der tagesspiegel hat bilder von Jens Passoth, der durch berlin gezogen ist und die handlungsplätze von döblins berlin alexanderplatz fotografiert hat: tegeler gefängniss, sophienstraße, schlachthof an der landsberger und immer wieder rosenthaler.
das buch hab’ ich schon mehrmals durch und vor allem der anfang ist ganz große literatur. nicht nur der stil, auch das geschilderte berlin: schmutzig, schnell, laut, alles wird umgebaut und an jeder ecke lauert gefahr. und das beste: wenn ich durch berlin laufe, dann fühle ich mich manchmal auch ein bisschen wie franz bieberkopf.
deswegen: mal wieder döblin lesen!