Innsbruck im August 2017

Einmal willst du leben in Rom,
einmal willst du nach Berlin,
einmal willst du leben auf Hawaii,
sterben wirst du leider in Wien,
da g'hörst du hin.
Bleib wo du warst, geh nicht hinaus
(Wanda)

Grüße Gott.

Innbruck, Hauptstadt Tirols, gewaltige Berge türmen sich auf, nach Italien ist es nicht weit, nach Wien braucht man über vier Stunden. Viele Studenten und Touristen bevölkern die Stadt zwischen mittelalterlicher Bausubstanz, Brutalismus und Moderne. Die Autobahn zum Brenner schraubt sich viaduktisch durchs Stadtgebiet in die Berge, die Sonne knallt unerbittlich im Sommer, oder es hängen tiefe dicke Regenwolken über dem Inntal.

Österreich ist ein schwieriges Urlaubsland, da man nahezu die Sprache versteht, in Euro zahlt, die Läden und Produkte sich ähneln bis nahezu identisch sind. Anderseits gibt es beeindruckende Natur und vieles ist auch merkwürdig fremd. Vielleicht sollten wir wirklich mal länger dahin.

street art d’italia

gar nicht so einfach, zwischen den historischen gebäuden auch noch streetart zu finden, meist sind es paste-ups; graffitis gibt es keine, zumindest nicht in den altstädten. in arezzo und firenze fielen die sachen von blub auf (mehr hier):





auffällig waren auch die verschönerungen der verkehrsschilder:





und es gab einiges gemaltes, also noch richtiges handwerk:

*T*Y*P*O*T*A*L*I*A*

ein paar schilder und tafeln aus dem jüngsten urlaub in innsbruck, florenz und toskana.