friday night thoughts

roibertochter malt nach zahlen und ich bin für die einführung von einheitlichen kommentarstandards. also ähnlich den flickr-comments (great perspective! nice colors! usw…). ich definiere schon mal. in zukunft reicht es also, die nummer zu schreiben, da wird auch das antworten leichter. kombinieren geht natürlich auch, dann einfach die summe schreiben:

[0].. platzhalter für kommentarspam, hier v1agrap0rn denken
[1].. erster!
[2].. find ich nicht.
[3].. scheiß artikel, aber du siehst gut aus
[4].. toller artikel, aber du siehst scheiße aus
[5].. finde mich auf der seite hier nicht zurecht
[6].. laaahmmm | laaaangweilig | lame | kenn ich schon!
[7].. apple/linux/hamburg ist sowieso besser…
[8].. kennst du schon meine seite…?
[9].. danke für deinen kommentar letztens.
[10].. was ich mich die ganze zeit frage: bissu doof?
[11].. stimme den kommentaren vor mir voll zu / garnicht zu
[12].. ganz meine meinung!
[13].. ey alder, son scheiß ey!
[14].. scheiß kommentare hier
[15].. verstehe zwar nichts hier, aber der autor ist voll süß!
[..]
[n].. kann erweitert werden

i’ve got the spirit, but lose the feeling

Its getting faster, moving faster now, its getting out of hand,
On the tenth floor, down the back stairs, its a no mans land,
Lights are flashing, cars are crashing, getting frequent now,
Ive got the spirit, lose the feeling, let it out somehow.

nicht besser als der strummer letztens, aber anders.* und ehrlich gesagt, so gut kannte ich joy division vorher garnicht. die liefen eben immer so nebenbei. das wird sich ändern bei mir. aber zum film: großartige schwarzweiß-aufnahmen, jede kameraeinstellung ein meisterwerk für sich, die musik passt zum film und andersrum. die schauspieler spielen gut, doch verlieren sie sich in der story, genau wie der protagonist. alle sind ein bisschen kopflos und schauen verwirrt. ist wohl gewollt, aber für den zuschauer irritierend. grönemeyer spielt auch mit, hab ihn garnicht erkannt. und es wird viel über musik geredet. der verfall von curtis rückt zunehmend in den mittelpunkt und der zuschauer leidet mit. diesmal sinds keine drogen, die den verkannten künstler zerstören (oder er sich selbst), sondern seine krankheit. mit frauen hält er sich auch zurück, habe nur zwei gezählt. so richtig rock’n’roll also nicht, er war mehr so der künstler. das macht ihn nur noch spannender. und die musik sowieso. dieser film war längst überfällig!


* das schöne am bloggen ist ja, dass man überhaupt nicht erklären muss, über was man eigentlich schreibt. und strukturiert schreiben können andere!