
    das hätte lieber unveröffentlicht bleiben sollen!

    Johnny Cash: Don't Take Your Guns To Town
    noch aus der country-phase. trotzdem gut.

    The Bates: Don't tell me no lies
    viel zu kurz zum kommentieren.

    Bob Dylan: Don't Think Twice
    der großmeister in hochform!

    The Coral: Don't Think You're The First
    find ich gut. hat einen tollen rhythmus.

    aswad:  Don't Turn Around
    noch Reggae oder schon schlecht?

    Element Of Crime: Don't You Ever Come Back
    die legendäre frühphase. schwere gitarren und unglaublich viel tiefgang.

    ]crossposting, da mit links[  

  • guten morgen

    das erste mal seit wochen wieder einen freien vormittag. zeit also, ganz witzige und komplett andere dinge zu machen als sonst: aufräumen, abwaschen, körperpflege, bloggen, alte bohrlöcher mit papierkügelchen stopfen, frühstücken, ein backup der wichtigsten daten, die hausverwaltung mit der fehlerhaften nebenkostenabrechnung konfrontieren, weltfrieden schaffen, endlich die unterlassungserklärung gegenüber dem berliner zoo unterschreiben (“nein, die ziegen im streichelgehege stinken nicht”), decke streichen, die beteiligungsstruktur der metro-gruppe näher unstersuchen, den newsletter von bol.de abbestellen,…

    berlinblueskyline

    das naheliegendste ging leider nicht: ausschlafen. dafür gabs einen morgendlichen spaziergang durch den wedding. früh am tag zeigt der problembezirk sein jungfräuliches antlitz: die unterschicht trinkt sich mit plastikbecher-kaffee nüchtern und fit. es sind mehr knallgelbe spongebob-rucksäcke zu sehen als bierflaschen. und der frust der straße hat sich in die autos der mittelschicht zurückgezogen weil schlecker gerade eine lieferung bekommt. die prinzenallee staut sich bis pankow… nur die busfahrer bleiben gelassen und sind wie immer. die herbstsonne zaubert lächeln auf die gesichter der nachbarn und das leben im wedding macht wieder spaß.

    absoluter soundtrack des morgens

  • nachgebloggt

    die zitty ist jetzt auch angekommen in der zukunft und präsentiert sich ähnlich wie spon in einem satten weinrot. vorbei die dilettantischen tage des webdesign, wo noch der sohnemann vom chef die seiten programmiert hat (“der lädt sich immer mp3, da kann er auch html”). aber am meisten beeindruckt mich immer noch der umschaltbutton auf last.fm oben rechts. da kann man ganz easy von rot auf schwarz switchen. ach welche überraschungen bietet doch das netz. immer wieder und jeden tag aufs neue.